Weltgrößte Fahrradkampagne in Mannheim gestartet

Weltgrößte Fahrradkampagne in Mannheim gestartet

Hunderte Menschen setzen bei Raddemo zum Auftakt zum Stadtradeln ein Zeichen für die Mobilitätswende.

Der Startschuss für die internationale Klima-Bündnis Kampagne Stadtradeln, ebenso wie für das Mannheimer Stadtradeln fiel gestern (Sonntag, 7. Mai) bei einer Sternfahrt zur Bundesgartenschau in Mannheim. Rund 750 Teilnehmende setzten ein Zeichen für eine erfolgreiche Mobilitätswende. Bis zum 27. Mai können Mannheimer*innen klimafreundliche Fahrradkilometer sammeln und so ein Zeichen für mehr Radförderung setzen.

Die Staatssekretärin im Verkehrsministerium Baden-Württemberg und Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer eröffnete die Kampagne: „Im vergangenen Jahr konnten wir in Baden-Württemberg alle Rekorde beim Stadtradeln knacken. Das Stadtradeln wird seit Jahren immer beliebter – beim täglichen Radfahren werden die Vorteile der Mobilitätswende für alle erlebbar: Jede Bürgerin und jeder Bürger kann klimaschonend und einfach mobil sein und dabei noch Spaß haben. Das ist auch unsere Botschaft bei der Initiative RadKULTUR: Das Verkehrsmittel der Wahl ist das Fahrrad. Es ist mir eine besondere Freude, dass wir in diesem Jahr auch erstmals am Schulradeln teilnehmen und ein Zeichen für die selbstständige, umweltfreundliche und gesunde Mobilität von Kindern und Jugendlichen setzen. Lasst uns gemeinsam für den Klimaschutz in die Pedale treten. Ich wünsche allen Teilnehmenden viel Freude, Ausdauer und Rückenwind!“

In Großstädten sind fast die Hälfte aller Autofahrten weniger als fünf Kilometer lang – eine Entfernung, die sich gut und oft sogar schneller mit dem Fahrrad bewältigen ließe. Genau hier setzt das Stadtradeln an und motiviert, die vielen Vorteile des Radfahrens selbst zu erleben. Im vergangenen Jahr legten in Mannheim 223 Teams mit insgesamt 3.623 Radelnden eine Strecke von 764.025 Kilometern zurück und fuhren damit quasi 19 Mal um den Äquator. Die Abgeordnete wünscht sich einen neuen Rekord: „Lasst uns gemeinsam für den Klimaschutz in die Pedale treten!“

Update zum neuen Bahnhofsvorplatz

Update zum neuen Bahnhofsvorplatz

GRÜNE Politikerinnen informieren sich vor Ort zu den aktuellen Umbaumaßnahmen

Die Mannheimer Landtagsabgeordneten Elke Zimmer (Wahlkreis Mannheim Süd) informierte sich gemeinsam mit Vertreterinnen der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion und des Bezirksbeirates Schwetzingerstadt über die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes. Begleitet durch Vertreter*innen der Fachabteilungen der Mannheimer Stadtverwaltung konnten sie sich ein umfassendes Bild über die bereits in Umsetzung befindlichen Pläne machen.

Ziel ist es, den Bahnhofsvorplatz zum einen attraktiv für Besucher*innen der Stadt, aber auch für die Mannheimer*innen selbst zu machen. „Ein zweiter und mindestens genauso wichtiger Punkt ist aber auch die Kapazitätssteigerung im ÖPNV durch ein weiteres Gleis für die Straßenbahnen“, so Elke Zimmer, die auch in ihrer Funktion als Staatssekretärin im Verkehrsministerium den Ausbau des ÖPNV im Land vorantreibt. Fraktionsvorsitzende Stefanie Heß betont die Bedeutung von Aufenthaltsqualität und Begrünung: „Dass der Mannheimer Bahnhof so zentrumsnah ist, bietet unglaublich viele Möglichkeiten, noch mehr Besucher*innen nach Mannheim zu locken. Ein Bahnhofsvorplatz, der mit Sitzmöglichkeiten und grünen Inseln auch zum Verweilen einlädt, ist nicht nur ein Mehrwert für uns Mannheimer*innen, er ist auch das Entree einer zukunftsfähigen Innenstadt, die viel zu bieten hat.“ Bezirksbeirätin Carolina Fenner wünscht sich vor allem noch bessere Möglichkeiten für Radfahrende, die am Bahnhof einen Stellplatz suchen.

Ein wichtiges Anliegen ist den GRÜNEN-Politikerinnen auch ein noch besserer Zugang zu den Gleisen, da die Fahrgastzahlen weiter steigen werden. Elke Zimmer erklärt dazu: „Eine Ertüchtigung des Posttunnels mit einer Erweiterung um einen Zugang zum Lindenhof ist in meinen Augen perspektivisch der richtige Weg. Im Zuge der Mobilitätswende sind es genau diese Wegebeziehungen, die geschaffen bzw. verbessert werden müssen, damit mehr und mehr Menschen zu Fuß, mit dem Rad und mit Bus und Bahn unterwegs sein werden.“ In diesem Zusammenhang weisen die beiden Kommunalpolitikerinnen Heß und Fenner auch auf die Bedeutung des Suezkanals für den Radverkehr hin.

Gemeinsame Zumeldung zur Pressemitteilung des Landes „Land, Kommunen und Verbünde geben gemeinsam Startschuss für landesweites Jugendticket“

Gemeinsame Zumeldung zur Pressemitteilung des Landes „Land, Kommunen und Verbünde geben gemeinsam Startschuss für landesweites Jugendticket“

Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer sehen im landesweiten Jugendticket eine gute Möglichkeit, um junge Menschen früh für ein nachhaltiges Mobilitätsvergalten zu gewinnen: „Wir freuen uns insbesondere dass der Gedanke unserer Metropolregion hier verwirklicht wird. Denn das Jugendticket, dass wir als Land Baden-Württemberg nun auf die Zielgerade bringen, gilt für Jugendliche aus dem baden-württembergischen Teil des VRN Verbundes und für junge Menschen die beispielsweise im baden-württembergischen Teil der Metropolregion studieren selbstverständlich im ganzen Verbund. Mobilität endet schließlich nicht an Landesgrenzen. So entsteht ein super attraktives Ticketangebot mit dem umweltfreundliche Mobilität für alle Kinder und jungen Menschen, unabhängig vom Geldbeutel und der Motorisierung der Eltern zu Schule, Ausbildungsort und vor allem auch zu Freizeitangeboten ermöglicht wird.“

Hier finden Sie die Pressemitteilung des Verkehrsministeriums: https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/startschuss-fuer-landesweites-jugendticket/