von Zimmer Elke | Dez. 18, 2018 | Pressemitteilung
Land fördert neue Zugänge zu Kunst und Kultur
Das Förderprogramm der Landesregierung „Digitale Wege ins Museum“ ist deutschlandweit bisher einzigartig. Unterstützt werden damit die Landesmuseen und das Zentrum für Kunst und Medien bei der Aufgabe der digitalen Vermittlung und Strategieentwicklung. Insgesamt stellt das Land nun über die Förderung im Rahmen von „Digitale Wege II“ 3,1 Millionen Euro zur Verfügung. Wie die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (GRÜNE) nun mitteilte, kommen davon 200.000 Euro dem Mannheimer TECHNOSEUM zu Gute.
„Das TECHNOSEUM macht den technischen und sozialen Wandel unserer Gesellschaft für alle Altersklassen erlebbar. Die tollen museumspädagogischen Angebote leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass vor allem auch Kinder und Jugendliche von den Angeboten profitieren und mit Spaß an der Sache lernen können. Selbstverständlich müssen dazu gerade in einem der größten Technikmuseen Deutschlands auch Methoden des E-Learning gehören“, betont Elke Zimmer.
Kulturstaatssekretärin Petra Olschowski betonte, dass auf digitalem Wege Bildungsinhalte vermittelt und neue Partizipations- und Erlebnismöglichkeiten eröffnet würden. Besonders im Blick habe man dabei die sogenannten ´Digital Natives`, also Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die mit digitalen Technologien vertraut sind und sich über das Netz informieren und austauschen.
von Zimmer Elke | Dez. 18, 2018 | Pressemitteilung
Elke Zimmer (MdL): „Frühe Hilfen müssen vernetzt arbeiten, um möglichst viele Kinder und Familien zu erreichen“
Um das Gesundheitssystem in Baden-Württemberg durch stärkere Vernetzung der Versorgungssysteme und eine Überwindung der starren Sektorengrenzen in den Bereichen ambulante und stationäre Versorgung, Gesundheitsförderung und Prävention, Rehabilitation, Pflege und palliative Medizin sowie ehrenamtliche Strukturen zu verbessern, fördert das Land gezielt Projekte in diesen Bereichen. Aus den Anträgen, die auf den Förderaufruf des Landes hin von Stadt- und Landkreisen eingereicht wurden, konnten sich sechs zukunftsweisende, spannende Projekte durchsetzen. Insgesamt stellt das Land 246.755 Euro für die Vorhaben zur Verfügung. Auch das Projekt „Schnittstellenmanagement im Bereich der Frühen Hilfen“ des Fachbereichs Gesundheit der Stadt Mannheim kommt in den Genuss einer Förderung in Höhe von 40.000 Euro.
„Frühe Hilfen“ sind Unterstützungs- und Beratungsangebote für Eltern und Kinder ab der Schwangerschaft. Sie sollen dazu beitragen Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und die Beziehungs- und Erziehungskompetenz von Müttern und Vätern zu verbessern. Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (Grüne) ist davon überzeugt, dass der Ausbau der „Frühen Hilfen“ und die bessere Vernetzung aller Fachstellen ein maßgeblicher Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit von Anfang an sind: „Das System der Frühen Hilfen arbeitet in Mannheim bereits sehr erfolgreich zum Wohle von Kindern und Eltern. Durch die Verbesserung der Schnittstellenarbeit können die Angebote noch gezielter den Familien zugutekommen.“ Die Abgeordnete hatte sich in dieser Woche ganz aktuell mit dem Thema befasst. „Beim Besuch des Eltern-Kind-Zentrum Kieselgrund auf der Mannheimer Hochstätt konnte ich mich davon überzeugen, wie wichtig diese Angebote gerade in Stadtteilen mit besonderen sozialen Herausforderungen sind. Im Rahmen der „Frühen Hilfen“ gibt es dort vielfältige offene Angebote für die Familien im Stadtteil“, berichtet Elke Zimmer.
Elke Zimmer sieht dabei auch, wie wichtig die geförderten Projekte über die jeweiligen Stadt- Und Landkreise hinaus sind: „Das Land fördert gezielt zukunftsweisende Projekte, die dann überregional als Best practice dienen können. Davon profitieren zunächst die Menschen vor Ort und dann im ganzen Land.“
von Zimmer Elke | Dez. 13, 2018 | Pressemitteilung
Mannheim, den 12. Dezember 2018
Elke Zimmer, MdL: „Wir machen Kommunen stark.“
Die Abgeordneten des baden-württembergischen Landtags haben mit den Stimmen von GRÜNEN und CDU in einer der letzten Plenarsitzungen vor Weihnachten den Nachtragshaushalt des Landes mit einem Gesamtvolumen von 4,2 Milliarden Euro verabschiedet. Trotz wiederholter Versuche von Abgeordneten der AfD und fraktionsloser Abgeordneter, eine geordnete und zielführende Abstimmungsweise zu verhindern, ist es den übrigen im Parlament vertretenen Parteien gemeinsam gelungen die Abstimmung geordnet durchzuführen. Dabei konnten sowohl Schulden getilgt, als auch wichtige Investitionen getätigt werden. Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (GRÜNE) ist sich sicher: „Mit diesem Nachtragshaushalt leisten wir einen echten und wichtigen Beitrag zur Generationengerechtigkeit. Da spielt der Schuldenabbau eine genau so wichtige Rolle, wie dringend notwendige Zukunftsinvestitionen beispielsweise in den Bereichen Bildung, Mobilität und Sicherheit.“
Für die GRÜNE Landtagsfraktion ist außerdem klar, dass das Land weiterhin ein verlässlicher Partner der Kommunen sein wird. „Wir statten unsere Städte, Gemeinden und Landkreisen für eine gute Daseinsvorsorge auch gut aus“, erklärt Elke Zimmer. Für das 1,6 Milliarden schwere Investitionspaket für die Kommunen haben sich die GRÜNEN darum von Beginn an eingesetzt. Dabei sollen die Menschen in den großen Städten genauso profitieren wie die Menschen im ländlichen Raum. „Mannheimer Bürgerinnen und Bürger werden beispielsweise ganz konkret von den Mitteln für kommunale Straßen, Radwege und den Ausbau von Bus und Bahn profitieren, die gemeinsam mit den kommunalen Partnern auf 320 Millionen verdoppelt wurden. Auch die großen Summen, die im Bildungsbereich investiert werden, kommen beispielsweise bei der Sprachförderung und Integration unseren Städten besonders zu Gute“, benennt Elke Zimmer exemplarisch zwei Beispiele. Aber auch vom Ausbau der Mittel für die Praxisintegrierte Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher, den 150 Millionen für die Digitalisierung oder der 400 Millionen Euro umfassenden Sanierungsoffensive für die Unikliniken im Land wird Mannheim klar profitieren, so die Abgebordnete abschließend.
von Zimmer Elke | Dez. 4, 2018 | Newsletterbeitrag
„Günstiger UND weniger kompliziert“. So lässt sich die Neuerung im ÖPNV-System in Baden-Württemberg am einfachsten beschreiben. Der BW-Tarif sorgt dafür, dass ab dem 9. Dezember zum Beispiel eine Fahrt von Mannheim nach Heilbronn mit dem Regionalexpress nur noch 14,60 Euro kostet – anstatt 22,40 Euro wie bisher. In Verbindung mit einer BahnCard wird die Fahrt sogar noch günstiger. Am Zielort geht es dann ohne neues Ticket einfach mit Bus, Straßenbahn oder Stadtbahn weiter bis zum Ziel. Zukünftig benötigt man damit in ganz Baden-Württemberg nur noch ein einziges Ticket, auch wenn die Fahrt über Verbundgrenzen hinausgeht.
Als Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion für den ÖPNV habe ich an der neuen Regelung maßgeblich mitgewirkt. Mit Erfolg. Denn nun ist endlich Schluss mit dem Ticket- und Tarifwirrwarr. Wir machen mit dem neuen bwTarif den Umstieg auf Bus und Bahn günstiger, einfacher und attraktiver. Dabei gewinnen alle: Die Kundinnen und Kunden. Und vor allem die Umwelt und das Klima.
von Zimmer Elke | Dez. 4, 2018 | Newsletterbeitrag
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat Anfang November neue Bundesschienenprojekte vorgestellt, die in den kommenden Jahren vordringlich geplant und umgesetzt werden sollen. Der Knoten Mannheim steigt damit in den vordringlichen Bedarf, die höchste Dringlichkeitsstufe des Bundesverkehrswegeplans auf. Das stellt die Investition in die Schieneninfrastruktur in der Region Rhein-Neckar sicher und klingt zunächst nach einer erfreulichen Nachricht. Doch die vom Bundesverkehrsministerium veröffentlichte Präsentation zeigt, dass auch weiterhin der gesamte Güterverkehr durch Mannheim geleitet werden soll, auch bei zukünftig deutlicher Steigerung der Zugzahlen. So ist zum Beispiel durch die Bahn hochgerechnet worden, dass sich die Zahl der Güterzüge auf der östlichen Riedbahn zwischen Waldhof und Neuhermsheim, von heute knapp 100 auf über 250 Güterzüge pro Tag erhöhen wird. Dabei bleiben der Deutschlandtakt, sowie Ausbau und Taktverdichtung der S-Bahn Rhein-Neckar völlig außer Acht.
Mir ist es jetzt wichtig, die richtigen Weichen zu stellen, damit die berechtigten Anliegen der Betroffenen an den Bahnlinien ausreichend berücksichtigt werden können. Die Plakatkampagnen mancher politischer Akteure sind weder hilfreich noch zielführend und werden der komplexen Interessenslage in unserer Stadt sicher nicht gerecht.
Ich habe meinen Landtagsabgeordnetenkollegen, den Lärmschutzbeauftragten der Landesregierung, Thomas Marwein eingeladen, seine fachliche Expertise in Mannheim einzubringen. „Mannheim ist an sich schon ein sehr lautes Pflaster. Den Wenigsten ist bewusst, das Lärm wirklich krank macht“, sagte Thomas Marwein. „Wenn die Bahn nach dieser Planungen mit steigender Taktung Züge durch Mannheim fahren lassen will, ist das eine massive Beeinträchtigung der Anwohnerinnen und Anwohner der Bahntrasse. Es gäbe mehrere Möglichkeiten, das Thema anzugehen. Ein Tunnel ist bei der Ein- und Ausfahrtsrampe auch nicht lärmneutral. Denn es wären relativ lange Rampen nötig, um Züge unter die Erde zu bringen. Es könne auch schon helfen, Trassen zwei bis drei Meter tieferzulegen und sie mit Lärmschutzwänden zu versehen.“
Sobald die Knotenstudie vorliegt, müssen sich alle Verantwortlichen in der Region an einen Tisch setzen und auf Grundlage der Untersuchung gemeinsam die Forderungen der Region an den Bund formulieren. Dafür mache ich mich stark.