Tierheime in Baden-Württemberg leisten außerordentlich wichtige Arbeit im Bereich des Tierschutzes, bei der Versorgung und Unterbringung von Fundtieren, der fachkundigen Beratung von Tierhaltern sowie der Vermittlung eines neuen Zuhauses für die abgegebenen oder ausgesetzten Tiere.
Die Bewältigung dieser verantwortungsvollen Aufgaben geht laut der GRÜNEN-Landtagsabgeordneten für Mannheim Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff, die selbst praktizierende Tierärztin ist, mit Herausforderungen einher: „Viele Tierheime plagen Geldsorgen. Gleichzeitig müssen sie aber auch in dringend notwendige Bau- und Sanierungsmaßnahmen investieren. Ich freue mich daher sehr, dass der Tierschutzverein Mannheim und Umgebung e. V. 72.000 Euro für die Renovierung, Erneuerung und Erweiterung des bisherigen Hundehauses seitens des Landes erhält. Dieses Geld kommt in erster Linie direkt den hilfsbedürftigen Tieren vor Ort zugute, ist aber auch eine klare Wertschätzung und Anerkennung der engagierten Arbeit aller ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Tierheime sind unsere Partner beim Tierschutz vor Ort.“
Zum Hintergrund: Das Land stellt jährlich insgesamt 500.000 Euro für die Tierheimförderung und deren unverzichtbare Arbeit zur Verfügung.
Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff laden zur Exkursion nach Bruchsal ein
„Wofür sind eigentlich diese bunten Würfel, die auf den Gehwegen liegen“, fragen sich derzeit sicherlich viele Menschen in Mannheim. Seit Ende Januar misst und bewertet das Unternehmen GeoHardt mit unterschiedlichen Untersuchungen das geologische Potential der Region. Die besagten Würfel sind für die seismologischen Messungen notwendig, welche mit Hilfe sogenannter Vibrotrucks durchgeführt werden. So soll das Potential für die Gewinnung von Energie durch Tiefengeothermie erfasst werden. Doch was ist Geothermie? Wie kann sie uns mit Wärme versorgen? Wie sicher und nachhaltig ist diese Art der Energiegewinnung? „Machen Sie sich am besten selbst ein Bild“, laden die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer (GRÜNE), ein: Am Samstag, den 1. April haben interessierte Menschen aus Mannheim die Möglichkeit, an ihrer Exkursion zu GeoHardt in Bruchsal teilzunehmen und mehr über Geothermie zu erfahren.
„Es ist wichtiger denn je, dass wir uns von fossilen Energieträgern sowohl im Strom- als auch im Wärmebereich unabhängig machen. Die tiefe Erdwärme ist ein Baustein, um hunderttausende Menschen in Mannheim und der Region mit klimafreundlicher, preiswerter und versorgungssicherer Wärme zu versorgen“, so die beiden Abgeordneten. Neben einer Führung durch die Geothermie-Anlage wird es auch Raum für Fragen und Austausch geben. Im Anschluss an die Exkursion besteht die Möglichkeit, die Eindrücke und Erkenntnisse bei einem kleinen Imbiss zu vertiefen. Die Veranstaltung beginnt am Vormittag in Mannheim und endet am frühen Nachmittag auch wieder dort. Genaue Treffpunkte und Abfahrtszeiten werden den Teilnehmenden nach Anmeldung mitgeteilt. Die Teilnahme an der Exkursion inklusive Hin- und Rückfahrt, Führung und Imbiss ist kostenfrei. Interessierte können sich im Wahlkreisbüro per E-Mail unter elke.zimmer@gruene.landtag-bw.de oder telefonisch unter 0621/12807302 anmelden. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Das Nationaltheater Mannheim und zeitraumexit Mannheim wurden von der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg und dem Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT) aufgrund deren Engagements im Bereich der inklusiven Teilhabe für eine Teilnahme am neuen Kooperationsprogramm „Kurswechsel Kultur – Netzwerk. Richtung. Inklusion.“ ausgewählt. Die beiden Mannheimer Kultureinrichtungen werden im Laufe der kommenden zweieinhalb Jahre bei der Entwicklung von neuen Ideen für mehr Inklusion begleitet und finanziell unterstützt.
Dr. Susanne Aschhoff, Sprecherin für kulturelle Bildung der GRÜNEN-Landtagsfraktion, freut sich über die getroffene Auswahl: „Teilhabe für alle Menschen ist eine Herzensangelegenheit meiner politischen Arbeit. Daher freue ich mich sehr, dass sich zwei Mannheimer Einrichtungen aus dem kulturellen Bereich so stark sowohl für Kulturschaffende mit Behinderungen als für die Teilnahmemöglichkeiten von Menschen mit Handicap an kulturellen Veranstaltungen einsetzen und dafür auch ausgezeichnet werden.“
Elke Zimmer, GRÜNE Abgeordnete aus dem Mannheimer Süden, ergänzt: „Kunst und Kultur bringen Menschen zusammen und schaffen die Möglichkeit zum Austausch und Kennenlernen auf kreative Weise, die nicht unbedingt auf der gleichen Sprache oder gleichen körperlichen Voraussetzungen basieren muss. Ich bin gespannt auf die Wege, die hier gemeinsam gefunden und erprobt werden. Denn Inklusion ist eine Gemeinschaftsaufgabe an der sich alle beteiligen müssen, damit am Ende eine gerechtere Gesellschaft steht, an der Menschen unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht oder Handicap teilhaben können.“
Neben den beiden Mannheimer Einrichtungen wurden landesweit lediglich fünf weitere Einrichtungen für die Teilnahme am Kooperationsprogramm „Kurswechsel Kultur – Netzwerk. Richtung. Inklusion.“ ausgewählt. Bei der Auswahl der Einrichtungen kam es der Jury vor allem auf die nachhaltige Weiterentwicklung von inklusiven Projekten und den Aufbau eines Netzwerks zur gegenseitigen Unterstützung an.
Warum ist es wichtig, dass schon 16-Jährige in den Gemeinderat dürfen? Wie modernisieren wir die veraltete Infrastruktur? Wann kommt das Jugendticket? Viele verschiedene Fragen beschäftigte die Menschen bei der Veranstaltung „Aus dem Landtag von A-Z: Rückblick und Ausblick“ der beiden Grünen Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff. Gemeinsam berichteten sie das erste Mal in Präsenz im Grünen Büro von den bedeutendsten Ereignissen des vergangenen Jahres aus der Landespolitik.
„Ich komme gerne zu Ihnen, denn Sie laden ein und Sie hören zu“, freute sich eine Teilnehmerin, die eine ganze Liste mit Fragen vorbereitet hatte. Besonders am Herzen lagen den Teilnehmenden die Themen Umweltschutz, Schutz vor Elektrosmog, Verkehr und Jugend. „Sie können sich nicht vorstellen, wie schwierig es ist, die alte Infrastruktur, die oft einfach nicht mehr zeitgemäß ist, zu verändern bzw. umzunutzen“, berichtete Elke Zimmer aus dem Verkehrsministerium auf Nachfrage einer Teilnehmerin, weshalb es nach wir vor so viele Autostraßen im Land gebe. Über eine Neuerung freute sich die Staatssekretärin jedoch sehr: Ab dem 1. März können Jugendliche bis 21 sowie Studierende, Auszubildende und Freiwilligendienstleistende bis 27 für einen Euro am Tag mit dem ÖPNV durch ganz Baden-Württemberg fahren.
Auch dass Jugendliche ab 16 bereits bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr wählen und sich zur Wahl stellen lassen können, freute die Abgeordneten und viele Teilnehmende. „Es ist wichtig, dass auch junge Menschen im Gemeinderat vertreten sind. Denn sie fällen Entscheidungen, die sie ganz konkret betreffen. Und das viel länger als Menschen wie mich“, betonte Zimmer. „Der Gemeinderat soll ein Abbild unserer Gesellschaft sein. Dafür brauchen wir auch junge Menschen, besonders für Jugend-Themen“, ergänzte Dr. Susanne Aschhoff.
Ganz aktuell konnte Aschhoff positive Signale für den Klinikverbund Heidelberg-Mannheim aus dem Sozialausschuss geben: „Die für Mannheim wichtige neue Mitte kommt – mit den Förderbescheiden aus dem Sozialministerium darf bis Ende des ersten Quartals gerechnet werden. Wie bereits Ende 2022 bekannt gegeben, kann die Förderung auch bei einem realisierten Klinikverbund Heidelberg-Mannheim stattfinden. Über die Ausgestaltung des Verbundes laufen derzeit intensive Gespräche und Prüfungen, die ebenfalls bis zum Ende des ersten Quartals abgeschlossen sein werden. Wir sind überzeugt, dass so eine Lösung gefunden werden kann, die sowohl für die beiden Häuser und ihre Beschäftigen, für Forschung und Lehre als auch für die gesamte Region langfristig nachhaltig sein wird.“
Neben den Berichten freuten sich die Abgeordneten besonders über den konstruktiven Austausch und das Interesse der Teilnehmenden: „Vielen Dank für die vielen Fragen und die tollen Gespräche. Bis zum nächsten Mal“, verabschiedeten sich Zimmer und Aschhoff.
Die 26. Mannheimer Vesperkirche und das Präventionsnetzwerk Kinderarmut helfen Menschen in Not.
Die erste Woche der Vesperkirche Mannheim ist vorbei und jeden Tag kommen mehr Gäste. Die Predigt der Pfarrerin Christine Wenona Hoffmann brachte es mit ihrem Titel „Das Wunder des Angesichts Gottes wagen“ auf den Punkt. Genau das ist die Vesperkirche: Den Menschen sehen. Auch Menschen, die sonst am Rand stehen, sind hier in der Mitte der Wahrnehmung. Sie werden gesehen, sie werden gehört, sie werden bedient.
Bis zum 5. Februar lädt die Vesperkirche in der Citykirche Konkordien zu einem warmen Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie einem Vesperbeutel für den Abend ein. Verschiedene Beratungsangebote und medizinische Versorgung gehören, wie eine freundliche Bedienung und gute Gespräche, auch zur 26. Mannheimer Vesperkirche. Die durch Spenden finanzierte Vesperkirche wird getragen von der Evangelischen Kirche in Mannheim und ihrem Diakonischen Werk. Neben einem warmen Mittagessen erhält jeder Gast bei Bedarf Sozialberatung.
Menschen in Not erhalten in der Vesperkirche Essen, warme Getränke und Beratung. Foto: Alexander Kästel
Die Grüne Landtagsabgeordnete Elke Zimmer packte vergangenen Sonntag erneut selbst mit an. „Ich freue mich, dass ich auch in diesem Jahr wieder einen kleinen Teil zu diesem tollen Engagement beitragen konnte“, so Zimmer. „Am Sonntag wurden über 600 Essen verteilt. Es macht mich traurig, dass es so viele Menschen gibt, die in Not sind und die in Armut leben.“
Durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg ist die Zahl der Menschen, die in Not sind und die in Armut leben, auf einem Höchststand. Gleichzeitig werden Konzerne und die Reichsten immer reicher. Sie sind laut Oxfam die „Gewinner von Corona-Pandemie und Energiekrise“. Seit Beginn der Pandemie habe das reichste Prozent der Weltbevölkerung rund zwei Drittel des weltweiten Vermögenszuwachses kassiert. Vom Vermögenszuwachs, der 2020 und 2021 in Deutschland erwirtschaftet wurde, entfielen laut der Oxfam-Studie 81 Prozent auf das reichste eine Prozent der Bevölkerung.
Die Landtagsabgeordnete im Gespräch bei der Vesperkirche Mannheim Foto: Alexander Kästel
Für Chancengleichheit: Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut
„Der Kampf gegen Armut und für Chancengleichheit waren für mich Motivation, in die Politik zu gehen und sind einer meiner größten politischen Antriebe“, erklärt die Abgeordnete. „Besonders dramatisch finde ich, dass jedes fünfte Kind in Baden-Württemberg armutsgefährdet ist. Die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an der Gesellschaft darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen.“ Bis zum Jahr 2030 soll deshalb in jedem Stadt- und Landkreis ein Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut eingerichtet werden. Dafür stellt das Land in den kommenden Jahren knapp vier Millionen Euro zur Verfügung.
In Mannheim gibt es bereits ein Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut. Am Campus Neckarstadt-West in Mannheim finden für Grundschülerinnen und Grundschüler nachmittags neben einer Hausaufgabenbetreuung verschiedene kreative und sportliche Bildungsangebote statt, die auch der Sprachförderung dienen. Die langfristig angelegte Förderung hat das Ziel, dass sich materielle Armutsgefährdung im Kindesalter möglichst nicht negativ auf die soziale Teilhabe im gesamten Leben auswirkt.
Menschen in der Vesperkirche Mannheim. Foto: Alexander Kästel
Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer (GRÜNE): „Grünes Licht aus Stuttgart –Wir freuen uns sehr, dass die eingehende Prüfung des Sozialministeriums ergeben hat, dass ein Klinikverbund keine negativen Auswirkungen auf die Förderfähigkeit des wichtigen Bauvorhabens der Neuen Mitte haben wird. Nun können die konkreten Arbeiten am Verbund der beiden Häuser endlich Fahrt aufnehmen. Wir haben uns intensiv für eine zukunftssichere Lösung in Stuttgart eingesetzt und freuen uns sehr, dass die Landesregierung die notwendige Weichenstellung vornimmt und als verlässliche Partnerin an der Seite der Kommune, Wissenschaft und Forschung steht. Für die Stadt Mannheim, das Uniklinikum und seine Beschäftigten, die tagtäglich Großartiges leisten, aber auch für die ganze Region ist das ein wichtiges Signal. Mit dem gemeinsamen Klinikverbund Heidelberg-Mannheim kann die Gesundheitsregion Rhein-Neckar ihr volles Potential entfalten!“
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