Elke Zimmer begrüßt Entscheidung des Verkehrsministeriums zur Entlastung von Familien

Elke Zimmer begrüßt Entscheidung des Verkehrsministeriums zur Entlastung von Familien

„Viele Familien leiden unter den wirtschaftlichen Auswirkungen des Shut-Downs und der Infektionsschutzmaßnahmen. Es ist darum wichtig, nicht nur Unternehmen und Einrichtungen finanziell zu helfen, sondern auch Familien zu entlasten, wo es geht. Die heutige Entscheidung des Kabinetts Familien bei den Kosten für Monatstickets zu entlasten, halte ich daher für richtig. Nun muss natürlich in Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben erarbeitet werden, wie diese Entlastung vor Ort am besten umzusetzen ist“, so die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer.

Land beschließt Fahrplan zur schrittweisen Öffnung von Gastronomie und Beherbergungsbetrieben

Land beschließt Fahrplan zur schrittweisen Öffnung von Gastronomie und Beherbergungsbetrieben

Mannheim, 7. Mai 2020

Die grüngeführte Landesregierung hat heute einen Fahrplan zur schrittweisen Öffnung von Gastronomie und Beherbergungsgewerbe vorgestellt. Ab dem 18. Mai sollen zunächst Außen- wie Innenbereiche von Speisegaststätten sowie Ferienwohnungen und Campingplätze und Wohnmobilstellplätze für Dauercamper (autarke Versorgung) wieder öffnen dürfen. Zum Pfingstwochenende (29. Mai) ist dann die Öffnung von Beherbergungsbetrieben und Campingplätzen angedacht. „Der nun vereinbarte Fahrplan bietet eine klare Perspektive: So haben Betriebe jetzt Planungssicherheit und ausreichend Vorlaufzeit für die notwendigen Vorbereitungen. Denn der Gesundheitsschutz der Menschen im Land hat erste Priorität. Um der Branche entlang der Erfordernisse des Infektionsgeschehens einen Weg aus der Krise zu weisen, ist uns dieses Signal der vorsichtigen Öffnung ein dringendes Anliegen. Insgesamt ist es wichtig, dass wir eine gute Balance zwischen behutsamen Öffnungsschritten und begleitenden Hilfsmaßnahmen finden und auch im Gastronomie- und Herbergsbereich wieder Perspektiven bieten“, so die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (GRÜNE).

Für die Gaststätten gelten strenge Auflagen, die insbesondere die Einschränkung von Öffnungszeiten, die Ausarbeitung von Hygiene-Konzepten durch die Betriebe, die Begrenzung von Gästezahlen und das Sicherstellen von Abstandsregeln (Einlass/Ausgang separat, Reservierungspflicht) umfassen.

Auch für Beherbergungsbetriebe und Campingplätze muss ein maximaler Schutz vor Ansteckungen sichergestellt werden. So ist beispielsweise die Öffnung von Angeboten mit gemeinschaftlicher Nutzung innerhalb von Hotels und Campingplätzen, insbesondere von Wellnessangeboten und Schwimmbädern, untersagt. Außerdem sind auch hier verpflichtende Hygieneschutz- und Abstandskonzepte vorzulegen. Elke Zimmer lässt keinen Zweifel daran, dass auch weiterhin äußerste Vorsicht geboten ist, um eine zweite Infektionswelle zu vermeiden und

betont: „Wir erwarten eine große Nachfrage nach Inlandstourismus. Wir müssen alles dafür tun, dass die Öffnung touristischer Anziehungspunkte und Angebote das Infektionsgeschehen nicht wieder anheizen. Das stellt Hygienekonzepte auf die Probe und verlangt vorausschauende politische Lösungen und kluges Management.  Deshalb gilt auch hier: Wir allen tragen eine große Verantwortung in dieser Phase der Pandemie. Sämtliche Schritte stehen unter dem Vorbehalt der möglichen und zu beobachtenden Entwicklung der Infektionszahlen!“

Neuer Fahrbahnbelag und Brückensanierungen im Autobahnnetz sind notwendig

Mannheim, den 30. April 2020

Verkehrsministerium investiert verstärkt in den Erhalt des Mannheimer Autobahnnetzes

In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2020 trotz Corona-Krise rund 580 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert das Autobahnnetz rund um Mannheim, wo die A 656 bei Mannheim-Friedrichsfeld über 1,4 Kilometer einen neuen Fahrbahnbelag erhält und drei Brücken der A6 Höhe Mannheim-Rheinau saniert werden.

„Die grün-geführte Landesregierung investiert seit Jahren massiv in den Erhalt von Straßen und Brücken. Diese Linie wollen wir auch in Zeiten von Corona beibehalten“, betont die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer.  „Eine schnelle Straßensanierung ist ein Gebot der Vernunft. Es ist klüger, Fahrbahn- und Brückenschäden so früh wie möglich zu beseitigen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, erläutert Elke Zimmer. „Für die Straßensanierung heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundhafte Sanierung stecken.“

Kontaktlose Sitzungen von Gemeinderäten ermöglichen

Kontaktlose Sitzungen von Gemeinderäten ermöglichen

Mannheim, den 29. April 2020

Koalitionspartner legen Gesetzesentwurf vor

Baden-Württemberg legt zur Schaffung von Rechtssicherheit in Bezug auf die Durchführung kontaktloser Gremiensitzungen einen Gesetzesentwurf vor und geht damit voran. Damit könnten für die Dauer der Pandemie und für weitere Ausnahmesituationen die Sitzungen kommunaler Entscheidungsgremien auch ohne physische Anwesenheit der Mitglieder im Sitzungsraum ermöglicht werden. Nach der ersten Lesung des Gesetzesentwurfs in der heutigen Plenarsitzung äußert sich die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (GRÜNE) zufrieden: „Ich freue mich, dass mit der ersten Beratung des Gesetzentwurfs der Fraktionen GRÜNE und CDU zum Gesetz zur Änderung der Gemeindeordnung und der Landkreisordnung den Kommunen und Landkreisen in Baden-Württemberg Handlungsspielräume in Aussicht gestellt werden. Es ist Aufgabe der Politik Rahmenbedingungen zu gestalten, die eine Kontaktreduktion in kommunalen Gremien tatsächlich ermöglichen und zugleich demokratische Prozesse aufrecht zu erhalten. So kann jedes Gremium für sich entscheiden, ob präsenzpflichtige Sitzungen physisch oder digital stattfinden. Dabei gehen Land und Kommunen Hand in Hand und das ist es, was auch die grün-geführte Landesregierung auszeichnet.“

„Soloselbstständige und Freiberufler*innen nicht in Hartz IV drängen“

„Soloselbstständige und Freiberufler*innen nicht in Hartz IV drängen“

Das Land Baden-Württemberg gesteht Selbstständigen und freiberuflich Tätigen, wie beispielsweise Künstler*innen einen Pauschalbetrag für Lebenshaltungskosten in Höhe von 1.180 Euro im Soforthilfeprogramm des Landes zu. Eine Verzahnung des Landes- mit dem Bundesprogramm würde diesbezüglich allerdings neue Regelungen bringen, denn entgegen dem Landesprogramm sieht das Bundesprogramm einen Pauschalbetrag für Lebenshaltungskosten nicht vor. 

Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (Grüne) sieht hier dringenden Nachbesserungsbedarf im Bund: „Wenn es nach dem Bund geht, dann müssen Soloselbständige und Freiberufler*innen zur Sicherung ihres Lebensunterhalts Hartz IV beantragen. Das gilt es zu verhindern. Darum setzen wir GRÜNE im Land uns dafür ein, dass das Bundesprogramm in Richtung eines Pauschalbetrags für Lebenshaltungskosten geöffnet wird. Ich appelliere dringend an die Bundestagsabgeordneten aus Baden-Württemberg sich ebenfalls dafür einzusetzen. Das Land kommt seiner Verantwortung nach und hat in den vergangenen Wochen bei den Landesprogrammen zügig nachgebessert, wo Bedarf bestand. Vom Bund dürfen hoffentlich das Gleiche erwarten.“

„Starkes Zeichen für den Hochschulstandort Mannheim“  – Zusätzliche Landesmittel für die kommenden Jahre bewilligt

„Starkes Zeichen für den Hochschulstandort Mannheim“ – Zusätzliche Landesmittel für die kommenden Jahre bewilligt

Die neue Hochschulfinanzierungsvereinbarung steht und ist unterzeichnet. Insgesamt fließen über die fünfjährige Vertragslaufzeit 1,8 Milliarden Euro an frischem Geld an die Hochschulen im Land – zusätzlich zur Verstetigung der Ausbauprogrammmittel. Auch der Hochschulstandort Mannheim profitiert davon: Mit der Hochschulfinanzierungsvereinbarung erhalten universitäre und Hochschuleinrichtungen in Mannheim rund 107 Millionen Euro vom Land. Dies gab das Wissenschaftsministerium am Freitag in Stuttgart bekannt.

Die Mittel verteilen sich dabei wie folgt: 47 Millionen Euro erhält die Universität Mannheim zusätzlich, 26 Millionen Euro gehen an die Medizinische Fakultät Mannheim, 7 Millionen Euro an das Zentralinstitut für seelische Gesundheit, 19 Millionen Euro an die Hochschule Mannheim und 8 Millionen erhält die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.

„Diese Mittel stehen in den kommenden Jahren zusätzlich zur Verfügung und sind als eine direkte Investitionen in unsere Zukunft zu sehen. Wie wichtig diese Investition in die Wissenschaft für unsere Zivilisation, für unsere Gesellschaft und Demokratie, für unser Leben, ja für unsere Gesundheit ist, zeigt sich derzeit bei der Bekämpfung des Coronavirus einmal mehr. Wir übernehmen auch in schwierigen Zeiten Verantwortung für die Zukunft unserer Wissenschaftslandschaft und bieten eine verlässliche Perspektive“, so die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (Grüne).

Weitere Informationen zur Hochschulfinanzierungsvereinbarung sind unter nachstehendem Link zu finden: https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/hochulfinanzierungsvereinbarung-2021-2025-unterzeichnet/