Landesförderung für gemeinsames Projekt der Hochschule Mannheim und des KIT

Landesförderung für gemeinsames Projekt der Hochschule Mannheim und des KIT

Mannheim, den 2. April 2020

Mannheim, den 2. April 2020

Das gemeinsame Projekt „Virtuelle Kollaborationslabore“ des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) und der Hochschule Mannheim wird vom Land mit einer Förderung in Höhe von 397.800 € unterstützt. Landesweit werden 5 Projekte aus dem Bereich Virtual und Augmented Reality mit insgesamt 1,8 Euro unterstützt. Dies teilte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer heute in Stuttgart mit.

Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (GRÜNE) begrüßt die Förderung der Projekte und betont: „Wie wichtig neue und zeitgemäße digitale Lehr- und Lernangebote sind, zeigen die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Lehrbetrieb unserer Hochschulen aktuell mehr als deutlich. Gerade in dem Bereich Virtual Reality und Augmented Reality konnten in den letzten Jahren große technische Fortschritte erzielt werden. Nicht nur in der Produktionsplanung, dem Unterhaltungssektor oder für Forschungsaufgaben mit hohen Visualisierungsanforderungen können diese Technologien einen großen Mehrwert bringen. Darüber hinaus bereichern sie auch den wissenschaftlichen Forschungs- und Lehrbetrieb.  Kein anderes digitales Medium bietet momentan die Möglichkeit, sich so direkt und intensiv mit einem Gegenstand auseinanderzusetzen, wie es bei Virtual und Augmented Reality der Fall ist. So überwindet Lernen Grenzen und findet im wahrsten Sinne des Wortes in einer erweiterten Dimension statt.“

Weitere Informationen zur Landesförderung sind unter https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/land-foerdert-virtual-reality-lernkonzepte-mit-18-millionen-euro/

zu finden.

Großartige Nachrichten für Mannheim: Erneut über 6 Millionen Euro aus Förderprogramm für Städtebau

Großartige Nachrichten für Mannheim: Erneut über 6 Millionen Euro aus Förderprogramm für Städtebau

Manheim, den 01. April 2020

Elke Zimmer MdL: „Auch Kaisergarten und der Grünzug Nord-Ost profitieren von den Fördermitteln.“

6.129.000 Euro erhält Mannheim in diesem Jahr aus dem Programm Städtebauförderung 2020. Dies teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Stuttgart mit. Insgesamt stehen rund 265 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln für 396 Maßnahmen zur Verfügung.

„Ganz besonders freue ich mich über die Mittel zur Umsetzung des Grünzugs Nord-Ost und die Sanierung des Kaisergartens“, erklärt die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer und fährt fort: „Der Grünzug Nord-Ost wird das zukünftige Bild Mannheims prägen und ganz bedeutend zur Lebensqualität in Mannheim beitragen. Für die Unterstützung des Landes bin ich sehr dankbar. So können wir die weitere Umsetzung des Grünzugs rasch angehen.“ 1,8 Millionen Euro werden für die Sanierung des Kaisergartens in der Neckarstadt West bereitgestellt. „Diese Förderung kommt ganz konkret Kindern und Jugendlichen im Stadtteil zu Gute. Da ist jeder Euro an der richtigen Stelle eingesetzt“, bestätigt Elke Zimmer.

Auch die Schönau profitiert erneut von den Fördermitteln. Hier können die städtebaulichen Erneuerungsmaßnahmen fortgesetzt und dadurch ein bezahlbares und faires Angebot gesichert werden. „Der Stadtteil Schönau hat sich in den vergangenen Jahren bereits stark verändert und sehr positiv entwickelt. Dazu haben städtebauliche Maßnahmen massiv beigetragen. Die nun beschlossene Erhöhung der Landesmittel um 1 Million Euro ermöglicht weitere notwendige Verbesserungen im Mannheimer Norden.“

Auch andere städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen in Mannheim, die bereits in den vergangenen Jahren von den Fördermitteln profitieren konnten, werden nun mit einer saftigen Erhöhung ausgestattet: 1,2 Millionen für Spinelli, 800.000 für das Glücksteinquartier und 729.000 zusätzlich für die Sanierung des Kulturhauses Käfertal.

Die Schwerpunkte bei der diesjährigen Städtebauförderung reichen vom Bau und Erhalt von Wohnungen, über die Weiterentwicklung bestehender Zentren bis zu Maßnahmen für den Klimaschutz. „Die Städtebauförderung ist zudem ein Ausdruck einer wichtigen politischen Zielsetzung der grün-geführten Landesregierung – die Entwicklung und Stärkung der Quartiere für ein gutes Zusammenleben der Menschen in unseren Städten und auf dem Land“, so Elke Zimmer abschließend.

Land und Kommunen schaffen Hilfsnetz für Familien –  100 Millionen Euro kommen sofort vom Land

Land und Kommunen schaffen Hilfsnetz für Familien – 100 Millionen Euro kommen sofort vom Land

Die grün-geführte Landesregierung und die kommunalen Spitzenverbände haben sich auf eine Soforthilfe für Familien verständig, wie Elke Zimmer (GRÜNE) heute mitteilt. „Städte und Gemeinden haben jetzt die Möglichkeit auf Kita-Gebühren zu verzichten oder die Familien beispielsweise bei den Kosten für das MAXX-Ticket zu entlasten, um soziale Härten, wo immer möglich zu vermeide. Das ist eine große Erleichterung für unsere Familien.“

Elke Zimmer lobt ausdrücklich die gute Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen in der aktuellen Krisensituation: „Land und die Kommunen bilden eine starke Solidargemeinschaft und übernehmen gemeinsam Verantwortung. Wir helfen schnell und unbürokratisch, damit das soziale Netz nicht reißt.“ Die grün-geführte Landesregierung stellt für die Kommunen sofort 100 Millionen Euro zur Verfügung. Diese haben jetzt die Möglichkeit, passgenaue Lösungen für ihre Belange vor Ort zu erarbeiten.

Das Land beteiligt sich somit an den Kosten, wenn Städte und Gemeinden etwa auf Gebühren für geschlossene Kitas, Kindergärten oder andere Betreuungseinrichtungen verzichten. Auch die Kita-Beiträge bei freien Träger sollen bis zur Höhe des kommunalen Satzes erstattet werden. Für die Kindertagespflege sollen vor Ort tragfähige Übergangslösungen gefunden werden.

Als Mitglied im Verwaltungsrat der Mannheimer Abendakademie freut sich Elke Zimmer besonders, dass ausbleibende Gebühren vom Land mit einem Zuschuss zumindest teilweise ausgeglichen werden, wie das Finanzministerium heute mitteilt. Ebenso seien Zuschüsse an die Kommunen für weitere öffentliche Einrichtungen wie Musikschulen oder soziale Dienste vorgesehen; Zuschüsse an Kommunaltheater würden aufrechterhalten.

Allein für die Kinderbetreuung erwarten die Kommunen laut Finanzministerium einen mittleren, zweistelligen Millionenbetrag bei einem Monat Schließzeit. Elke Zimmer betont: „Wir sehen die Sorgen der Familien. Viele sind in Kurzarbeit oder haben wegen der Betreuung der Kinder zu Hause weniger Geld zur Verfügung. Deshalb ist es uns wichtig, Familien finanziell zu unterstützen.“

Ansprechbar – Regelmäßige Telefonsprechstunden mit Ihrer Abgeordneten vor Ort!

Ansprechbar – Regelmäßige Telefonsprechstunden mit Ihrer Abgeordneten vor Ort!

Mannheim, den 23. März 2020

Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer legt großen Wert auf den direkten und unkomplizierten Austausch mit den Menschen: „Es ist mir wichtig für Bürgerinnen und Bürger in Mannheim ansprechbar zu sein. Das ist in der aktuellen Lage leider nicht persönlich möglich. Infostände, Bürgergespräche, Landtagsfahrten und Veranstaltungen sind bis auf Weiteres verschoben. Trotzdem möchte ich mich mit Ihnen austauschen, wissen wo der Schuh drückt und weiterhelfen, wo dies möglich ist. Außerdem kann ich gerne über das Soforthilfeprogramm des Landes für Soloselbstständige, Unternehmen und Angehörige der Freien Berufe informieren. Ich biete Ihnen ab Donnerstag regelmäßig Telefonsprechstunden an und lade Sie herzlich ein, mich persönlich anzurufen und ihre Anliegen mit mir zu besprechen. Sie erreichen mich am:

Donnerstag, den 26.03.20 von 14 Uhr – 16 Uhr

Dienstag, den 31.03.20 von 10 Uhr – 12 Uhr

Freitag, den 03.04.20 von 10 Uhr – 12 Uhr

Dienstag, den 07.04.20 von 14 Uhr – 16 Uhr

Falls diese Termine für Sie ungünstig ist, können Sie mir aber auch jederzeit eine E-Mail schicken.“

Unter der Rufnummer 0621-12807302 ist Elke Zimmer an obenstehenden Terminen persönlich erreichbar. Auch außerhalb dieser Zeiten erreichen Bürgerinnen und Bürger unter dieser Rufnummer ihr Wahlkreisbüro. Sie können außerdem jederzeit eine E-Mail anelke.zimmer@gruene.landtag-bw.de senden.

„Soforthilfe für Selbstständige und kleine Unternehmen kommt.“

„Soforthilfe für Selbstständige und kleine Unternehmen kommt.“

Der Landtag hat in seiner Sondersitzung am Donnerstag, den 19. März 2020 beschlossen, dass die Landesregierung Kredite von bis zu fünf Milliarden Euro zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen aufnehmen darf. Zusätzlich stehen 1,2 Milliarden Euro aus der Rücklage für Haushaltsrisiken bereit. Die grüngeführte Landesregierung nimmt insbesondere kleinere Unternehmen und Selbstständige in den Blick, die durch unterbrochene Lieferketten, Produktionsstillstand, Quarantänemaßnahmen und Nachfrageausfällen in Folge der Corona-Pandemie unverschuldet in Liquiditätsengpässe kommen. „Wir haben die Corona-Epidemie als Naturkatastrophe für Baden-Württemberg bewertet. Das gibt uns die Flexibilität von den Vorgaben der Schuldenbremse abzuweichen und jetzt die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die wirtschaftlichen Folgen der Krise frühzeitig abzufedern. Mit dem im Soforthilfeprogramm enthaltenen Härtefallfonds können Selbständige und kleine Unternehmen, die von der Coronakrise betroffen sind, schnell und unbürokratisch einen Direktzuschuss erhalten“, berichtet Elke Zimmer.

„Gerade in Mannheim und der Region gibt es viele Selbstständige, Kulturschaffende sowie kleine Unternehmen denen durch die Coronakrise ihre Einnahmen wegbrechen. Insbesondere in den kulturellen und sozialen Branchen dürften oder können oftmals keine Rücklagen gebildet werden.  Sie müssen jetzt unkompliziert ihre laufenden Kosten abdecken können, denn für sie kommen Kredite über die Hausbank oftmals zu spät. Deshalb haben wir den Weg freigemacht für Hilfen, die den dringenden und kurzfristigen Finanzbedarf abdecken.“

Darüber hinaus werden für alle Unternehmen die bereits bestehenden Darlehensprogramme als schnelle Liquiditätshilfe angepasst, die Bürgschaftsquote erhöht und ein Beteiligungsfonds eingerichtet. „Diese Maßnahmen werden in Abstimmung und Ergänzung mit den Bundesprogrammen schnell und zielgerichtet wirken“, so Elke Zimmer. „Wir lassen mit dem Sofortprogramm niemanden alleine und wir helfen denen, die durch die Coronakrise in eine Existenzkrise kommen.“

Wer stellt die Weichen für den Bahnausbau?

Wer stellt die Weichen für den Bahnausbau?

Mannheim, den 03. März 2020

GRÜNE Abgeordnete aus Bund und Land informieren sich über Pläne der Bahn

Morgen tagt der Verkehrsausschuss des Landtages. Dabei werden die Abgeordneten auch über den sogenannten Deutschland-Takt diskutieren, auch wenn das Landesverkehrsministerium hierzu nicht die Weichen stellen kann. Das Projekt fällt in den Aufgabenbereich des Bundes. Für Mannheim und die Region Rhein-Neckar ist der Deutschland-Takt aber durchaus relevant – gerade mit Blick auf den Bahnausbau in der Region.

Die Grünen Abgeordneten aus Bund und Land haben sich darum bereits Ende Februar im Mannheimer Büro der Landtagsabgeordneten Elke Zimmer mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn Torsten Krenz sowie mit örtlichen zuständigen Projektleitern getroffen, um sich über den Sachstand zu informieren. Für die Bundestagsfraktion nahmen Matthias Gastel MdB, Daniela Wagner MdB und Danyal Bayaz MdB an dem Austausch teil. Die baden-württembergische Landtagsfraktion war mit den Abgeordneten Barbara Saebel MdL, Hermino Katzenstein MdL, Uli Sckerl MdL, Manfred Kern MdL, Elke Zimmer MdL und Andrea Schwarz MdL stark vertreten. Ein weiteres Zeichen für die Aktualität und Wichtigkeit des Themas. Die Bahn präsentierte den Abgeordneten aus Bund und Land verschiedene Möglichkeiten, um die Kapazitäten für den Güter- und Personenverkehr zu steigern und Fahrzeiten im Fern- und Güterverkehr zu verringern.  Definiertes Ziel der Bahn ist hierbei, die vielen kleinen und großen Einzelmaßnahmen so umzusetzen, dass der Deutschlandtakt ohne Kapazitätsengpässe und im Einklang mit der Region gut realisierbar ist. Deshalb wird es ein zusätzliches Dialogforum für den Knoten Mannheim und die Strecke Mannheim – Karlsruhe geben, wenn die Optimierungsstudie des Bundes zum Knoten Mannheim vorliegt.

Elke Zimmer nimmt  als Vertreterin der Landtagsfraktion und örtliche Abgeordnete regelmäßig an den Treffen des Beteiligungsforums Rhein/Main–Rhein/Neckar teil und begrüßt grundsätzlich die Ausbaupläne der Bahn: „Die ausführlichen Einblicke in die Vorhaben und Variantenmöglichkeiten beim Ausbau des Mittelrheinkorridors und den guten Austausch sehen wir sehr positiv und zielführend und bedanken uns bei den Beteiligten. Mannheim spielt als Großknoten zwischen Frankfurt und Karlsruhe eine zentrale Rolle. Deshalb müssen wir uns als Vertreterinnen der Region hier auch frühzeitig einbringen, um eine sinnvolle Gleisführung für die Metropolregion Rhein-Neckar zu erzielen.“