Aschhoff und Zimmer MdL (GRÜNE): „Das ZI bringt im Verbund mit anderen Häusern ein wegweisendes Projekt in die Fläche.“
Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer begrüßen die Unterstützung des Landes für die Initiative „Stark im Sturm“ im Rahmen des sogenannten Masterplan Kinderschutz ausdrücklich: „Wenn Eltern unter einer psychischen Erkrankung oder einer Suchterkrankung leiden, betrifft dies meist die ganze Familie. Doch das Leiden gerade der Kinder bleibt oft unentdeckt, weil die Betroffenen sich aus Angst oder Scham nicht an die Hilfesysteme wenden. Damit steigt auch das Risiko der Kinder, selbst psychisch zu erkranken. Das Mannheimer Zentralinstitut für seelische Gesundheit hat bereits 2021, unterstützt von der Dietmar-Hopp-Stiftung und in Zusammenarbeit mit dem Psychiatrische Zentrum Nordbaden und dem Universitätsklinikum Heidelberg ein wegweisendes Projekt auf die Beine gestellt, um betroffene Familien besser erreichen zu können. Mit der Unterstützung des Landes ist es jetzt möglich das Projekt noch weiter auszurollen und hoffentlich baldmöglichst in die Fläche zu bringen.“
Ziel, des Projektes ist es, bei den professionellen Helfer*innen das Bewusstsein für die Situation der betroffenen Kinder noch weiter zu verbessern, sogenannte Kinderbeauftragte auf allen Stationen und in den Fachambulanzen zu installieren, Familien mitzubehandeln und Strukturen und Netzwerke zu schaffen, die eine optimale Hilfe für die betroffenen Familien gewährleisten. Von der großen Bedeutung und hohen Wirksamkeit der Maßnahmen hatte sich Staatssekretärin Dr. Ute Leidig auf Einladung von Elke Zimmer bereits vor Ort ein Bild gemacht. Das große Engagement aller Beteiligten hatte die Politikerinnen sehr beeindruckt.
Weitere Informationen zum Projekt Stark im Sturm unter diesem LINK. Informationen zum Masterplan Kinderschutz unter diesem LINK.
Rund 80.000 Euro fließen in innovative Mannheimer Kunstprojekte.
„Wir freuen uns sehr, dass auch in diesem Jahr neue, innovative Mannheimer Kulturprojekte im Rahmen des Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst ausgezeichnet wurden“, freuen sich die Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer. „Niedrigschwellige und barrierefreie Kunstangebote tragen gerade nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie ganz entschieden zur kulturellen Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen sowie zu einer Stärkung des gesellschaftlichen und sozial-emotionalen Miteinanders bei.“ Eine unabhängige Fachjury zeichnete in diesem Jahr 29 kreative Kulturprojekte in Baden-Württemberg für die Innovationsfonds Kunst aus – darunter auch Projekte in Mannheim.
So erhält der eingetragene Verein Pow für sein Festivalprojekt „Schön gescheitert!“, das den Umgang mit dem Scheitern hinterfragt und die Bedeutung des Scheiterns als kreativen Schaffensprozess in den Vordergrund stellt, knapp 49.100 Euro an Landesmitteln. Weitere 28.800 Euro erhält die Junge Oper für ihre Widmung von V. Ullmanns Kammeroper „Der Kaiser von Atlantis – Oder die Tod-Verweigerung“ und deren Auseinandersetzung mit den aktuellen Themen Autoritarismus, Menschenwürde und Freiheit.
„Besonders in schwierigen Zeiten ist die Kultur von großer Bedeutung in unserer Gesellschaft“, so die Abgeordneten, „denn sie macht nicht nur auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam, sondern zeigt auch kreative Lösungen auf.“
Hintergrund: Seit seiner Einführung im Jahr 2012 hat sich der Innovationsfonds Kunst als wichtiges Förderinstrument des Landes in der Kunst- und Kulturlandschaft Baden-Württembergs fest etabliert. Er schafft kreative Spielräume für neue Ausdrucks- und Beteiligungsformen, für spartenübergreifende Ansätze und ungewöhnliche Aufführungsorte. Die Stärke des Innovationsfonds liegt darin, Projekte und Aktivitäten zu ermöglichen, die unabhängig vom Alltag Raum für neue Entwicklungen geben. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert in diesem Jahr 29 besonders kreative und neuartige Kulturformate mit rund einer Million Euro. Eine Übersicht aller Zuwendungsempfänger finden Sie HIER.
Die Grüne Landtagsabgeordnete Elke Zimmer lädt zur Landtagsfahrt
„Hier schlägt das Herz der baden-württembergischen Demokratie. Jede Bürgerin und jeder Bürger sind hier willkommen“, begrüßte die Grüne Landtagsabgeordnete Elke Zimmer die Gruppe aus ihrem Wahlkreis in Stuttgart. Im Rahmen der Landtagsfahrt führte sie gemeinsam mit dem Besucherdienst durch das Parlament.
Wie entsteht ein Koalitionsvertrag? Könnte Baden-Württemberg selbstständig ein Tempolimit durchsetzen? Wie wird man Mitglied des Landtags? Die rund 20 Teilnehmenden nutzten das Gespräch, um ihrer Abgeordneten viele Fragen zu stellen. Besonders interessierte sie deren Werdegang und die politische Arbeit als Landtagsabgeordnete und als Staatssekretärin im Verkehrsministerium Baden-Württembergs. „Es ist mir wichtig, ansprechbar und präsent zu sein“, betonte Zimmer. „Besonders bewegend finde ich die Verabschiedung eines Gesetzes, an dem ich selbst mitgearbeitet habe. Dann stehen alle auf, die für das Gesetz sind“, beschrieb sie eines ihrer persönlichen Highlights ihrer Arbeit. „Man steht buchstäblich zu dem Gesetz. Das ist jedes Mal ein Gänsehaut-Moment!“
„Ich habe das erste Mal wirklich verstanden, wie Politik funktioniert“, erklärte ein Teilnehmer erfreut. Besonderen Eindruck hinterließ auch der holzvertäfelte Plenarsaal mit dem großen goldenen Wappen. Hier konnten die Teilnehmenden selbst in die Rolle der Abgeordneten und der Regierung schlüpfen und den Landtag einmal hautnah erleben.
Die nächste Landtagsfahrt findet voraussichtlich im Herbst statt. Alle, die den Landtag hautnah erleben wollen, sind herzlich eingeladen, sich vormerken zu lassen. Hierfür reicht eine Mail an elke.zimmer@gruene.landtag-bw.de.
79.110 Euro gehen an das Projekt „Dahääm. starke Familie – sicheres Zuhause“ des Caritasverbandes Mannheim
„Großartige Nachricht für betroffene Menschen in Mannheim: Wir freuen uns sehr, dass das Projekt des Caritasverbandes von der Landesregierung finanziell unterstützt wird. Dafür haben sich viele Menschen stark gemacht“, betonen die Grünen Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff. Die Grün-Schwarze Landesregierung unterstützt die wichtige Arbeit von 21 Projekten in Baden-Württemberg, die Familien im Falle einer Wohnungslosigkeit helfen mit rund 1,4 Millionen Euro. Das Projekt des Caritasverbandes Mannheim „Dahääm. starke Familie – sicheres Zuhause“ erhält eine Förderung in Höhe von 79.110 Euro. Die Entscheidung gaben die Landtagsabgeordneten und das Sozialministerium bekannt.
Die Abgeordneten erklären: „In unserem Landeshaushalt legen wir einen Schwerpunkt auf die Unterstützung von Hilfsstellen für Wohnungslose, Familien in schwierigen Lagen, Tafeln und Angebote für finanziell überforderte Menschen.“ Und weiter: „Wir verhindern, dass sich die Armut im Land verstärkt, dass noch mehr Menschen in prekäre Verhältnisse abrutschen oder sich allein gelassen fühlen. Zudem würdigen wir auf diese Weise das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen in Baden-Württemberg, wie zum Beispiel der Helferinnen und Helfer des Projekts des Caritasverbandes Mannheim.“ Menschen, die in Notunterkünften oder Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe untergebracht sind, solle der Weg zurück in die Normalität erleichtert werden, erläutert MdL Zimmer die Ziele des Projektes. Darüber hinaus biete der Caritasverband in diesem Rahmen auch passgenaue und leicht zugängliche Hilfe an, um eine bevorstehende Wohnungslosigkeit zu verhindern, ergänzt MdL Aschhoff.
Das Projekt „Dahääm. starke Familie – sicheres Zuhause“ soll als Ergänzung zu den bereits bestehenden Hilfen fungieren und den Betroffenen bis zur Sicherung des Wohnraums begleiten und unterstützen. Zudem soll das Angebot durch Vermittlung in weitergehende Hilfen nach dem Hilfeprozess (z.B. Suchtberatung, Schuldnerberatung) den Wohnraum auch nachhaltig sichern.
Grüne der Region Nordbaden veröffentlichen gemeinsame Erklärung zur Neubaustrecke Mannheim-Karlsruhe und adressieren Forderungen an die Deutsche Bahn AG
Um die Pariser Klimaschutzziele auch im Verkehrssektor erreichen zu können, müssen künftig mehr Güter von der Straße auf die Schiene verlagert werden. Derzeit plant die Deutsche Bahn AG den Ausbau des Schienennetzes zwischen Mannheim und Karlsruhe, welches als Teil des Güterkorridors Rotterdam-Genua zu den wichtigsten europäischen Verkehrsprojekten gehört. Der Verlauf der Bahnstrecke wird durch die Deutsche Bahn AG in einem breit angelegten Dialogforum mit Betroffenen diskutiert und ist in seiner Art wegweisend für zukünftige Großprojekte. Pünktlich zur 10. Sitzung des Dialogforums veröffentlichen die Grünen der Region Nordbaden eine gemeinsame Erklärung zur Neubaustrecke Mannheim-Karlsruhe und formulieren Forderungen an die Deutsche Bahn AG.
In der Erklärung, die von acht Grünen Landtagsabgeordneten stellvertretend für die Kreisverbände entlang der potentiellen Neubaustrecke unterzeichnet ist, unterstreichen die Grünen die große Bedeutung des Bahnprojekts. Gleichzeitig weisen sie auf dringliche Anforderungen zum umfassenden Schutz von Bevölkerung und Natur vor Lärm, Durchschneidung, Flächenfraß und anderen möglichen Beeinträchtigungen durch die neue Trasse hin – wo immer möglich auch über gesetzliche Mindeststandards hinaus. Das Papier benennt auch Chancen jenseits der Mobilitätswende, die sich mit dem Neu- bzw. Ausbau der Trasse eröffnen, wie beispielsweise die Gewinnung erneuerbarer Energien durch PV-Anlagen am Gleis.
Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer zählen ebenfalls zu den Unterzeichnenden und unterstreichen: „Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn wir den Transport von Gütern von der Straße auf die Schiene verlagern. Damit entlasten wir Mensch und Umwelt. Mit der neuen Trasse haben wir die Chance in einem wegweisenden Projekt den bestmöglichen Schutz von Mensch und Natur und eine optimale Voraussetzung für die Andienung von Wirtschaft und Industrie in unserer Stadt zu erreichen.“
Initiator der gemeinsamen Nordbadischen Erklärung ist Hermino Katzenstein MdL, der als stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreis Verkehr der Grünen Landtagsfraktion den Prozess der Trassenfindung zwischen Mannheim und Karlsruhe von Anfang an begleitet. Organisiert durch Katzenstein haben in den vergangenen Monaten verschiedene „Grüne Dialoge“ in Karlsruhe, Bruchsal und Mannheim stattgefunden, um eine gemeinsame Grüne Position an die Bahn zu vermitteln. „Nur durch ein geschlossenes Auftreten können wir wirklich etwas für unsere Region erreichen. Für echten Klimaschutz brauchen wir die neue Gütertrasse. Dabei müssen wir die Menschen vor Ort mitnehmen, ihre Ängste und Bedenken ernst nehmen und den bestmöglichen Schutz für Mensch und Natur durchsetzen,“ so Katzenstein.
Bereits seit Anfang 2021 veranstaltet die Deutsche Bahn AG in regelmäßigen Abständen das Dialogforum Mannheim-Karlsruhe, an dem sowohl Vertreter:innen der betroffenen Kommunen und der Politik als auch Umwelt- und Interessenverbände sowie Bürgerinitiativen beteiligt sind. Auf der Webseite Bahnprojekt Mannheim-Karlsruhe können sich Interessierte über das Projekt und den aktuellen Planungsstand informieren. Laut Bahn können durch den Bau der neuen Trasse jährlich 65 000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) im Güterverkehr eingespart werden.
Mit den Fördergeldern des Landes aus dem Aktionsplan „Für mehr Akzeptanz und gleiche Rechte“ wird Vielfalt auf der BUGA sichtbar und ein deutliches Zeichen gegen jede Form der Diskriminierung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen gesetzt. Die Fördersumme von 8.000 Euro unterstützt das große ehrenamtliche Engagement des queeren Zentrum Mannheim für eine tolerante und offene Gesellschaft“, so die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff (Mannheim Nord) und Elke Zimmer (Mannheim Süd).
Das Land Baden-Württemberg fördert im Zuge des Aktionsplans insgesamt 17 Projekte in Höhe von 115 000 Euro.
Die Pressemitteilung des Sozialministeriums finden Sie hier.
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