EU-Schulprojekttag: Elke Zimmer im Gespräch mit Schüler*innen Konrad-Duden-Schule

Elke Zimmer (GRÜNE): „Gerade in der heutigen Situation ist es umso wichtiger mit jungen Menschen über die Bedeutung und Rolle Europas und der EU in der Welt zu sprechen.“

Anlässlich des EU-Schulprojekttages traf sich die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer mit Schüler*innen der Konrad-Duden-Realschule in Mannheim-Rheinau: „Ich freue mich sehr, dass nach langer Pause aufgrund der Pandemie nun endlich wieder solche direkten Treffen und Gespräche möglich sind. Den Europäischen Gedanken zu vermitteln und gerade auch mit jungen Menschen dazu ins Gespräch zu kommen, liegt mir sehr am Herzen.“

Die Schüler*innen der 9a hatten sich im Vorfeld des Besuches bereits mit dem Thema Europäische Union befasst. „Welche europäischen Länder sind noch nicht in der EU und warum?“, „Was sind die Bedingungen, um der Europäischen Union beizutreten“, waren die Fragen, die zum Einstieg gemeinsam besprochen wurden. Besonders beschäftigte die Jugendlichen aber natürlich der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und welche Rolle die EU in der aktuellen Situation spielt.

Die Schüler*innen der 9a nutzten aber auch die Gelegenheit, um der langjährigen GRÜNEN Politikerin und Staatssekretärin im Verkehrsministerium allgemeine Fragen zu politischen Abläufen und Entscheidungen und natürlich zur Verkehrspolitik zu stellen.

In der Klasse 9a der Konrad-Duden-Realschule wird seit der 5. Klasse gruppenbezogene Inklusion umgesetzt. Das heißt, dass Schülerinnen mit einem festgestellten Förderbedarf in den Bereichen Lernen und geistige Entwicklung gemeinsam mit ihren Klassenkamerad*innen ohne speziellen Förderbedarf unterrichtet werden. Elke Zimmer, die in der vergangenen Legislaturperiode dem Bildungsausschuss des Landtages angehörte, freute sich sehr zu hören, dass Schulleitung und Lehrkräfte voll hinter dem Konzept der Inklusion stehen und war begeistert vom Miteinander in der Klasse: „Eine Gemeinschaft, welche die Unterschiedlichkeiten zulässt und gemeinsam lebt und arbeitet, das ist auch ein sehr passendes Bild für den Gedanken der Europäischen Union. Ich bedanke mich bei den Schüler*innen, Lehrkräften und der Schulleitung für diesen spannenden Austausch.“

Gemeinsame Zumeldung zur Aufnahme Mannheims in EU-Förderprogramm „100 climate-neutral cities by 2030“

Gemeinsame Zumeldung zur Aufnahme Mannheims in EU-Förderprogramm „100 climate-neutral cities by 2030“

Aschhoff und Zimmer (Grüne): „Auf dem Weg zur Klimaneutralität braucht es die Kommunen.“

Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer freuen sich über die Aufnahme der Stadt Mannheim in das EU-Programm „100 climate-neutral cities by 2030“ und sehen darin große Chancen: „Auf Ebene der EU, des Bundes und des Landes werden die Grundsteine für die Klimaneutralität gelegt, die Umsetzung findet vor Ort in den Kommunen statt. Dabei kommt Städten, wie Mannheim eine ganz besondere Bedeutung zu. Wenn wir es schaffen hier Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen, dann ist das im besten Sinne beispielgebend. Unter anderem mit dem Jugendticket und dem Förderprogramm zur kommunalen Wärmeplanung, zum Beispiel für neue Heizformen, leistet das Land seinen Teil zur Umsetzung. Klar ist aber, dass alle Bereiche ihren Beitrag leisten müssen: vom ökologischen Bauen über Grünflächen bis hin zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung müssen alle zusammenspielen, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 erreichen zu können.“

Hier finden Sie weitere Informationen zum Förderprogramm der Europäischen Union und den anderen ausgewählten Städten: https://ec.europa.eu/info/sites/default/files/research_and_innovation/funding/documents/ec_rtd_he-cities-mission-meet-the-cities-factsheet.pdf