von Zimmer Elke | Aug. 29, 2019 | Pressemitteilung
Mannheim, den 28. August 2019
Weichen für Erweiterung als Medienkompetenzzentrum sind gelegt
Das Finanzministerium des Landes Baden-Württemberg hat heute den Kauf des ehemaligen SWR-Gebäudes bestätigt. Damit besteht für das Technoseum die Möglichkeit seine Arbeit im Bereich der Medienpädagogik zu erweitern. Schon heute sind rund die Hälfte der Besucher Kinder- und Jugendliche, die größte Besuchergruppe des Museums machen Schulklassen aus. Gerade für diese Zielgruppe möchte das Technoseum den Bereich der Medienkompetenzförderung verstärkt in den Ausstellungsbereich mit aufnehmen, wozu allerdings eine Erweiterung der Räumlichkeiten dringend nötig war.
„Ich freue mich sehr, dass das Technoseum durch die räumliche Nutzung der zwei Studioetagen des ehemaligen Funkhauses jetzt die Möglichkeit hat, seine museumspädagogische Arbeit auszubauen“, so die Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (GRÜN). „Damit besteht eine tolle Möglichkeit, den Besucher*innen, vor allem Kindern und Jugendlichen, die Mediengeschichte vom Buchdruck bis zur Digitalisierung darzustellen.“ (Zitat Elke)
von Zimmer Elke | Juli 29, 2019 | Pressemitteilung
Mannheim, den 29.07.2019
Kurz vor der Sommerpause empfing die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer eine Gruppe von jungen französischen Offiziersanwärterinnen und Offiziersanwärtern, die zurzeit im Bildungszentrum der Bundeswehr in Neuostheim lernen, zu einem Besuch im Landtag von Baden-Württemberg. Themen, die die jungen Offiziere und *innen sehr interessierten, waren, wie der Föderalismus und das deutsche Bildungssystem funktionieren. Vor allem aber wurden auch Fragen zu der Kooperation zwischen Baden-Württemberg und Frankreich diskutiert.
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist gerade für Baden-Württemberg vor dem Hintergrund seiner rund 500 Kilometer langen Grenze zu Frankreich und der Schweiz sowie seiner Nachbarschaft zu Österreich über den Bodensee zentraler Bestandteil seiner Europapolitik.
Daher hat das Land Baden-Württemberg nach den Aachener Verträgen sozusagen eine eigene ‚Frankreich-Konzeption‘ festgelegt, um die deutsch-französischen Beziehungen zu stärken. Es werden gemeinschaftlich Projekte der Ko-Administration und im Verkehr geplant und umgesetzt, um Synergien zu nutzen und vor allem den Menschen in Grenzgebieten einen Mehrwert zu bieten.
„Der Austausch und ein gutes Verhältnis mit unseren Nachbarländern ist von enormer Bedeutung gerade im Hinblick auf ein zusammenwachsendes Europa. Die Diskussion mit den französischen Offiziersanwärter*innen hat mir wieder mal gezeigt, wie wichtig es ist gemeinsam ins Gespräch zu gehen und im Gespräch zu bleiben, um auch in Zukunft länderübergreifend zusammenrücken zu können,“ so die Landtagsabgeordnete Elke Zimmer.
von Zimmer Elke | Juli 17, 2019 | Pressemitteilung
Mannheim, den 17. Juli 2019
Land schreibt neue Förderung aus
Menschen, die von Armut betroffen sind, haben weniger Möglichkeiten zu Teilhabe an der Gesellschaft und sozialer Integration. Dies ist eines der Ergebnisse aus dem neuen GesellschaftsReport BW, den Sozialminister Manne Lucha heute vorgestellt hat. Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (GRÜNE) weiß, dass die Gründe für die eingeschränkten Teilhabemöglichkeiten ganz unterschiedlichen Ursprungs sein können. Sie begrüßt darum den Förderaufruf des Landes „Politische und gesellschaftliche Teilhabe trotz Armutsgefährdung“ und erklärt dazu: „Die Gründe, warum Menschen in Armut sich von ihrer Umwelt abkapseln sind vielfältig. Ich hoffe darum auf ebenso vielfältige Ideen, um sozioökonomisch benachteiligte Menschen stärker zu integrieren und ihre Chancen auf Teilhabe zu verbessern.“ Der Förderaufruf des Landes richte sich darum nicht nur an Kommunen, Kirchen, Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbände, sondern auch an soziale Gruppen wie Nachbarschaften und Vereine. Laut Informationen des Ministeriums sollen dafür 100.000 Euro bereitgestellt werden. Bis 02. September können entsprechende Förderanträge beim Land eingereicht werden. „Das Thema Armut betrifft in unserer Stadt nach wie vor viele Menschen. Teilweise ist diese Armut sichtbar. Oft ist sie aber versteckt. In beiden Fällen leiden Betroffene unter den Auswirkungen. Ich hoffe darum auf gute Förderanträge für Mannheimer Projekte, die zusätzlich zu den bereits heute bestehenden Angeboten das Thema Armut in den Fokus nehmen“, so Elke Zimmer abschließend.
Hier geht es zur Ausschreibung: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Foerderaufrufe/2a_Foerderaufruf_Teilhabe_Armutsgefährdete_V2.pdf
von Zimmer Elke | Juli 2, 2019 | Pressemitteilung
Mannheim, den 01. Juli 2019
Popakademie und Nationaltheater erhalten Zuschlag bei Landesförderung
Kunst und Kultur verbinden und ermöglichen, dass Menschen sich miteinander über verschiedenste Themen austauschen. Damit leisten Kunst- und Kultureinrichtungen einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Land Baden-Württemberg unterstützt sie bei dieser wichtigen Aufgabe.
Für das Sonderprogramm „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst haben sich Kunst- und Kultureinrichtungen aus ganz Baden-Württemberg beworben. Mit mehr als 60 Einreichungen in diesem Jahr ist das Interesse der Kunst- und Kultureinrichtungen an dem Sonderprogramm“ ungebrochen. Mit rund einer Million Euro werden 10 Projekte gefördert. Zwei der erfolgreichen Anträge kommen aus Mannheim. Sie heißen „What’s up!“ und „NEUE KÖRPER“.
„Whats up?“ ist ein Projekt der Popakademie in dem gemeinsam mit der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule Schüler*innen der Klassenstufen 7 und 8 in wöchentlichen Coachings dabei unterstützt werden selbst ein Musiktheaterprogramm zu entwickeln. Unterstützt werden sie dabei von Dozent*innen, Absolvent*innen und Studierenden der Popakademie. Auch das Mannheimer Nationaltheater und die MVV Energie AG unterstützen das Projekt. Das Projekt wird vom Land mit 60.000,00 Euro unterstützt.
Beim Projekt „NEUE KÖRPER“ handelt es sich ebenfalls um ein Kooperationsprojekt. Das Mannheimer Nationaltheater wird gemeinsam mit dem queeren Sportverein MVD e.V. und weiteren Mannheimer Vereinen und Institutionen neue und andere Körperbilder und –geschichten suchen, die am Ende des Projekts in einem gemeinsamen Finale präsentiert werden. Für die Realisierung des Projekts stellt das Land 107.400,00 Euro bereit.
„Zum Umgang mit gesellschaftlichen Umbrüchen, die uns aktuell beschäftigen, gehen von unseren Kunst- und Kultureinrichtungen wichtige Impulse aus“, beschreibt die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (GRÜNE) und fährt fort: „Diese Impulsgeber fordern uns alle mit Kreativität, Empathie und Toleranz zur Selbstreflexion auf. Kritisches Denken ist dabei unbedingt erwünscht.“
Weitere Informationen zum Sonderprogramm
2018 startete das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst das Sonderprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“, um Zusammenhalt in der Gesellschaft über den Weg der Kunst zu stärken. Gefördert werden Projekte von Kunst- und Kulturinstitutionen zu den Themen gesellschaftlicher Wandel und gesellschaftlicher Zusammenhalt auf der Grundlage einer verbindlichen, längerfristig angelegten Kooperation mit Akteuren aus der Amateurkunst, der freien Szene, Hochschulen, Soziales, Bildung (u.a. Schulen), Religion, Sport, Wirtschaft oder Verwaltung.
Die Projektförderung setzt die verbindliche Teilnahme an einer Arbeitskonferenz sowie einer Abschlusskonferenz voraus, um sich über inhaltliche und methodische Fragestellungen austauschen und um eine Dokumentation und Auswertung der Projekte vorzunehmen (Evaluation).
von Zimmer Elke | Juni 12, 2019 | Pressemitteilung
Mannheim, den 12. Juni 2019
Landesregierung will die finanzielle Förderung für den Einsatz von Plastikgranulat auf Sportplätzen einstellen
Die EU plant den Einsatz von Mikroplastik zu reduzieren und künftig auf die winzigen Plastikteilchen weitestgehend zu verzichten. Dies betrifft auch den Sport. Denn Kunstrasenplätze sind eine der größten Quellen für Mikroplastiken in Deutschland, da das Kunststoffgranulat zum Auffüllen des Plastikrasens verwendet wird. Durch Wind und Regen gelangt das Granulat, welches häufig aus recycelten Autoreifen besteht, in die Umwelt. Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer und ihre beiden Fraktionskolleginnen und -kollegen im Gemeinderat Gabriele Baier, umweltpolitische Sprecherin und Raymond Fojkar, sportpolitischer Sprecher der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion begrüßen darum die Nachricht, dass das Land zukünftig keine finanzielle Förderung mehr für den Einsatz von Plastikgranulat auf Sportplätzen einsetzen will.
Elke Zimmer berichtet: „Der Umweltausschuss hat dies in seiner Sitzung vor den Pfingstfeiertagen beschlossen. Das ist absolut richtig und begrüßenswert. Plastikfreie Alternativen müssen auch in diesem Bereich unbedingt gefördert werden.“
Gabriele Baier und Raymond Fojkar befassen sich schon lange mit dem Thema: „Kunstrasenplätze tragen letztlich zur Versiegelung unserer Böden bei und beeinträchtigen damit deren ökologische Wertigkeit. Nahezu unverrottbare Plastikgranulate landen am Ende in unseren Gewässern und beeinträchtigen auch die Gesundheit von Tieren und Menschen.“
Die drei GRÜNEN-Politikerinnen und -Politiker sind sich einig: „Auch der Sport muss seinen Beitrag zur Lösung der umweltpolitischen Herausforderungen unserer Tage leisten. Und die Politik muss dafür die richtigen Weichen stellen.“
von Zimmer Elke | Juni 11, 2019 | Pressemitteilung
Mannheim, den 7. Juni 2019
Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (Grüne) und der verkehrspolitische Sprecher der Grünen Gemeinderatsfraktion Gerhard Fontagnier begrüßen das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg im „Autoposer-Fall“.
„Gerade in der Mannheimer Innenstadt belastet die sogenannte Autoposer-Szene die Anwohnenden. Lärm macht genau so krank wie schlechte Luft. Nun ist richterlich festgestellt: Wer unnötig Lärm und Abgase verursacht, der kann aus der Stadt verbannt werden. Ein weiterer Schritt, um unsere Innenstadt wieder attraktiver zu machen und zwar für Menschen statt für Autos“, ist Elke Zimmer überzeugt.
Gerhard Fontagnier ergänzt: „Der nächtlichen Lärmbelastung durch „Stadtrundfahrten“ mit aufgemotzten PKW und röhrenden Auspuffrohren, die vor allem für die Anwohnerinnen und Anwohnern von z.B. Fressgasse und Kunststraße unerträglich ist, muss dauerhaft Einhalt geboten werden. Das Gerichtsurteil spricht hierzu eine klare Sprache – weitere Verkehrsberuhigung bleibt damit trotzdem auf der Tagesordnung“.