von Zimmer Elke | Aug. 27, 2020 | Pressemitteilung
Land fördert in Mannheim Kultureinrichtungen mit über 160.000 Euro
Die Landtagsabgeordnete Elke Zimmer freut sich über die Förderung durch das neue Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“, welches das grün-geführte Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst auf den Weg gebracht hat: „Vier Kulturprojekte Mannheims werden dabei mit über 160.000 Euro berücksichtigt. Die Mannheimer Kulturszene erhält bei einem Gesamtfördervolumen von ca. 1,4 Mio. Euro für 50 Projekte in ganz Baden-Württemberg damit einen großen Anteil.“
Bei dieser ersten Förderrunde von „Kunst trotz Abstand“ wurden in
Mannheim das Projekt „Village in the New City“ des Einraumhauses mit 70.000
Euro, das Projekt „Zusammenhalt mit Abstand“ des Kulturhauses Käfertal mit
34.000 Euro, das Projekt „Mannheim solidarisch. Die Kulturnacht“ des
Theaterhauses G7/Theater TrennT e.V. mit 48.085 Euro und das Projekt „Hautnah
trotz Abstand“ des Trommelpalastes Mannheim e.V. mit 16.206 Euro von der Jury
ausgewählt.
Elke Zimmer erläutert: „Das Land Baden-Württemberg zeigt mit der
Förderung dieser Projekte deutlich auf, dass es ein verlässlicher Partner für
die Kulturszene gerade während der Corona-Krise ist. Unsere Kultureinrichtungen
in Baden-Württemberg werden nicht im Stich gelassen.“ Die Landtagsabgeordnete
ergänzt: „Unser Ziel auf der Landesebene ist es, dass – ob im Bereich Musik,
Schauspiel, Kino oder bildende Kunst – Kultur im kleineren Rahmen auch während
der Corona-Pandemie möglich ist.“
Die Mannheimer Landtagsabgeordnete betont: „Uns ist allen bewusst, dass es Kulturschaffende momentan nicht leicht. Die schwierige Balance zwischen Gesundheitsschutz und öffentlichem kulturellem Leben hinzubekommen, ist nicht einfach. Deshalb setzen wir gerade darauf, Projekte zu unterstützen, die aufzeigen, wie Kunst und Kultur unter widrigen Bedingungen trotzdem stattfinden können. Das ist mir als Mannheimer Abgeordnete auch sehr wichtig. Schließlich ist unsere Stadt eine Kulturmetropole und sollte dies auch bleiben können.“
Hintergrundinformationen
zum Impulsprogramm „Kunst Trotz Abstand“:
Die Mittel für das Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ stammen
aus dem Masterplan Kultur BW von Kunstministerin Theresia Bauer (Grüne), mit
dem sie dem Kulturbetrieb bereits im Mai eine Öffnungsperspektiv gegeben und
verschiedene Hilfsangebote in Corona-Zeiten zugesagt hatte.
Das
Impulsprogramm „Kunst Trotz Abstand“ schließt an das Programm
„Kultur Sommer 2020“ an. Mit dem Impulsprogramm unterstützt das Ministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst die Arbeit von Kultureinrichtungen, Vereinen
der Breitenkultur sowie freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern in Höhe von
insgesamt 7,5 Mio. Euro. Die Mittel stammen aus dem Corona-Hilfsprogramm
für Kunst und Kultur.
Gefördert werden
künstlerische Darbietungen sowie die Entwicklung und Erprobung neuer Formate,
zielgruppenspezifischer Angebote und künstlerischer Konzepte, die trotz der
derzeitigen Auflagen umgesetzt werden können. Antragsberechtigt sind
Kultureinrichtungen (zum Beispiel Soziokulturelle Zentren, Theater, Orchester,
Bands und Ensembles, Museen, Kinos, Clubs etc.) sowie Vereine der Breitenkultur
mit Sitz in Baden-Württemberg.
Gefördert werden
u.a. Honorare für das Engagement freiberuflicher Künstlerinnen und Künstler
aller Sparten sowie anteilige Honorarkosten, die Vereine der Breitenkultur für
Chorleiter und/oder Dirigenten zahlen.
Zu den Förderkriterien gehören künstlerische Qualität, Qualität
der Zielgruppenansprache, der Beitrag des Projekts zur Positionierung und/oder
Neuausrichtung des Antragstellers und dessen künstlerischen und kulturellen
Angebots sowie die Angemessenheit der Kosten.
Zu den
Corona-Hilfen für den Kulturbereich:
Das Impulsprogramm ist ein Baustein von vielen zur
Unterstützung des Kulturbereiches während der Corona-Pandemie. Insgesamt
stellte und stellt das Land Baden-Württemberg der Kultur bisher mehr als 200
Millionen Euro an Corona-Hilfen zur Verfügung. Mehr als 75 Mio. Euro flossen
über die Soforthilfen an Künstlerinnen und Künstler. Bundesweit einmalig bleibt
hier die Aufstockung der Überbrückungshilfe des Bundes um einen fiktiven
Unternehmerlohn in Höhe von 1.180 Euro durch das Land. Hinzukommen ein
Corona-Hilfsfonds für Kunst- und Kultureinrichtungen (32,5 Mio.), ein
Soforthilfeprogramm für die Vereine der Breitenkultur (10 Mio.) und die
Programme „Kultur Sommer 2020“ (4 Mio.) sowie das jetzt gestartete
Nachfolgeprogramm „Kunst trotz Abstand“.
von Zimmer Elke | Juli 31, 2020 | Pressemitteilung
Das Kulturhaus Käfertal erhält für seine Sanierung im Rahmen des
Investitionspakts Soziale Integration im Quartier, mit dem das
Wirtschaftsministerium mit insgesamt rund sechs Millionen Euro Bundes- und
Landesmitteln, die Sanierung oder Erweiterung von 20 öffentlichen Einrichtungen
wie Bildungseinrichtungen, Kindertagesstätten, Bürgerhäuser und
Stadtteilzentren fördert, eine Fördersumme in Höhe von 435.000 Euro.
„Ich freue mich sehr, dass mit dem Kulturhaus Käfertal eine wichtige
Einrichtung des kulturellen Lebens in Käfertal bei der Sanierung nochmals unterstützt
wird. Als Veranstaltungsort ist das Kulturhaus eine unverzichtbare Größe in
Mannheim – und das nun schon seit über 50 Jahren,“ so die Mannheimer
Landtagsabgeordnete der Grünen Elke Zimmer.
Aber auch als soziales Zentrum für den Stadtteil ist es nicht wegzudenken.
Die Interessengemeinschaft Käfertaler Vereine e.V. verwaltet und betreibt das
Haus mit großem Engagement und leistet vor allem auch im Bereich der
Bildungsarbeit und der Jugendkultur beispiellose Arbeit. Es ist das größte der
11 Kultur- und Bürgerhäuser der Stadt Mannheim.
„Mit dieser finanziellen Förderung stärken
wir die Regionalkultur, die hier von vielen Vereinen und Verbänden
gepflegt wird und leisten so einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt
im Quartier und in unserer Stadt“, ergänzt Elke Zimmer.
von Zimmer Elke | Juli 31, 2020 | Pressemitteilung
Mit dem Masterplan Kultur BW – Kunst trotz Abstand hat das Ministerium
für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Öffnungsperspektiven und Unterstützung
für den Kulturbetrieb in Corona-Zeiten vorgelegt. Aus dem Sonderprogramm
„Kultur Sommer 2020“ erhalten auch verschiedene Mannheimer Kulturinstitutionen
einen Teil der Fördergelder.
„Die Förderung in Höhe von insgesamt 64.530 Euro ist eine bedeutende
Wertschätzung und wichtige Unterstützung für die Arbeit der Kulturschaffenden
in Mannheim“, stellt die Landtagsabgeordnete Elke Zimmer fest. „Mit
einer Förderung von 39.800 Euro für „Kultur in die City“ ermöglicht livekultur
mannheim e.V. auch in Zeiten von Abstand und Hygiene, dass die Begegnung von
Mannheimern und Mannheimerinnen mit den hier künstlerisch Tätigen direkt vor
Ort ermöglicht wird“, freut sich Elke Zimmer und blickt gespannt auf
die Veranstaltung mit tollen Künstlern und Künstlerinnen aus Mannheim.
Der Verein für visuelle Kunst und Jetztkultur e.V. erhält 5.500 Euro für
das Projekt „microB“ um neue Medienkunst zu präsentieren und zu vermitteln. Das
Projekt „COVID CLUBS – Die Clubkultur der Metropolregion Rhein-Neckar in Zeiten
von Corona“ des Vereins peer23, der sich insbesondere als Plattform zur
Bereitstellung von Raum für die Subkultur versteht, wird mit 12.050 Euro
gefördert. Und die Kunsthalle Mannheim erhält 7.180 Euro zur Umsetzung des
Projekts „Akademie für Jedermann: Was ist Freundschaft“.
„Eine schrittweise Öffnung des Kulturbetriebs wird immer wichtiger, da
gerade Kultur in dieser gesellschaftlichen Krisensituation als Ort der
Reflexion, der Kontaktaufnahme, der Selbstvergewisserung und der Unterhaltung
eine wichtige Rolle spielt. Unsere Hilfe für die Kulturschaffenden und die
Kulturbetriebe ist auch weiterhin unverzichtbar“, so Elke Zimmer abschließend.
von Zimmer Elke | Juli 29, 2020 | Pressemitteilung
Mannheim, den 29. Juli 2020
Landtag von Baden-Württemberg lobt Wettbewerb für politisches Interesse aus
Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer lädt alle Schülerinnen und
Schüler ab 13 Jahre ein, am Schülerwettbewerb des Landtags teilzunehmen. „Mit
dem Motto „Komm heraus – mach mit“
werden Schülerinnen und Schüler aufgefordert, zu brisanten politischen
Themen Stellung zu nehmen. Der Schülerwettbewerb macht damit junge Leute auf
Politik neugierig, ermuntert sie sich kritisch einzubringen und sich mit
Engagement für Toleranz und Demokratie einzusetzen.“, erklärt Elke Zimmer, die
diesen Wettbewerb nur empfehlen kann.
Die Mannheimer Abgeordnete freut sich über die verschiedenen Projekte, die
bei diesem Wettbewerb eingebracht werden können: „Ob die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer ein Plakat entwerfen, Songs komponieren oder Foto- und Videobeiträge
nutzen, um Ihre Botschaft zu transportieren, können sie frei entscheiden.
Unsere Jugendlichen haben oftmals sehr konkrete Vorstellungen von Politik bzw.
politischen Botschaften. Da finde ich es sehr spannend, wie dabei aktuelle
Aspekte aus Wirtschaft, Kunst, Umwelt und Gesellschaft thematisiert und
entsprechend dem Beitragsmedium kreativ ausgearbeitet werden.“
Frau Zimmer ergänzt: „Die Online-Anmeldung für den Wettbewerb ist bereits
freigeschaltet. Einsendeschluss ist der 16.11.2020. Ich freue mich, wenn sich
besonders viele Schülerinnen und Schüler aus Mannheim mit starken Statements
anmelden und wünsche ihnen für den Wettbewerb viel Erfolg.“
*** Hintergrundinformationen:
Der Schülerwettbewerb ist im gesamten Land vertreten. Jedes Jahr machen
zwischen 3.500 und 4.000 Schülerinnen und Schüler mit. Seit 1957 haben bereits
über 145.000 Jugendliche Wettbewerbsbeiträge eingereicht und über 80.000 dafür
einen Preis gewonnen. Dabei sind Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten
vertreten. Alljährlich werden insgesamt Preise im Geldwert von über 80.000,00 €
ausgeschüttet. Alle Interessierte können kostenlos attraktive
Bildungsveranstaltungen besuchen, um so ihr Interesse zu vertiefen. Bisher
haben über 60.000 Schülerinnen und Schüler an Seminaren und Reisen
teilgenommen.
Jedes Jahr werden 25.000 Themenfaltblätter verteilt, 6.000 Nachlesen und
4.000 Schülerkalender kostenlos versandt. Es werden drei Ausstellungen mit
preisgekrönten Originalplakaten und eine Musik-CD mit preisgekrönten Songs für
den Schülerwettbewerb organisiert.
von Zimmer Elke | Juli 21, 2020 | Pressemitteilung
Mannheim, den 21. Juli 2020
Landtagsabgeordnete Elke Zimmer ist erfreut über die finanzielle
Unterstützung für die Kommunen in Baden-Württemberg: „Wir wollen und wir
brauchen starke Kommunen. Deshalb unterstützt das Land unsere Kommunen mit
knapp drei Milliarden Euro, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Unsere
Kommunen müssen gut durch die Krise kommen. Sie nehmen einen großen Teil der
Investitionen vor, sie brauchen Planungs- und Investitionssicherheit.“
Im Paket enthalten sind laut Elke Zimmer unter anderem mehr als eine
Milliarde Euro, um den Gewerbesteuerrückgang zu kompensieren. Allein für
Mannheim beläuft sich der Ausfall an Steuern (z.B. Gewerbesteuern) auf rund 96
Millionen Euro.
Die bereits geleisteten Soforthilfen von insgesamt 200 Millionen Euro
stockt das Land um weitere 50 Millionen Euro auf. Im Rahmen dieser zusätzlichen
Mittel unterstützt das Land kommunale, kirchliche und freie Träger beim
Verzicht auf Elternbeiträge und Gebühren für geschlossene Kitas, Kindergärten, sonstige
Betreuungseinrichtungen sowie in der Kindertagespflege während des Lockdowns.
Ebenso werden Einnahmeverluste von Volkshochschulen, Jugendkunst- und
Musikschulen teilweise ausgeglichen.
125 Millionen Euro gibt es für die erhöhten Aufwendungen der kommunalen
Krankenhäuser, rund 17 Millionen Euro, um den öffentlichen Gesundheitsdienst zu
stärken. In der Pandemie sind in den Kommunen zusätzliche Ausgaben etwa für
Infektionsschutzmaßnahmen an Schulen oder Ämtern mit Publikumsverkehr
angefallen. Das Land beteiligt sich an diesen Kosten mit 47 Millionen
Euro.