Halbzeit im Landtag: Im Gespräch mit den Menschen vor Ort

Halbzeit im Landtag: Im Gespräch mit den Menschen vor Ort

Schon im letzten Newsletter habe ich auf die Halbzeit unserer Legislaturperiode hingewiesen. Mir ist es besonders wichtig mit den Menschen dazu ins Gespräch zu kommen. Nicht nur um für uns und unsere Grünen Ideen zu werben und unsere politischen Entscheidungen zu erklären, sondern vor allem auch um meinen eigenen Kompass immer wieder auszurichten. Darum habe ich zum Beispiel zum einen gemeinsam mit Susanne Aschhoff MdL junge Menschen zu einem Austausch unter dem Motto „Pizza zur Halbzeit“ in die KLOKKE eingeladen. Mit unseren politischen Entscheidungen beeinflussen wir das Leben junger Menschen jetzt, aber auch deren Zukunft ganz konkret. Die Wahlrechtsreform, die wir in der aktuellen Legislaturperiode umgesetzt haben, war darum ein wichtiger Schritt, um ihnen noch viel mehr politisches Gewicht zu geben. Gemeinsam diskutierten wir an diesem Abend unter anderem darüber, wie Informationen bei jungen Menschen am besten ankommen und welch große Bedeutung Demokratiebildung an Schulen und in außerschulischen Lebensbereichen hat.

Eine weitere Aktion, bei der ich direkt mit den Menschen in meinem Wahlkreis ins Gespräch kam und über die bisherige Arbeit unserer Koalition im Land berichten konnte, war eine Haustüraktion, bei der ich gemeinsam mit GRÜNEN Stadträten, Bezirksbeirät*innen und der Sprecherin unseres Kreisverbands in Neckarau und Rheinau unterwegs war. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass wir in fast allen Haushalten freundlich empfangen wurden und wir einige interessante Gespräche führen konnten. Dabei konnten wir uns den Mannheimer*innen vorstellen, über unsere politische Arbeit informieren und zeigen, dass wir auch außerhalb von Wahlkampfzeiten vor Ort präsent und ansprechbar sind. Im kommenden Jahr werden wir mit dieser erfolgreichen Aktion in andere Stadtteile kommen.

Gemeinsame Pressemitteilung: „Ehrenamtliches Engagement in der Heimatforschung in Mannheim wird ausgezeichnet.“

Gemeinsame Pressemitteilung: „Ehrenamtliches Engagement in der Heimatforschung in Mannheim wird ausgezeichnet.“

Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer gratulieren dem Verein Rhein-Neckar Industriekultur e.V. zur Auszeichnung mit dem baden-württembergischen Landespreis für Heimatforschung in der Sparte „Heimatforschung Digital“ und betonen: „Heimatforschung ist so vielfältig wie unser Land. Dazu gehört selbstverständlich auch die Industriekultur. Der Verein Rhein-Neckar Industriekultur macht die Industriegeschichte unsere Region und unsere Stadt erlebbar und fördert damit generell das Verständnis für Heimat. Dafür den Ehrenamtlichen ganz herzlichen Dank. Das Preisgeld in Höhe von 2.500,- € kann hoffentlich einen Beitrag dazu leisten, diese Arbeit fortzuführen.“

Die Pressemitteilung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst finden Sie hier:

https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/landespreis-fuer-heimatforschung-in-biberach-verliehen

Gemeinsame Pressemitteilung: „Ehrenamtliches Engagement in der Heimatforschung in Mannheim wird ausgezeichnet.“

Land fördert Flächenmanagement der Stadt Mannheim mit 120.000 Euro

Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer freuen sich über die Landesförderung für das Projekt zur Aktivierung städtischer Flächenpotentiale, um attraktive Wohn- und Lebensräume zu schaffen: „Mannheim steht wie andere Kommunen vor der großen Herausforderung, die Stadtgebiete nachhaltig und zukunftsfähig zu entwickeln. Die finanzielle Förderung durch das Land begrüßen wir sehr.“

Die Stadt Mannheim erhält für ihr Flächenmanagement in diesem Jahr einen Zuschuss vom Land in Höhe von 120.000 Euro. Das hat das zuständige Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen am Mittwoch (15. November) in Stuttgart mitgeteilt. Mit dem Förderprogramm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ unterstützt das Land nicht-investive Maßnahmen der Innenentwicklung.

Dazu Aschhoff und Zimmer weiter: „Unsere Städte und Gemeinden sind Wohn-, Lebens- und Begegnungsräume. Wir unterstützen innovative Konzepte, städtebauliche Entwürfe und Flächenmanager, um Leerstände und Brachflächen kreativ zu aktivieren und innerörtliche Potenziale für mehr Lebensqualität zu heben. Unser Motto ist dabei Innen- vor Außenentwicklung, d. h. wir stärken unsere Ortsmitten und erhalten die grünen Natur-, Landwirtschafts- und Erholungsflächen jenseits der Siedlungsgebiete.“

Weitere Informationen:
Mit der Förderung für nicht-investive Einzelmaßnahmen zur Innenentwicklung finanziert die grün-geführte Landesregierung in diesem Jahr fünf weitere kommunale Flächenmanager und 20 Projekte mit rund 1,36 Millionen Euro. Im Fokus stehen Projekte, die Potenziale der Innenentwicklung heben, um Flächen für bezahlbaren Wohnraum zu mobilisieren, die Transformation der Wirtschaft zu unterstützen und Orts- oder Quartiersmitten aufzuwerten. Hier finden Sie nähere Informationen zum Landesprogramm.

Gemeinsame Pressemitteilung: „Ehrenamtliches Engagement in der Heimatforschung in Mannheim wird ausgezeichnet.“

Gemeinsame Zumeldung: Land bezuschusst Kommunale Pflegekonferenzen mit insgesamt zwei Millionen Euro – auch Mannheim profitiert

Mannheim hat sich erneut erfolgreich um eine Landesförderung für die Kommunale Pflegekonferenz beworben, wie das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg vergangene Woche bekannt gab.

Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer betonen die Wichtigkeit dieser Förderung durch das Land: „Vor dem Hintergrund unserer immer älter werdenden Gesellschaft, dem akuten Fachkräftemangel im Pflegebereich oder den Herausforderungen in der Langzeitpflege, kommt den Kommunen eine immer wichtigere Rolle bei der pflegerischen Versorgung der Bevölkerung zu. Da die Kommunen die Bedarfe ihrer Bürgerinnen und Bürger am besten einschätzen können, sind sie besonders gut dafür geeignet, Pflege-, Beratungs- und Unterstützungsangebote direkt vor Ort durch lokale Netzwerke oder altersgerechte Quartiere voranzutreiben und weiter auszubauen.“

Zum Hintergrund:
Bereits in den Jahren 2020 bis 2022 wurden die Pflegekonferenzen vom Land gefördert. Alle Stadt- und Landkreise sowie die kommunalen Zusammenschlüsse wurden vom Ministerium erneut dazu aufgefordert, sich zu bewerben. Insgesamt sind 36 Stadt- und Landkreise sowie zwei kommunale Zusammenschlüsse dem erneuten Förderaufruf gefolgt. Sieben Landkreise haben erstmals einen Antrag gestellt und wollen mit Unterstützung des Landes eine Kommunale Pflegekonferenz einrichten. Damit können nun in nahezu allen Regionen des Landes Kommunale Pflegekonferenzen stattfinden. Hier geht es zur Pressemitteilung des Ministeriums.

Aschhoff und Zimmer (GRÜNE): „Wir stehen fest zusammen gegen Antisemitismus, Hass und Ausgrenzung“

Aschhoff und Zimmer (GRÜNE): „Wir stehen fest zusammen gegen Antisemitismus, Hass und Ausgrenzung“

Am heutigen Gedenktag an die Novemberpogrome vor 85 Jahren beschäftigte sich der Landtag von Baden-Württemberg nach einer Schweigeminute für die Opfer der Shoah und in Solidarität mit unseren jüdischen Mitbürger*innen mit dem Bericht des Antisemitismusbeauftragten Dr. Michael Blume.

Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff erklären dazu: „Unsere Landtagspräsidentin Muhterem Aras hat mit eindrücklichen Worten klargemacht, dass Jüdinnen und Juden mit dem Grundgesetz versprochen wurde, dass sie in Deutschland nie wieder Angst haben müssen. Nicht um ihre Würde, nicht um ihr Leben – nie, nie, nie wieder. Dieses elementare Versprechen drohe aber zur hohlen Phrase zu werden. Für diese klaren Worte und diese Mahnung sind wir Muhterem Aras sehr dankbar. Wir alle sind in der Pflicht, in unserem Alltag und in unserem politischen Handeln Antisemitismusbeauftragte zu sein, so wie es auch unser Fraktionsvorsitzender Andreas Schwarz in seiner heutigen Rede forderte.

Als Abgeordnete aus Mannheim mit all seiner kulturellen und religiösen Vielfalt sehen wir uns dem ganz besonders verpflichtet und danken dem Antisemitismusbeauftragten Dr. Michael Blume von ganzem Herzen für seine Mut machenden Worte. Ganz besonders richtete er seine Worte an junge Menschen und bestärkte sie darin, in all ihrer Vielfalt zusammenzustehen und sich nicht auseinandertreiben zu lassen. Diesem Aufruf schließen wir uns mit voller Überzeugung an. Nur gemeinsam haben wir eine Zukunft als Gesellschaft, die für ein Leben in Frieden und Freiheit einsteht.“

Naturschätze der Kurpfalz: Dünen in Mannheim und Schwetzingen

Naturschätze der Kurpfalz: Dünen in Mannheim und Schwetzingen

Mit dem Rad auf den Spuren der seltenen Vegetation im Dossenwald und Hirschacker.

Dünen gibt es nicht nur am Meer, sondern auch direkt vor unserer Haustür. Und für viele völlig unvermutet leben hier seltene und geschützte Tier- und Pflanzenarten. Die beiden Landtagsabgeordneten Elke Zimmer (Wahlkreis Mannheim Süd) und Dr. Andre Baumann (Wahlkreis Schwetzingen) luden am vergangenen Sonntag, 8. Oktober, zur gemeinsamen Exkursion durch die Dünenzüge zwischen ihren Wahlkreisen im Dossenwald und Hirschacker ein. Zusätzliche fachliche Unterstützung gab es von Prof. Dr. Frank Nürnberg, Naturschutzwart für das Gebiet Hirschackerwald und NABU-Mitglied.

„Arten- und Naturschutz erschließt sich nicht immer auf den ersten Blick“, erklärte Dr. Baumann, Biologe und Experte für die kurpfälzischen Dünenzüge. „Diese einmalige Landschaft beherbergt Naturschätze von europäischer Bedeutung.“ Umso spannender fanden die rund 20 Teilnehmenden die fachkundliche Führung durch die „Wüstengebiete der Kurpfalz“.

„Stellen Sie sich vor, Sie sind ein winziges Steppenbienchen“, lud der Abgeordnete die Radfahrenden ein, den Wald einmal mit anderen Augen zu sehen. Quer durch das Naturschutzgebiet führte er mit allerhand Geschichten in der Satteltasche: von der Entstehung des Flugsandgebietes bis hin zu aktuellen Schutzmaßnahmen. Die Leidenschaft für die heimische Natur teilte Baumann schon als früherer NABU-Vorsitzender mit dem verstorbenen Mannheimer Landtagsabgeordneten und Stadtrat Wolfgang Raufelder: „Gemeinsam mit Wolfgang Raufelder habe ich für die Natur hier gekämpft“, erinnerte sich der Abgeordnete. „Es ist unsere Verantwortung, die Sandmagerrasen und deren Vegetation zu erhalten. Unter der grün-geführten Regierung haben wir bereits viel erreicht. Als einziges Bundesland haben wir die Fördermittel für den Naturschutz deutlich erhöht und konnten dadurch umfangreiche Schutzmaßnahmen durchführen.“ Mit dem Ziegenmelker, der Sandstrohblume und dem Sandthymian leben hier Tier- und Pflanzenarten, die es nur noch sehr selten in Baden-Württemberg gibt. Der Schutz der Natur wie auch der Klimaschutz gehörten zu den wichtigsten Aufgaben der Gesellschaft, so Dr. Baumann.

Elke Zimmer bedankt sich bei ihrem Fraktionskollegen für die fachkundige Führung: „Das Naturschutzgebiet Hirschacker- und Dossenwald gehört zu den 20 Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland. Der Schutz dieser Arten- und Lebensraumvielfalt hier und an anderen Orten, ist eine große Aufgabe. Ich bin sehr froh, dass uns Andre Baumann bei einer solchen Tour mit Leidenschaft und Engagement die Augen für den Schutz dieser sensiblen Natur öffnet und die Wunder des unscheinbaren Silbergrases und Sand-Thymians näherbringt.“