Mannheim, den 03. März 2020
GRÜNE Abgeordnete aus Bund und Land informieren sich über Pläne der Bahn
Morgen tagt der Verkehrsausschuss des Landtages. Dabei werden die Abgeordneten auch über den sogenannten Deutschland-Takt diskutieren, auch wenn das Landesverkehrsministerium hierzu nicht die Weichen stellen kann. Das Projekt fällt in den Aufgabenbereich des Bundes. Für Mannheim und die Region Rhein-Neckar ist der Deutschland-Takt aber durchaus relevant – gerade mit Blick auf den Bahnausbau in der Region.
Die Grünen Abgeordneten aus Bund und Land haben sich darum bereits Ende Februar im Mannheimer Büro der Landtagsabgeordneten Elke Zimmer mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn Torsten Krenz sowie mit örtlichen zuständigen Projektleitern getroffen, um sich über den Sachstand zu informieren. Für die Bundestagsfraktion nahmen Matthias Gastel MdB, Daniela Wagner MdB und Danyal Bayaz MdB an dem Austausch teil. Die baden-württembergische Landtagsfraktion war mit den Abgeordneten Barbara Saebel MdL, Hermino Katzenstein MdL, Uli Sckerl MdL, Manfred Kern MdL, Elke Zimmer MdL und Andrea Schwarz MdL stark vertreten. Ein weiteres Zeichen für die Aktualität und Wichtigkeit des Themas. Die Bahn präsentierte den Abgeordneten aus Bund und Land verschiedene Möglichkeiten, um die Kapazitäten für den Güter- und Personenverkehr zu steigern und Fahrzeiten im Fern- und Güterverkehr zu verringern. Definiertes Ziel der Bahn ist hierbei, die vielen kleinen und großen Einzelmaßnahmen so umzusetzen, dass der Deutschlandtakt ohne Kapazitätsengpässe und im Einklang mit der Region gut realisierbar ist. Deshalb wird es ein zusätzliches Dialogforum für den Knoten Mannheim und die Strecke Mannheim – Karlsruhe geben, wenn die Optimierungsstudie des Bundes zum Knoten Mannheim vorliegt.
Elke Zimmer nimmt als Vertreterin der Landtagsfraktion und örtliche Abgeordnete regelmäßig an den Treffen des Beteiligungsforums Rhein/Main–Rhein/Neckar teil und begrüßt grundsätzlich die Ausbaupläne der Bahn: „Die ausführlichen Einblicke in die Vorhaben und Variantenmöglichkeiten beim Ausbau des Mittelrheinkorridors und den guten Austausch sehen wir sehr positiv und zielführend und bedanken uns bei den Beteiligten. Mannheim spielt als Großknoten zwischen Frankfurt und Karlsruhe eine zentrale Rolle. Deshalb müssen wir uns als Vertreterinnen der Region hier auch frühzeitig einbringen, um eine sinnvolle Gleisführung für die Metropolregion Rhein-Neckar zu erzielen.“
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