Mit dem BW-Tarif hat das Grübeln vor dem Fahrkartenautomaten endlich ein Ende

Mit dem BW-Tarif hat das Grübeln vor dem Fahrkartenautomaten endlich ein Ende

Mannheim, den 22. November 2018

 

Elke Zimmer: „Günstigere Preise und ein Ende des Tarifwirrwarrs“

 

Eine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln über die Grenzen der jeweiligen Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg hinweg, kann kompliziert sein. Aber das Grübeln vor dem Fahrkartenautomaten hat am 9. Dezember ein Ende. Das verkündete Verkehrsminister Winne Hermann heute bei der Vorstellung des neuen BW-Tarifs. „Es gilt: ein Ziel, ein Ticket. Und das wird in vielen Fällen auch noch deutlich billiger“, freut sich die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer. Als Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion für den ÖPNV hat sie an den neuen Regelungen maßgeblich mitgewirkt. Mit Erfolg. Nun ist endlich Schluss mit dem Ticket- und Tarifwirrwarr.

Künftig können Bürgerinnen und Bürger mit nur einem Ticket über Verbundgrenzen hinweg mit Bus und Bahn in ganz Baden-Württemberg unterwegs sein. Zusätzlich werden die Tickets auch noch im Schnitt um 25 Prozent billiger. Konkret macht die Abgeordnete das an einem Beispiel fest: „Wer zukünftig von Mannheim nach Heilbronn fährt, zahlt nur noch 14,60 Euro anstatt 22,40 Euro, wie bisher.“ Das sei ein Meilenstein auf dem Weg zu einem gut ausgebauten und kundenfreundlichen Öffentlichen Nahverkehr im Land. „Wir machen mit dem neuen Tarif den Umstieg auf Bus und Bahn günstiger, einfacher und attraktiver. Dabei gewinnen alle: Die Kundinnen und Kunden. Und vor allem die Umwelt und das Klima“, so Elke Zimmer abschließend.

 

 

Mannheim erhält weitere Messstationen zur Prüfung der Luftqualität

Mannheim erhält weitere Messstationen zur Prüfung der Luftqualität

Mannheim, den 08. November 2018

 

Elke Zimmer: „Ergebnisse müssen in konsequentes Handeln umgesetzt werden“

In Mannheim befinden sich seit über 30 Jahren Messstationen, die im Rahmen des landesweiten Luftmessnetzes arbeiten und unterschiedliche Luftschadstoffe erfassen. Nun erhält Mannheim zusätzlich zu den bisherigen Standorten temporäre Messstelle an der Hauptstraße in Feudenheim und an der Neckarauer Straße. Grund hierfür ist ein Sondermessprogramm der Landesregierung, das durch die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) zunächst für drei Monate durchgeführt wird.

Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (Grüne) begrüßt die Schaffung zusätzlicher Messstellen: „Damit liegen uns zumindest im ersten Quartal des kommenden Jahres weitere Daten über die Luftqualität in Mannheim vor. Diese zusätzlichen Erhebungen der Schadstoffbelastungen bieten eine gute Grundlage, um weitere Maßnahmen zur Luftreinhaltung für Mannheim effektiv zu planen und umzusetzen. Klar muss sein: Die Luft wird nicht durch Messstationen besser. Die Ergebnisse müssen in konsequentes Handeln umgesetzt werden. Beispielweise durch weitere Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr, den Rad- sowie den Fußverkehr in unserer Stadt.“

Elke Zimmer wird sich am 07. Dezember im Rahmen eines Informationstages zum Thema Luftreinhaltung in Mannheim informieren. Insbesondere soll dabei die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Sofortprogramm „Saubere Luft 2017-2020“ im Mittelpunkt stehen.

Bahnknoten Mannheim im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrsministeriums

Mannheim, den 06. November 2018

Elke Zimmer fordert gemeinsame Weichenstellung für besten Lärmschutz

 

Heute hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer neue Bundesschienenprojekte vorgestellt, die in den kommenden Jahren vordringlich geplant und umgesetzt werden sollen. Der Knoten Mannheim steigt damit in den vordringlichen Bedarf, die höchste Dringlichkeitsstufe des Bundesverkehrswegeplans auf. Das stellt die Investition in die Schieneninfrastruktur in der Region Rhein-Neckar sicher und ist zunächst eine erfreuliche Nachricht

 

Die vom Bundesverkehrsministerium veröffentlichte Präsentation zeigt aber, dass auch weiterhin der gesamten Güterverkehr durch Mannheim geleitet werden soll. Das Gutachten des Bundes analysiert ausschließlich nur diese Variante. Dabei bleiben der Deutschlandtakt und der Ausbau sowie die Taktverdichtung der S-Bahn Rhein-Neckar völlig außer Acht. Dies kritisiert die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (Grüne) und formuliert an die Bahn, die Aufforderung nun alle Beteiligten wieder an einen Tisch zu holen und weiter zu planen: „In den vergangenen Monaten wurden Kommunen und Interessensverbände immer wieder mit Verweis auf die Knotenstudie vertröstet. Nun liegen der Bahn die entsprechenden Daten vor. Es ist also an der Zeit alle Beteiligten ausführlich zu informieren und die richtigen Weichen zu stellen.“ Elke Zimmer ist dabei vor allem wichtig, dass die  berechtigten Anliegen der Betroffenen an den Bahnlinien ausreichend berücksichtigt werden. Dabei müsse dem Lärmschutz ebenso Rechnung getragen werden, wie den wichtigen Umweltschutzbelangen der Region. „Wir Grünen wollen mehr Güter auf die Schiene bringen, aber nur mit einem gut umgesetzten Lärmschutzkonzept für die Anwohner“, bekräftigt die Mannheimer Abgeordnete.

Stellungnahme zu „Neuer Landeszuschuss für Bürgerbusvereine“

Stellungnahme zu „Neuer Landeszuschuss für Bürgerbusvereine“

Stuttgart, den 29. Oktober 2018

 

Die Sprecherin für ÖPNV der Landtagsgrünen Elke Zimmer freut sich, dass das Land nicht nur wie bisher die Anschaffungskosten mitträgt, sondern jetzt zusätzlich mit einer Verwaltungskostenpauschale die Bürgerbusvereine unterstützt.

„Das ist eine gute Nachricht für unsere ländlichen Regionen, in denen Landkreise nicht ausreichend Öffentlichen Nahverkehr bestellen können und sich viele Strecken für Busunternehmen einfach nicht rentieren. Hier sind die Bürgerinnen und Bürger auf die ehrenamtlichen Strukturen von Bürgerbussen angewiesen, die die Lücken im ÖPNV ausgleichen. Deshalb ist diese Landesförderung für bürgerschaftliche Initiativen und Vereine unverzichtbar. Das zeigt auch die gute Nachfrage bei der Antragsstellung: Seit 2015 hat das Land 15 Bürgerbusse in zwölf Landkreisen und Städten in Baden-Württemberg auf den Weg gebracht.“

 

*Neuer Landeszuschuss für Bürgerbusvereine

 

 

Atlantis und Odeon überzeugen durch ambitioniertes Filmprogramm

Atlantis und Odeon überzeugen durch ambitioniertes Filmprogramm

Das Mannheimer Programmkino Atlantis-Filmtheaterbetriebsgesellschaft mit den beiden Lichthäusern Atlantis und Odeon wurde von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) für sein hochwertiges Jahresfilmprogramm ausgezeichnet. Dies teilte die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (Grüne) mit.

„Für Mannheimer Kinofans sind Atlantis und Odeon fester Bestandteil der Kinolandschaft in unserer Stadt und überzeugen immer wieder aufs Neue mit einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Kinoprogramm. Die Auszeichnung durch die Medien- und Filmgesellschaft ist mehr als verdient, “ gratuliert Elke Zimmer zu dieser Würdigung. Die gelungene Komposition aus internationaler und deutscher Filmkunst greift über alle Filmgenre hinweg auch immer wieder aktuelle gesellschaftliche Themen auf. „Besonders interessant ist für mich auch immer wieder das abwechslungsreiche Sonderprogramm mit dem Programmleiter Erdmann Lange nun zum wiederholten Mal nicht nur das Mannheimer Kinopublikum, sondern eben auch eine Fachjury überzeugt“, lobt Elke Zimmer.

 

Mit dem Kinopreis setze das Land ein Zeichen der Wertschätzung für unsere Kinos und die wertvolle Kulturarbeit der Kinobetreiber. Die Stärkung der Filmkultur und der Filmwirtschaft des Landes ist ein wichtiges Ziel der Medienpolitik Baden-Württembergs. Neben der gezielten Filmproduktionsförderung geht es auch darum, für Produktionsunternehmen gute Rahmenbedingungen für ein dauerhaftes Engagement in Baden-Württemberg zu schaffen.

Kulturstaatssekretärin Petra Olschowski, zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der MFG, und MFG-Geschäftsführer Prof. Carl Bergengruen zeichneten bei der Preisverleihung in Rottenburg insgesamt 53 Spielstätten aus. Die Gesamtprämie liegt in diesem Jahr bei rund 280.000 Euro.

Besondere Würdigung des Mannheimer Nationaltheaters

Besondere Würdigung des Mannheimer Nationaltheaters

Mannheim erhält 40 Millionen vom Land für die Generalsanierung

Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (GRÜNE) teilte heute mit, dass die Haushaltskommission, in der Vertreter der Regierung und der Regierungsfraktionen sitzen, eine Beteiligung an den Kosten der anstehenden Generalsanierung des Mannheimer Nationaltheaters in Höhe von 40 Millionen Euro beschlossen hat.

 

„Mit dem Beschluss der Haushaltskommission erhält die Stadt Mannheim zum frühest möglichen Zeitpunkt Planungssicherheit. Die verbindlichen Zusagen aus Bund und Land sind Grundlage für die weiteren Pläne zur Sanierung“, ist Elke Zimmer überzeugt. Als rein kommunal geführtes Theater fällt das Mannheimer Nationaltheater nicht in die Zuständigkeit des Landes. Dass es nun dennoch in den Genuss einer so hohen Sonderförderung durch das Land komme, zeige deutlich, welch hohen Stellenwert das Mannheimer Theater in der Kulturlandschaft des Landes einnehme, betont die GRÜNE Abgeordnete. Gemeinsam mit dem kulturpolitischen Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion, dem Schwetzinger Landtagsabgeordneten Manfred Kern, hatte Elke Zimmer schon vor der Sommerpause auf die Dringlichkeit einer verbindlichen Zusage hingewiesen und um Unterstützung geworben. Mit Erfolg: „Mein besonderer Dank gilt unserer Finanzministerin Edith Sitzmann, unserem Fraktionsvorsitzenden Andreas Schwarz und selbstverständlich Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Das Bekenntnis des Landes zum Mannheimer Nationaltheater war bereits vor der Sommerpause klar formuliert. Nun folgen den Worten auch Taten“, stellt Elke Zimmer fest. Auch während des Sommers war Elke Zimmer in Sachen Nationaltheater unterwegs. So lud sie den Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN im Landtag bei seinem Besuch in Mannheim auch ins Nationaltheater ein. Gemeinsam mit dem Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz tauschten sich Zimmer und Schwarz auch mit dem geschäftsführenden Intendanten des Nationaltheaters Marc Stefan Sickel aus. Die anstehende Generalsanierung dieses größten kommunal geführten Vierspartenhauses Europas mit einem geschätzten Kostenvolumen von 200 Millionen stellt die Stadt Mannheim vor große Herausforderungen. Sie müsste als alleinige Betreiberin des Theaters auch die Kosten der Sanierung des denkmalgeschützten Baus am Goetheplatz aus eigenen Mitteln bestreiten. „Dass Bund und Land mit solch hohen Fördersummen die Stadt Mannheim bei dieser Aufgabe unterstützen, kann nicht hoch genug gewürdigt werden“, sind sich die Abgeordneten Kern und Zimmer einig.