30.000 Euro Landesförderung für TiG7

30.000 Euro Landesförderung für TiG7

Elke Zimmer MdL (GRÜNE): „Wichtige Förderung für kulturelle Vielfalt und den gesellschaftlichen Dialog im Land“

Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer freut sich über den Zuschuss für ein Projekt des Mannheimer Theaters TiG7: „Das TiG7 erhält für ein Projekt, das sich mit dem Thema Frauenfeindlichkeit auf ganz verschiedene Weisen befasst 30.000,- Euro vom Land. Diese wichtige Unterstützung für private Theater ist ein Beitrag zur kulturellen Vielfalt in Baden-Württemberg. So wird der gesellschaftliche Dialog zu dringlichen Themen unserer Zeit unterstützt.“

Die Zuschüsse stammen aus der Förderung der grün-geführten Landesregierung für Privattheater und richten sich an innovative Projekte, bei denen ein besonderer künstlerischer Aspekt oder ein gesellschaftlich relevantes Thema im Mittelpunkt steht. Insgesamt unterstützt die grün-geführte Landesregierung in diesem Jahr mit 160.000 Euro sechs professionelle Privattheater, die von einer unabhängigen Jury ausgewählt wurden. Die Mittel sind für herausragende Vorhaben bestimmt, die ohne weitere finanzielle Unterstützung nicht zu realisieren sind, und sollen dazu beitragen, neue, kreative Impulse in der baden-württembergischen Theaterlandschaft zu ermöglichen.

Gemeinsame Zumeldung: Aktiv mobil – Land fördert Rad- und Fußverkehrsprojekte

Gemeinsame Zumeldung: Aktiv mobil – Land fördert Rad- und Fußverkehrsprojekte

Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer MdL (GRÜNE): „Gut ausgebautes Netz macht Rad- und Fußverkehr immer sicherer und attraktiver.“

„Ein attraktiver und sicherer Rad- und Fußverkehr ist für die Verkehrswende von allergrößter Bedeutung und ein entscheidender Beitrag für mehr Klimaschutz. Der Ausbau der Infrastruktur muss entsprechende gefördert werden, um dafür zu sorgen, dass noch mehr Menschen selbst aktiv mobil sind. Dafür braucht es ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Unser Ziel ist es, dass auch der Weg zum Arbeitsplatz immer mehr mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt wird. Daran arbeitet die Landesregierung mit Hochdruck. Baden-Württemberg gilt nicht umsonst als Vorbild bei der Rad- und Fußverkehrsförderung“, so die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Aschhoff und Zimmer. Nun wurden zusätzlich zwei neue Maßnahmen in das Förderprogramm des Landes aufgenommen.

„Mit dem Ausbau des Radwegs Boulevard Kaiserring wird das Radnetz in Mannheim weiter verbessert und vor allen Dingen die Sicherheit für Radfahrende deutlich erhöht“, freut sich die Abgeordnete für den Mannheimer Süden Elke Zimmer. Ihre Fraktionskollegin für den Mannheimer Norden Dr. Susanne Aschhoff betont: „Der Lückenschuss zwischen der Eugen-Neter-Schule und Lampertheim ist sowohl für Radpendler*innen als auch für Freizeitradler*innen eine wichtige Maßnahme.“

Im Rahmen des Landesgemeindefinanzierungskonzepts – kurz LGVFG – fördert das Land diekommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2024 bis 2028 umfasst über 900 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von circa 375 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von circa 955 Millionen Euro aus. Die endgültige Entscheidung über eine Förderung wird noch getroffen.

Gemeinsames Statement: Antrag zum Umgang der Polizei mit psychisch auffälligen Menschen wird im nächsten Innenausschus behandelt

Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff: „Die beiden Polizeieinsätze in Mannheim, bei denen Menschen mit psychischen Erkrankungen zu Tode gekommen sind, beschäftigen die Menschen in Mannheim und die Politik.

Sie werfen Fragen auf zur Vorbereitung unserer Einsatzkräfte auf den Umgang mit Menschen in psychischen Ausnahmesituationen. Gemeinsam mit unseren fachpolitisch zuständigen Fraktionskolleg*innen haben wir uns mit den entsprechenden Fragen an das Innenministerium gewandt.

Die Stellungnahme des Ministeriums wird am 13.03. im Innenausschuss des Landestags von Baden-Württemberg behandelt. Wir hoffen damit dazu beitragen zu können, dass sich solche schrecklichen Ereignisse  nicht wiederholen.“

Hier finden Sie die Stellungnahme des Innenministeriums.

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG

Demokratie in Gefahr? Aus der Vergangenheit lernen

Dauerausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ aktueller denn je: Mit den Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff im NS-Dokumentationszentrum im MARCHIVUM.

Wie scheitert eine Demokratie? Mit dieser spannenden Frage startete die Veranstaltung „Demokratie in Gefahr? Aus der Vergangenheit lernen“ der Grünen Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff im MARCHIVUM. Im Anschluss an die Führung durch das NS-Dokumentationszentrum diskutierten die Teilnehmenden über Parallelen und Unterschiede zu heute mit Dr. Harald Stockert, dem Direktor des MARCHIVUM.

Demokratie ist nicht selbstverständlich

„Der große Anklang dieser Veranstaltung zeigt, wie aktuell das Thema der Ausstellung heute ist“, begrüßte Zimmer die rund 60 Teilnehmenden. „Um zu verhindern, dass Geschichte sich wiederholt und um es im Hier und Jetzt sowie in Zukunft besser zu machen, ist es wichtig, die Vergangenheit zu kennen,“ ergänzte Dr. Aschhoff. Die multimediale und interaktive Dauerausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ im MARCHIVUM erzählt die historische Entwicklung in Mannheim während der NS-Diktatur. Sie stellt Fragen nach dem Wie und Warum an unsere eigene Geschichte, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, dass unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung stets gegen antidemokratische Tendenzen von uns allen verteidigt werden muss.

„Demokratie ist nichts Selbstverständliches“, betonte Zimmer. „Wir müssen für sie eintreten und für sie kämpfen. So deutlich hätte ich das vor fünf Jahren nicht gesagt. Aber heute erleben wir, wie rechte Kräfte versuchen, unsere Demokratie zu destabilisieren. Deshalb ist es so wichtig, dass wir alle am 9. Juni bei den Kommunal- und Europawahlen demokratisch wählen. Wir haben es mit unserem Kreuz in der Hand.“

Heute wie damals? Parallelen und Unterschiede

„Klimawandel, Corona, Kriege: Krisen machen Angst. Der Schlüssel, um diesen Krisen zu begegnen sind gute Bildung und gesellschaftlicher Zusammenhalt – kein rechter Populismus,“ so Dr. Aschhoff. „Wir haben die Aufgabe, es besser zu machen und auch die Voraussetzungen dafür, das zu schaffen. Lasst uns gemeinsam aus der Vergangenheit lernen und unsere Zukunft freiheitlich und demokratisch gestalten!“

Die Ausstellung startet mit der Weimarer Republik und dem Scheitern einer Demokratie. Biografien und interaktive Stationen erwecken Geschichte zum Leben und bringen das Mannheim der 1930er und 40er Jahre näher. Immer wieder fanden Teilnehmende Parallelen zu heute: Auch damals gab es eine Medienrevolution: „Ohne das Radio wäre der Aufstieg der Nationalsozialisten nicht möglich gewesen“, erklärte Dr. Stockert während der Führung. „Und heute nutzen sie TikTok“, stellte ein Teilnehmer fest.

„Berlin ist nicht Weimar“, beruhigte Dr. Stockert in der anschließenden Diskussion, indem er das politische Geschehen einordnete: „Die Krisen damals sind nicht mit denen heute vergleichbar und wir haben heute eine größere Krisenresilienz. Aber es gibt Mechanismen, die sich ähneln. Diese wollen wir in unserer Ausstellung aufzeigen und aufklären.“

Gemeinsame Pressemitteilung: Die Wärmewende in Mannheim – Viele interessierte Gäste bei Infoveranstaltung der Abgeordneten

Gemeinsame Pressemitteilung: Die Wärmewende in Mannheim – Viele interessierte Gäste bei Infoveranstaltung der Abgeordneten

„Die Wärmewende ist einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zu Klimaneutralität. Dass wir in Baden-Württemberg bei der verbindlichen kommunalen Wärmeplanung schon im Jahr 2020 bundesweit eine Vorreiterrolle eingenommen haben, schafft frühe Planungssicherheit für unsere Bürger*innen. Und Mannheim ist mit dem Klimaschutzaktionsplan anderen Kommunen bereits einen Schritt voraus“, freuen sich die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer.

Die beiden Landespolitikerinnen hatten am Donnerstag den 08. Februar 2024 alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, an der trotz Faschingsanfang viele interessierte Mannheimer*innen teilnahmen. Der Gebäudesektor ist eines der Sorgenkinder in Sachen CO2-Emission. Das liegt vor allem an der Art der Wärmegewinnung aber natürlich auch an Themen wie der Gebäudedämmung, der Nutzung von Abwärme und vielem mehr. Der kommunale Wärmeplan basiert auf dem Szenario bis 2040 in der Wärmeversorgung klimaneutral zu sein. Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß durch Wärmeverbrauch bereits auf ¼ reduziert werden. Den konkreten Fahrplan zu diesem Ziel stellte Georg Pins anschaulich dar und beantwortete viele Detailfragen. Mannheim sei in der glücklichen Lage, dass schon 60% der Haushalte mit Fernwärme versorgt werden, erklärte Georg Pins in seinem Fachvortrag. Dieses Netz solle sozusagen organisch weiter wachsen. Aber auch andere Arten der Wärmeversorgung böten sich in bestimmten Gebieten an. Pins weist in diesem Zusammenhang auf die Beratung durch die Fachleute und die passgenaue Förderung über die städtische Klimaschutzagentur hin. Diese werde auch mit Infoveranstaltungen gezielt in die Stadtteile kommen.

Die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Mannheimer Gemeinderat Nina Wellenreuther erläuterte als klima- und energiepolitischer Sprecherin ihrer Fraktion nochmals die große Bedeutung des kommunalen Prozesses: „Mit der Beratung und dem Beschluss der kommunalen Wärmeplanung am 22. Februar 2024 im Ausschuss für Umwelt und Technik sowie dem Gemeinderat am 12. März 2023 fällt der Startschuss für die Bürger*innen ihre Optionen klimafreundlich zu heizen, zu überblicken. Passgenau auf das eigene Haus zugeschnitten. Relevant wird das natürlich erst wenn die eigene Heizung kaputt geht oder eine neue geplant ist. Mit der kommunalen Wärmeplanung macht sich Mannheim auf den Weg klimafreundlich zu heizen, ein großer Baustein für den Mannheimer Klimaschutz. Denn der Wärmesektor ist für ca. 40% der CO2 Emissionen verantwortlich und somit eine große Stellschraube.“

Die beiden Abgeordneten weisen abschließend auf die Verantwortung aller hin: „Die Wärmewende ist eine große Aufgabe für uns alle, für die wir auch gemeinsam die Verantwortung tragen. Die Lösungen dafür sind aber höchst individuell und eine gute Begleitung durch Klimaschutzagentur, Stadt und auch durch Energieanbieter wie die MVV ist für die Menschen von allergrößter Bedeutung, um die für sie beste Lösung zu finden.“

Weitere Infos finden Sie unter nachstehendem LINK. Die komplette Veranstaltung kann unter diesem LINK nachgeschaut werden.

Den Nachrichtenbeitrag des RNF finden Sie unter diesem LINK.

Demokratie in Gefahr? Aus der Vergangenheit lernen

Demokratie in Gefahr? Aus der Vergangenheit lernen

Die Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff laden zur Führung durchs NS-Dokumentationszentrum im MARCHIVUM.

Wie gefährdet ist unsere Demokratie? Haben wir aus der Vergangenheit gelernt oder gibt es Parallelen zu den 1930er Jahren? Diesen und vielen weiteren spannenden Fragen widmet sich die Veranstaltung „Demokratie in Gefahr? Aus der Vergangenheit lernen“ am Sonntag, 25. Februar, 11.30 Uhr, im MARCHIVUM. Die Grünen Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff laden ein zu einer Führung durch das NS-Dokumentationszentrum und einer anschließenden Diskussion mit Dr. Harald Stockert, dem Direktor des MARCHIVUM.

„Nie wieder ist jetzt: Diesen Ruf gilt es, weiterzutragen und deutlich zu machen, wie wichtig es ist, unsere Demokratie zu schützen und als Demokrat*innen zusammenzustehen“, betonen die Abgeordneten. „Um zu verhindern, dass Geschichte sich wiederholt, ist es wichtig, die Vergangenheit zu kennen.“ Die multimediale und interaktive Dauerausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ im MARCHIVUM erzählt die historische Entwicklung in Mannheim während der NS-Diktatur. Sie stellt Fragen nach dem Wie und Warum an unsere eigene Geschichte, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, dass unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht selbstverständlich ist, sondern stets gegen antidemokratische Tendenzen von uns allen verteidigt werden muss.

Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planung bitten Zimmer und Aschhoff um eine kurze Anmeldung per Mail an elke.zimmer@gruene.landtag-bw.de oder telefonisch unter 0621-12807302. Eine spontane Teilnahme ist ebenfalls möglich.