Weitere 18 Schulen in Mannheim ins Startchancen-Programm aufgenommen – Mehr Unterstützung, dort wo es notwendig ist!
Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer begrüßen die heutige Entscheidung des baden-württembergischen Kultusministeriums weitere 18 Mannheimer Schulen in das „Startchancenprogramm“ aufzunehmen: „Jedes Kind soll die bestmögliche Chance auf gute Bildung haben – egal welche Unterstützung es von zu Hause erhält. Genau das wird mit dem Startchancenprogramm gefördert und zwar gezielt an den Schulen, an denen die Hilfe am nötigsten gebraucht wird.“
Zentrales Ziel ist die Verbesserung der Basiskompetenzen Lesen und Schreiben. Dabei erfolgt die Auswahl der Schulen nach wissenschaftlichen Kriterien. Insgesamt werden ab dem Schuljahr 2025/26 dann 48 Schulen in Mannheim teilnehmen.
Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik verfehlen, sollen sich halbieren. Schulen bekommen dazu Mittel für mehr Personal und können zusätzliche Fachkräfte für ihre multiprofessionellen Teams einstellen. Sie erhalten auch Geld, um den Unterricht zu verbessern und Räume modern auszustatten. Die Teams vor Ort entscheiden selbst, wie sie die Gelder einsetzen, um ihre Schüler gezielt zu fördern. Das Startchancen-Programm ergänzt ideal andere Maßnahmen der grün-schwarzen Koalition wie das Sprachförderkonzept SprachFit oder das Programm „Lernen mit Rückenwind“.
Elke Zimmer, Landtagsabgeordnete für den Mannheimer Süden erklärt dazu: „Sprache ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben. Mit der gezielten Sprachförderung in Kita und Grundschule und dem Startchancen-Programm an allen Schularten stärken wir genau diese Basiskompetenzen. Das ist zuallererst für die jungen Menschen selbst wichtig. Und in der Konsequenz kommt es der gesamten Gesellschaft zu Gute. Denn klar ist: Gute Bildung ist die Grundlage für eine lebendige Demokratie und für eine starke Wirtschaft.“
„Das Programm setzt schon früh in der Bildungsbiographie an, fördert Schülerinnen und Schüler individuell und stärkt die Schulgemeinschaft und Kooperationsmöglichkeiten. So haben Kinder unabhängig von den Voraussetzungen im Elternhaus die Chance auf bestmögliche Bildung. Das ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern wir investieren damit in die Zukunft unseres Landes“, ergänzt Dr. Susanne Aschhoff, Landtagsabgeordnete für den Mannheimer Norden.
In den kommenden zehn Jahren fließen mit dem Startchancen-Programm etwa jeweils 1,3 Milliarden Euro aus Bundes- und Landesmitteln an baden-württembergische Schulen – und zwar an die Schulen, die die Unterstützung am nötigsten haben. Das Startchancen-Programm nimmt drei Bereiche in den Blick: die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler, die Stärkung der Schulgemeinschaften und Kooperationen zwischen Akteuren auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Die beiden Mannheimer Abgeordneten sind sich einig, dass das Startchancen-Programm Mannheim und seine 48 Startchancen-Schulen weiterbringt.
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