„Erneut investiert das Land in die Mannheimer Kunst- und Kulturszene mit insgesamt über 60.000 Euro. Davon kommen 20.200 Euro dem Eintanzhaus zu Gute. Die weiteren Fördermittel in Höhe von 39.700 Euro fließen in das Zeitraumexit,“ berichten die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff. Das baden-württembergische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gab am 19.09.2024 bekannt, welche Projekte in diesem Jahr in den Genuss einer Förderung über den Innovationsfonds Kunst kommen werden.
Mit diesem Fonds unterstützt die grün-geführte Landesregierung neben den beiden Mannheimer Einrichtungen 18 weitere Projekte aus Kunst und Kultur, die über neue Ausdrucks- und Beteiligungsformen, spartenübergreifende Vorhaben und ungewöhnliche Veranstaltungsorte innovative Wege gehen.
13 Städte und Gemeinden erhalten finanzielle Unterstützung in der aktuellen Förderrunde. Insgesamt stehen 500.000 Euro zur Verfügung.
Elke Zimmer, Landtagsabgeordnete für den Mannheimer Süden zu den geförderten Projekten in ihrem Wahlkreis: „Sowohl das Eintanzhaus als auch das Zeitraumexit suchen seit Jahren beständig neue Wege der Kunst- und Kulturarbeit. Das kommt den Menschen in Mannheim zu Gute. Denn so entstehen Anlässe und Räume des Austauschs und der Auseinandersetzung mit den Themen unserer Zeit. Gerade die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung des Alltags, ihren Herausforderungen und ihren Möglichkeiten, um die es bei dem nun geförderten Projekt des Eintanzhauses gehen wird, ist von großer Aktualität. Gleiches gilt für die Bestrebungen des Zeitraumexit in Sachen Inklusion neue Wege zu beschreiten und damit sicherlich auch ein Katalysator für Teilhabe in der Mannheimer Kunst- und Kulturszene sein zu können.“
Dr. Susanne Aschhoff, Landtagsabgeordnete für den Mannheimer Norden ergänzt: „Der Fonds ist ein ganz wichtiger Baustein für die Kulturpolitik in unserer Stadt. Er hilft dabei, neue Spielräume für die Kunstszene zu eröffnen. So können wir kulturelle Akzente setzen, innovativen künstlerischen Fragestellungen Raum geben, aber auch aktuellen Herausforderungen und zentralen gesellschaftlichen Themen mit den Mitteln von Kunst und Kultur begegnen.“