von Zimmer Elke | Dez. 18, 2024 | Pressemitteilung
Kritik an der Kommunikation der Deutschen Bahn
Mannheim – Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer freuen sich über das Ende der Riedbahnsperrung: „Wir sind froh, dass die Sanierungsarbeiten an der Riedbahnstrecke noch vor Weihnachten beendet werden. Besonders freut es uns, dass die Stationen Handelshafen/Jungbusch, Neckarstadt und Luzenberg vollständig saniert wurden und auch am Bahnhof Waldhof eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität erreicht werden konnte. Weitere Verbesserungen stehen mit der Herstellung der Barrierefreiheit aber noch bei einigen Stationen aus. Sie sind in den kommenden Jahren geplant.“
Eigentlich war die komplette Wiederinbetriebnahme für den 15. Dezember geplant. Nun werden die Verbindungen der RB62 (Biblis – Worms) und der S8 und S9 (Mannheim – Biblis – Groß-Rohrheim) erst ab dem 24. Dezember wieder regulär verkehren. Gerade für Pendler*innen, die auf das Ende des Schienenersatzverkehrs warten, und die Anwohner*innen der Baustelle, sind diese zwei Wochen Verzug ärgerlich. Die GRÜNEN-Politikerinnen können diesen Ärger verstehen: „Wir alle wissen, dass es zu Verzögerungen kommen kann, nicht nur bei großen Infrastrukturprojekten. Allerdings kritisieren auch wir die Kommunikation der Bahn zu diesen Verzögerungen. Wer mit Öffentlichen Verkehrsmitteln im Alltag unterwegs ist, braucht zuverlässige und frühzeitige Informationen. Hier sehen wir bei der Bahn auf jeden Fall Verbesserungspotential.“
von Zimmer Elke | Dez. 6, 2024 | Pressemitteilung
Die Grünen Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff begrüßen, dass die Landesregierung mit aktuellem Kabinettsentschluss die baden-württembergischen Studierendenwerke und Kultureinrichtungen stärker entlasten möchte.
„Trotz Herausforderungen im Haushalt, zeigt die Landesregierung, dass sie die Studierendenwerke und Kultureinrichtungen über diesen außergewöhnlichen Weg unterstützt und damit den Bildungsstandort Baden-Württemberg sichert. Das sendet wichtige Signale an die Studierenden und in das Land“, so die Forschungspolitikerin Dr. Aschhoff.
„Durch steigende Preise im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg sehen sich die Einrichtungen vor besonderen Herausforderungen, die nun abgemildert werden sollen. Für das Mannheimer Studierendenwerk werden circa 470.000 Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt. Auch das Technoseum wird eine ergänzende Unterstützungen des Landes für die energiebedingten Mehrkosten des Jahres 2023 erhalten“, so Elke Zimmer. Im Rahmen der kommenden Plenarsitzungen wird der Landtag über diese Mittel endgültig entscheiden.
von Zimmer Elke | Nov. 26, 2024 | Pressemitteilung
Die Grünen Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff begrüßen, dass der Bundesrat die Krankenhausreform angenommen hat und nicht den Vermittlungsausschuss anrufen wird. „Das ist eine gute Nachricht für den Klinikverbund. Besonders in Mannheim haben wir darauf hin gefiebert, dass die Krankenhausreform kommt, da wir uns damit auch neue Möglichkeiten für eine unkompliziertere Umsetzung des Klinikverbundes der Unikliniken Mannheim und Heidelberg erhoffen“ so die Forschungspolitikerin Dr. Aschhoff.
Da das neue Gesetz vorsieht, dass Klinikverbünde ohne kartellamtliche Fusionskontrolle ermöglicht werden können, bietet dies auch Chancen für die beiden Uniklinika Mannheim und Heidelberg, denen zuvor ein Verbund durch das Kartellamt untersagt wurde. „Der Klinikverbund ist enorm wichtig für die Gesundheitsversorgung der Patientinnen und Patienten in der Region, das Vorantreiben der Spitzenforschung und sorgt auch für den Erhalt der Mannheimer Medizin-Studienplätze“, so Elke Zimmer.
von Zimmer Elke | Nov. 5, 2024 | Pressemitteilung
Mannheim – Die Grünen Landtagsabgeordneten für Mannheim, Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer, begrüßen die Förderung des Landes Baden-Württemberg für die Entwicklung von Wasserstoff-LKW am Daimler Trucks Standort Mannheim. Das Projekt „PEGASUS“ erhält im Rahmen einer Förderung durch das Land Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und den Bund insgesamt bis zu 50 Millionen Euro vom Land.
„Die Förderung des Landes für die Entwicklung von Wasserstoff-LKW ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und stärkt gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Mannheim“, erklärt Dr. Susanne Aschhoff, Grüne Landtagsabgeordnete für Mannheim Nord. „Mit dieser Investition treiben wir die Mobilitätswende voran und sichern zukunftsfähige Arbeitsplätze in unserer Region.“
Elke Zimmer, Grüne Landtagsabgeordnete für Mannheim Süd, ergänzt: „Das Projekt ‚PEGASUS‘ zeigt eindrucksvoll, wie Innovationskraft und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Die Entwicklung von 100 Wasserstoff-LKW unter realen Bedingungen wird wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft des emissionsfreien Schwerlastverkehrs liefern.“
Die Abgeordneten betonen die Bedeutung des Projekts für die Wasserstoffstrategie des Landes. „Grüner Wasserstoff ist ein Schlüssel für die klimaverträgliche Zukunft des Verkehrssektors, besonders im Schwerlastbereich“, so Aschhoff und Zimmer unisono. „Die Förderung unterstreicht das Engagement der grün-geführten Landesregierung für innovative Technologien und nachhaltige Mobilität.“
Das geförderte Projekt umfasst neben dem Standort Mannheim auch Entwicklungen in Stuttgart-Untertürkheim und Gaggenau. Es ist Teil der Important Projects of Common European Interest (IPCEI), die darauf abzielen, die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken. Weitere Informationen finden Sie hier: https://um.baden-wuerttemberg.de/de/presse-service/presse/pressemitteilung/pid/land-foerdert-entwicklung-von-wasserstoff-lkw-mit-bis-zu-50-millionen-euro
von Zimmer Elke | Okt. 8, 2024 | Elke Zimmer, Internationales
„Heute vor einem Jahr erschütterte der hinterhältige und brutale Terrorangriff der Hamas auf Israel uns und die ganze Welt.
Heute vor einem Jahr fielen Hamas-Kämpfer mit unfassbarer Grausamkeit in Israel ein, massakrierten über tausend Männer, Frauen und Kinder und entführten über 250 Menschen. Sie töteten wahllos Frau, Kinder, alte Menschen und viele junge Menschen, die auf ein Musikfestival gekommen waren, um zu feiern und fröhlich zu sein.
Seither ist die Welt für die Jüdinnen und Juden in Israel, aber auch in der ganzen Welt eine andere.
Seit diesem Tag – seit einem Jahr – seit einem unvorstellbar langen Jahr bangen die Angehörigen um das Leben ihrer Liebsten. Traurig gewiss ist der Tod vieler Geiseln schon heute. Für andere hoffen und beten wir noch, sind uns aber sicher, dass sie Schreckliches erleben müssen.
Das Leiden von ihnen und das Leiden ihrer Angehörigen wage ich mir nicht vorzustellen.
Die Hamas hat unendliches Leid über Israel und den gesamten Nahen Osten gebracht. Wir alle sind in tiefer Sorge vor weiteren Eskalationen, die noch mehr Menschen Tod und Schmerz bringen werden.
Der Vorstand und Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden hat es in seinem Mitteilungsblatt so ausgedrückt: „Jedes zivile Opfer ist eines zu viel. Jedes zivile Opfer ist zu beklagen. Jedes zivile Opfer ist möglichst zu vermeiden. Wahr bleibt aber, dass die Hamas unmenschlich handelt.“ – und das nicht nur mit Blick auf die israelischen Geiseln, sondern auch mit Blick auf die eigene Bevölkerung, die als menschliche Schutzschilde missbraucht werden.
Wir Gedenken heute der Opfer. Aller Opfer. Und wir hoffen und beten für Frieden. Aber wir dürfen es nicht dabei belassen.
Wir müssen auch hier in Mannheim, in Baden-Württemberg – wo so viele Menschen aus aller Herren Länder und mit und ohne die unterschiedlichsten Religionen zusammenleben – zusammenstehen und uns nicht trennen lassen. Ich danke allen, die sich für Frieden und Verständigung einsetzen. Gerade jetzt, gerade hier – zu einer Zeit in der andere versuchen auf schändliche Weise ihren Vorteil aus Angst und Leid und Verunsicherung zu ziehen.
Bei seinem Besuch in der Erinnerungsstätte Yad Vashem hat unser Vizekanzler im letzten Jahr einen Kranz niedergelegt auf dem stand „Erinnerung verpflichtet“. Das ist für mich nicht nur ein Spruch, sondern eine Verpflichtung für uns alle. Jeder und jede Einzelne muss die Stimme erheben gegen Antisemitismus, gegen Hass.
Denn: Nie wieder ist jetzt. Dieses Versprechen hat Bestand. Diese Versprechen bekräftigen wir auch heute an diesem traurigen Tag.
Shalom.“