Elke Zimmer, GRÜNE: „Inklusion bedeutet, ganz zentral gemeinsam Konzepte zu entwickeln, wie ein gleichberechtigtes Leben und Teilhabe für alle Mitglieder unserer Gesellschaft aussehen muss.“
Erste Ergebnisse des im Jahr 2020 gestarteten Modellversuchs Inklusion (MoVe In) zur Unterstützung von Kitas und Kindertagespflege für eine gelingende Umsetzung und konkrete Verwirklichung inklusiver Pädagogik sind äußerst vielversprechend. Zu diesem Ergebnis kamen alle acht am Modellversuch teilnehmenden Stadt- und Landkreise im Rahmen des am 4. Mai stattgefundenen kleinen Forumstag des Forums Frühkindliche Bildung (FFB). Darunter auch der Stadtkreis Mannheim.
Dazu die GRÜNE Landtagsabgeordnete Dr. Susanne Aschhoff aus dem Mannheimer Norden: „Es freut mich sehr, dass die am Modellversuch aus Mannheim beteiligten Einrichtungen von der Erprobung des neuen Konzepts profitieren und anhand von best-practice-Beispielen voneinander lernen. Eine gelingende Inklusion in Kitas und Tagespflege stärkt und fördert so die Kleinsten unserer Gesellschaft. Die entsprechende Beratung, Unterstützung und Weiterbildung des pädagogischen Personals hilft zudem den Kindern und ihren Familien, ihre besonderen Herausforderungen zu meistern.“
Elke Zimmer, GRÜNE Landtagsabgeordnete aus dem Mannheimer Süden, ergänzt: „Auch hier gilt: Auf den Anfang kommt es an. Darum kommt der Inklusion im frühkindlichen Bildungsbereich auch eine ganz besondere Bedeutung zu. Inklusion ist ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag und keine Einbahnstraße. Inklusion bedeutet, ganz zentral gemeinsam Konzepte zu entwickeln, wie ein gleichberechtigtes Leben und Teilhabe für alle Mitglieder unserer Gesellschaft aussehen muss. Dass dazu die Teamentwicklung in der Kita und die Erarbeitung einer gemeinsamen Haltung zentrale Gelingensfaktoren sind, zeigen die Modellprojekte eindrücklich.“
Aschhoff & Zimmer (Grüne): „Rückenwind auch im Schuljahr 2023/2024 – wir freuen uns sehr, dass das erfolgreiche Corona-Aufholprogramm „Lernen mit Rückenwind“ auch im kommenden Schuljahr fortgesetzt wird. Das Programm trägt ganz entschieden dazu bei, die durch Schulschließungen und Wechselunterricht bei den Schüler*innen aufgetretenen Lernrückstände zu schließen. Vor allem aber trägt es auch nachweislich dazu bei, die im Zuge der Corona-Einschränkungen zu kurz gekommenen sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen zu fördern und zu stärken.
Dr. Aschhoff MdL freut sich: „Die Corona-Pandemie hat insbesondere Schülerinnen und Schüler aus sozial schwächeren Familien stark belastet. Über das Rückenwind-Programm können daher auch gezielt solche Projekte gefördert werden, die weit über fachliche Nachholbedarfe hinausgehen. Die Fortführung der Kooperationen zwischen den Schulen und den vielen engagierten außerschulischen Partner*innen über dieses Schuljahr hinaus kommt daher direkt bei denjenigen an, die davon am stärksten profitieren.“
„Eine gute Nachricht und ein wichtiger Schritt hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit, wenn mit dem Programm die noch vorhandenen Lernlücken im kommenden Schuljahr weiter ausgeglichen werden“, so die Landtagsabgeordnete Elke Zimmer.
Die beiden Abgeordneten abschließend: „Bei den zahlreichen Terminen vor Ort in Schulen und mit außerschulischen Kooperationspartner*innen wurde immer wieder der Wunsch geäußert, das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ weiter fortzuführen. Der Erfolg des Programmes zeigt, wie wichtig es ist, Lernen ganzheitlich zu denken. Aus den Erfahrungen mit „Lernen mit Rückenwind“ können wir viele Erfahrungen und best-practice-Beispiele für den zukünftigen Ganztagesanspruch sowie die künftige Schulentwicklung insgesamt mitnehmen.“
Die Pressemitteilung des Kultusministeriums mit weiterführenden Infos finden Sie hier.
Elke Zimmer (GRÜNE): „Die zusätzliche Förderung stärkt die Struktur der Betreuungsvereine und rüstet sie für die reformbedingten Herausforderungen – auch in Mannheim.“
Die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer ist froh über die zusätzlichen Landesmittel für die wichtige Arbeit der Betreuungsvereine: „Jeder von uns kann beispielsweise durch einen Unfall oder eine Krankheit in die Situation kommen, seine rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln zu können. In solchen Fällen wird vom Amtsgericht eine rechtliche Betreuung bestellt. Betreuungsvereine schulen und begleiten beispielsweise die Ehrenamtlichen bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit. Die zusätzliche Förderung des Landes ist für diese Vereine von allergrößter Bedeutung und kommt in der Konsequenz vor allem den von Betreuung betroffenen Menschen zu Gute.“
Das Sozialministerium teilte in der vergangenen Woche mit, dass die Förderung für Betreuungsvereine in Baden-Württemberg von 2 auf 3,9 Millionen Euro erhöht wurde. Außerdem erhalten die Vereine eine Einmalzahlung in Höhe von 560.000 Euro. „Die Erhöhung der Förderung um fast 100 Prozent verdeutlicht die wichtige Arbeit der Betreuungsvereine und stärkt deren Struktur“, freut sich Elke Zimmer, die sich schon als sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Mannheimer Gemeinderat mit den Herausforderungen der Betreuungsvereine und der von ihnen geschulten Ehrenamtlichen befasst hatte. Die großartige ehrenamtliche Leistung ermögliche die Betreuung der auf Hilfe angewiesenen Menschen. In Mannheim würden die Bedarfe der zu betreuenden Personen durch den Kommunalen Betreuungsverein Mannheim e.V. und das ergänzende Angebot des Sozialdienst katholischer Frauen Mannheim e.V. gedeckt, so Elke Zimmer. Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. verfolge dabei beispielsweise einen präventiven Ansatz mit dem Ziel, Menschen so zu stärken und zu stabilisieren, dass eine umfassende rechtliche Betreuung im besten Fall verhindert werden könne.
„Die Arbeit unserer Betreuungsvereine und das ehrenamtliche Engagement ist für die Qualität rechtlicher Betreuungen entscheidend“, erklärt Zimmer und betont den Wert der zusätzlichen Förderung. Das grün-geführte Sozialministerium passe die Förderung damit an die neuen Herausforderungen durch die Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts an, damit die Vereine auch in Zukunft ihre wichtige gesellschaftliche Aufgabe der Begleitung ehrenamtlicher Betreuungspersonen wahrnehmen können.
Hintergrundinformationen:
Mit der zum 1. Januar 2023 in Kraft getretenen Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts hat der Bund den Aufgabenbereich der Betreuungsvereine noch erweitert, was die Erhöhung der Förderung notwendig macht. Zudem bekommen sie in diesem Jahr eine Einmalzahlung in Höhe von 560.000 Euro, um die Kosten der reformbedingten Umstellungen und Anpassungen in den Vereinen kurzfristig abzufedern.
Wolfgang-Raufelder-Ufer würdigt das Leben und Wirken des verstorbenen Politikers.
In Erinnerung an das Wirken von Wolfgang Raufelder wurde am vergangenen Samstag ein Teil des renaturierten Altneckarufers nach dem langjährigen GRÜNEN Stadtrat und Landtagsabgeordneten benannt. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz gedachten Wolfgang Raufelders politischem Wirken in sehr persönlichen Redebeiträgen. Als Vertreterin der Familie hielt Wolfgangs Tochter einen bewegenden Redebeitrag und enthüllte im Anschluss daran gemeinsam mit ihrem Bruder den Gedenkstein.
Der Wolfgang-Raufelder-Umweltschutzverein e.V. organisierte die Gedenkfeier und ließ einen Findling, der im Rahmen der Erdarbeiten zur Renaturierung des Ufers gefunden wurde, von der Steinmetzin Cony Welcker beschriften. Gemeinsam mit drei vom Verein gesetzten Neckarschwarzpappeln wird er an dieser Stelle an Wolfgangs unermüdlichen Einsatz für den Natur- und Umweltschutz erinnern. Sein großes fachpolitische Engagement machte Wolfgang zu einem über Parteigrenzen hinweg geschätzten und beliebten Politiker. Im vergangenen Juni hatte der Mannheimer Gemeinderat die Umbenennung des südlichen Altneckarufers in „Wolfgang- Raufelder-Ufer“ einstimmig beschlossen. Konkret geht es um den Abschnitt stromabwärts von der Riedbahnbrücke bis zur Treppenanlage am Bootssteg der Amicitia.
Bereits 2015 hatte die GRÜNE Gemeinderatsfraktion einen Antrag im Gemeinderat für die Renaturierung des Neckarufers gestellt und damit dessen Planung ins Rollen gebracht. Wolfgang Raufelder, der sich als Kommunalpolitiker und Landtagsabgeordneter immer mit großem Engagement für Umwelt-, Natur und Klimaschutz in Mannheim einsetzte, hatte dabei maßgeblich mitgewirkt. Durch die Renaturierung werden in den nächsten Jahren neue, lange verlorene Lebensräume am Neckar geschaffen, die Tieren und Pflanzen im und am Neckar zu Gute kommen. Es entsteht aber auch attraktiver Freiraum für Menschen, der den Neckar wieder erlebenswert macht – insbesondere das Wolfgang-Raufelder-Ufer. Damit steht es ganz im Zeichen seines Namensgebers, dessen Anspruch es war, den Naturschutz immer mit und für die Menschen zu denken sowie umzusetzen.
GRÜNE bei Einweihung des Wolfgang-Raufelder-UfersMinisterpräsident Winfired Kretschmann mit Barbara Hoffmann, Gabriele Baier und MdL Elke Zimmer (v.l.)Umwelt-Staatssekretär Andre Baumann, Winfried Kretschmann und Elke Zimmer
Die beiden Grünen Landtagsabgeordneten in Mannheim Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff freuen sich, dass die Grün-Schwarze Regierung die wichtige Arbeit von 146 Tafelläden in Baden-Württemberg mit einer zusätzlichen Fördersumme unterstützt.
Die Tafeln erhalten insgesamt 730.000 Euro – jeder einzelne Laden erhält 5.000 Euro. Ziel ist die Rolle der Tafelläden in herausfordernden Zeiten zu stärken und das ehrenamtliche Engagement der Tafeln im Land als wichtige Anlaufstelle für bedürftige Menschen zu würdigen.
Die zusätzlichen Mittel für die Tafeln resultieren aus einer Sonderförderung zur Unterstützung sozialer Einrichtungen und Beratungsstellen. Dieses Programm in Höhe von 35 Millionen Euro hat Grün-Schwarz angesichts der Energiekrise und Kostensteigerungen aufgelegt. Davon kommt ein Teil den Tafelläden im Land zugute.
„Es ist wichtig, dass wir in Krisenzeiten Hilfe für Helfende in Not bieten und die soziale Infrastruktur sowie das soziale Miteinander stärken,“ so Elke Zimmer. „Die Unterstützung der Tafelläden mit Landesmitteln ist auch eine Anerkennung für die lebensnahe Hilfe, die dort geleistet wird, um in Armut lebende Menschen in ihrem schwierigen Alltag zu entlasten“, ergänzt Dr. Susanne Aschhoff.
Die Tafeln standen durch die Corona-Pandemie und die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine vor enormen Herausforderungen. Seit Anfang 2022 sind die Kund*innenzahlen um bis zu 80 Prozent gestiegen, während Lebensmittelspenden zurückgingen und die Kosten anstiegen. Dies hat den finanziellen und zeitlichen Aufwand für die Versorgung der Tafeln erhöht.
Hintergrundinformationen:
Anträge auf die Zuwendung in Höhe von 5.000 Euro sind direkt beim Landesverband „Tafel Baden-Württemberg e. V.“ zu stellen. Das Antragsformular wird auf der Website des Landesverbandes eingestellt (www.tafel-bw.de). Fragen zur Beantragung und Abwicklung des Förderprogramms sind an den Landesverband zur richten.
Über das einmalige Förderprogramm in Höhe von 730.000 Euro für die Tafeln vor Ort hinaus unterstützt das Land die Geschäftsstelle des Landesverbandes „Tafel Baden-Württemberg e. V.“ auch im Rahmen einer jährlichen institutionellen Förderung. Im Jahr 2023 waren dies 275.000 Euro. Ziel der institutionellen Förderung ist es, die Arbeit der Landesgeschäftsstelle insbesondere im Bereich der Verteilung der Waren abzusichern. Auch die institutionelle Förderung kommt somit teilweise direkt bei den Tafeln Ort und somit bei den Menschen an.
Elke Zimmer (GRÜNE): „Schulstraßenaktion muss verstetigt werden.“
Eine ganze Schulwoche lang wurden zwei Straßenabschnitte im Mannheimer Stadtteil Rheinau jeweils am Vormittag zu Schulbeginn und um die Mittagszeit zum Schulende für den Autoverkehr gesperrt. „Eine tolle Aktion für die Schüler*innen der Rheinau-Grundschule, die damit entspannt zur Schule und nach Hause kommen können, ohne Gefährdung durch parkende Autos oder den Elterntaxi-Verkehr“, freut sich die Mannheimer Landtagsabgeordnete Elke Zimmer und erklärt: „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass Kinder und Jugendliche sicher zu Fuß und mit dem Rad oder Roller zur Schule kommen können. Wenn wir dafür Straßenabschnitte zumindest zeitweise für den Autoverkehr sperren, dann ist das ein wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit. Kinder, die morgens nicht auf der Rückbank des elterlichen Autos, sondern aktiv selbst zur Schule gehen, sind nicht nur wacher und fitter für den Unterricht. Sie lernen auch frühzeitig, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen und Wege in ihrem Umfeld selbstständig bewältigen zu können.“
Elke Zimmer, die auch als Staatssekretärin im baden-württembergischen Verkehrsministerium mit den Themen Verkehrssicherheit und Verkehrswende beschäftigt ist, weist in diesem Zusammenhang auch auf die Aktion SCHULRADELN hin, an der sich Baden-Württemberg in diesem Jahr erstmals beteiligt: „Mit diesem Sonderwettbewerb im Rahmen des bereits bekannten STADTRADELN sollen Schüler*innen dazu ermuntert werden, ebenfalls Kilometer zu sammeln und damit ein Zeichen für umweltfreundliche und aktive Mobilität setzen können. Und auch da ist klar: Es braucht sichere Verkehrswege gerade für Kinder und Jugendliche.“
Mehr Informationen zum SCHULRADELN in Baden-Württemberg finden Sie hier.
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