GRÜNE vereinbaren konkrete Initiativen für die Verkehrswende in der Metropolregion

von | Nov. 12, 2019 | Pressemitteilung

Mannheim, den 12. November 2019

 

 

Die Auswirkungen der Hochstraßensperrungen machen sich längst auf beiden Seiten des Rheins massiv bemerkbar. Aus diesem Grund luden die beiden Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Bernhard Braun gemeinsam zu einem Austausch sowohl über kurzfristige Maßnahmen zur Entlastung der mehr als angespannten Verkehrssituation, als auch zu längerfristigen Planungen ein.

Dazu Elke Zimmer: „Die Verkehrswende in der Region ist dringend notwendig. Viele PendlerInnen stehen täglich im Stau. Wir müssen attraktive Alternativen schaffen. Dazu wollen wir den ÖPNV und den Radverkehr ausbauen und besser miteinander verknüpfen. Dringend notwendig ist daher dass der Mobilitätspakt für die Region, in dem Länder, Kommunen und Kreise vertreten sind, schnell konkrete Maßnahmen für die Verbesserung der Verkehrssituation entwickelt und umsetzt. Der geplante Radschnellweg zwischen Heidelberg und Schifferstadt, auf Baden-Württemberg Seite finanziert durch das Land Baden-Württemberg, ist eine erste solche Maßnahme, der noch weitere folgen müssen.“

Bernhard Braun ergänzt: „Dieser Mobilitätspakt muss konkrete Maßnahmen beinhalten. Wir haben über zahlreiche Vorschläge diskutiert und sind uns einig, dass deren Umsetzung nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden darf. Besonders wichtig ist uns dabei ein günstiges und attraktives ÖPNV-Angebot, mit einem 365-Euro Ticket und deutlichen Taktverbesserungen. Auch Verbesserungen für den Radverkehr, zum Beispiel durch eine neue Fahrradbrücke zwischen Mannheim und Ludwigshafen könnte die Verkehrssituation in der Region entspannen.“

Beide betonen dabei auch die Bedeutung kleiner Maßnahmen, die durchaus für die Einzelnen große Auswirkungen haben können: „Unsere beiden Städte liegen so nah beieinander, dass die Strecke bestens mit dem Rad zurück zu legen ist. Gerade diese Achsen müssen für den Radverkehr aber deutlich besser ausgebaut und ausgeschildert werden. Hier brauchen wir allerspätestens für die kommende Radsaison eine neue Beschilderung, eine Informationskampagne und mehr Platz für das Rad auf den Zuwegen.“

Die GRÜNEN vereinbarten sich regelmäßig zum Austausch zu wichtigen Projekten für die gesamte Region zu treffen und deren Umsetzung weiter gemeinsam voranzutreiben.