von Zimmer Elke | Jan. 14, 2022 | Pressemitteilung
Aschhoff und Zimmer (GRÜNE): „Langer Atem für saubere Luft zahlt sich aus.“
Wie das baden-württembergische Verkehrsministerium heute mitteilte, konnte in den vergangenen Jahren die Belastung durch Stickstoffdioxide und Feinstaub in den Städten in Baden-Württemberg deutlich gesenkt werden. Zu den ehemaligen Hotspots zählt auch Mannheim: An der Messstelle am Mannheimer Friedrichsring sank die Stickstoffdioxidbelastung im Jahresmittel von 47 µg/m³ im Jahr 2018 auf 32 µg/m³ im vergangenen Jahr. Der Grenzwert liegt bei 40 µg/m³.
Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer sehen darin ein Beweis für den Erfolg einer geänderten Verkehrspolitik im Land und gleichzeitig Ansporn für weitere Bemühungen: „Die Zahlen sinken und das ist auch dringend notwendig, denn gerade an den großen Straßen leiden die Menschen unter Lärm und Schadstoffbelastung. Dass man dafür politisch einen langen Atem braucht, wissen wir GRÜNEN und werden nicht müde, weiter an der Verkehrswende zu arbeiten. Gerade in Städten wie Mannheim liegt noch enormes Potential, um die Alternativen zum Auto weiter auszubauen und attraktiver für alle Verkehrsteilnehmer*innen zu gestalten. Wer zu Fuß, mit dem Rad oder der Bahn unterwegs ist, leistet einen individuellen Beitrag zu mehr Lebensqualität in der Stadt. Die Aufgabe von Stadt, Land und Bund ist es, die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen.“
Weitere Informationen und Zahlen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg:
https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/luftqualitaet-im-ganzen-land-deutlich-besser/
von Zimmer Elke | Jan. 7, 2022 | Förderung, Pressemitteilung
Aschhoff und Zimmer (GRÜNE): „Ernährung ist ein Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag“
Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer freuen sich über die Landesförderung für das Eine-Welt-Forum Mannheim e.V. in Höhe von 20.000 Euro. Mit den Mitteln soll das Projekt „Nachhaltigkeit schmeckt! – Generationen lernen gemeinsam Zukunft gestalten“ im Rahmen der „Fairen Woche Mannheim“ realisiert werden. Dabei werden sowohl Aspekte der nachhaltigen Ernährung und der entsprechenden Auswirkungen auf das Klima, als auch die globalen Arbeitsbedingungen in drei Bildungsmodulen bearbeitet. „Ernährung und Konsumverhalten sind wichtige Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Dabei ist es wichtig den Menschen klare Hebel und Handlungsoptionen aufzuzeigen. Denn es geht um noch viel mehr, als beispielsweise bestimmte Qualitätssiegel beim Einkauf zu beachten“, so die beiden Abgeordneten. Schon zum zwölften Mal unterstützt das baden-württembergische Umweltministerium mit dieser Förderlinie die unterschiedlichsten Ansätze gemeinnütziger Bildungsinitiativen. Landesweit kommen in diesem Jahr neun Projekte im ganzen Land in den Genuss einer Förderung.
Elke Zimmer, die selbst jahrelang ehrenamtlich im Mannheimer Eine-Welt-Laden mitgearbeitet hat, legt ein besonderes Augenmerk auf die Frage der Arbeitsbedingungen: „Wir alle sind als Konsumierende auch mit verantwortlich dafür, dass bei uns und in anderen Ländern faire Arbeitsbedingungen geschaffen werden. Das muss bei unseren Kaufentscheidungen wo immer es möglich ist, einbezogen werden.“ Ihre Fraktionskollegin Dr. Susanne Aschhoff ergänzt: „Wir leben in einem Land, in dem quasi alles zu jeder Zeit verfügbar ist. Regional produziertes Gemüse zu kaufen, ist aber für Klima und Zukunft viel besser, als vermeintlich „frische“ Erdbeeren mitten im Winter, deren Transport und Lagerung mit einem hohem CO2-Ausstoß verbunden sind.“
Das Projekt des Eine-Welt-Forum setze da an der richtigen Stelle an, sind sich die beiden Abgeordneten sicher und hoffen, dass es auf großes Interesse stoßen wird.
Weitere Informationen zum Förderprogramm des Landes finden Sie hier.
von Zimmer Elke | Jan. 4, 2022 | Pressemitteilung
Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer: „Kultureinrichtungen werden für die Zukunft gerüstet“
Kleine Theater, Orchester, Kulturvereine oder kommunale Kinos kommen durch das Land in den Genuss von digitalen Anschaffungen und Modernisierungen. Für das neu gestartete Programm „Zukunftsstark“ stellt das Kunstministerium 1,3 Millionen Euro bereit – davon fließen insgesamt 113.000 Euro nach Mannheim. Von der Fördersumme profitieren das Kulturhaus Käfertal, das Theaterhaus G7 und das zeitraumexit. Mit 37.400,00 Euro wird die Entstehung einer Open Air Location am Kulturhaus Käfertal gefördert. 16.000,00 Euro stehen dem TiG7 zur Realisierung eines modernen und digitalen Theaterhauses zusätzlich zur Verfügung. Mit 59.654,00 Euro fließt der größte Teil der Fördersumme in die Modernisierung der Veranstaltungstechnik und der Erschließung einer Außenspielfläche des zeitraumexit im Jungbusch.
„Das Kunstministerium hat ein neues Förderprogramm aufgelegt, um Kulturschaffenden unter die Arme zu greifen, wenn es darum geht Strukturen weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stärken. Denn klar ist: Während der Pandemie wird jeder Euro zweimal umgedreht“, so die beiden Mannheimer Abgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer.
In erster Linie gehe es darum, die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Kultureinrichtungen zu verbessern und angestoßene Digitalisierungsansätze zu verstetigen – auch für die Zeit nach der Pandemie: angefangen bei neuer Beleuchtung bis hin zu bequemen Sitzgelegenheiten für das Publikum.
So fließt das Geld landesweit unter anderem in neue Beamer und Leinwände oder in die Modernisierung von Lichttechnik und kleinen Bühnen. Förderungen erhalten beispielsweise auch Kultureinrichtungen zur Entwicklung von Apps – oder Orchester, die ihre Notenpartituren durch Tablets ersetzen.
Das Förderprogramm „Zukunftsstark“ ist ein Teil des Impulsprogramms „Kultur trotz Corona“, das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit insgesamt 18,5 Millionen Euro aufgelegt wurde.
von Zimmer Elke | Jan. 4, 2022 | Pressemitteilung
Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer freuen sich über die jüngste Meldung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: gleich mehrere Projekte und Künstler*innen aus Mannheim, der Unesco City of Music werden über das Förderprogramm „Perspektive Pop“ im Rahmen des Impulsprogramms „Kunst trotz Abstand“ gefördert. Mit dabei sind unter anderem der Musiker David Julian Kirchner, das Soziokulturelle Zentrum zeitraumexit mit einem Hip Hop Projekt und das Open Air-Festival Maifeld Derby.
„Wir freuen uns, dass mit „Kunst trotz Abstand“ auch ein Augenmerk auf die Popkultur gesetzt wird. Nicht zuletzt durch die Musikhochschule und die Popakademie ist Mannheim ein Hotspot für Musiker*innen. Ihnen macht die Pandemie besonders schwer zu schaffen. Denn Livemusik ist von den notwendigen Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie nach wie vor stark betroffen. Das wir hier nun mit finanziellen Mitteln landesseitig aushelfen ist für die Betroffenen von großer Bedeutung. Es ist aber auch für unsere Gesellschaft ein wichtiges Zeichen und ein Versprechen, dass wir weiter füreinander einstehen“, erklärt Elke Zimmer, Abgeordnete für den Mannheimer Süden.
„Popkultur passiert nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne.“, betont Dr. Susanne Aschhoff, die Landtagsabgeordnete aus dem Mannheimer Norden „In Mannheim haben wir tolle Musikspielstätten und Festivals, die Musiker*innen aus aller Welt eine Bühne geben. Genau so wichtig sind sie jedoch auch für die hiesige Musiklandschaft. Ich freue mich, dass gleich mehrere Projekte gefördert werden, welche die Popkulturelle Vielfalt unseres Landes sichtbar machen!“.
Insgesamt werden aus Mannheim neun Musikerinnen, Musiker und Bands mit knapp 150.000 € sowie fünf Spielstätten und Veranstalter mit über 200.000 € gefördert. Das komplette Fördervolumen für Perspektive Pop beträgt 1.16 Millionen Euro.
Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte unsere Büros via elke.zimmer@gruene.landtag-bw.de und susanne.aschhoff@gruene.landtag-bw.de
von Zimmer Elke | Dez. 20, 2021 | Corona, Pressemitteilung
Fragen zu den Hintergründen an das Innenministerium gerichtet
Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer zeigen sich über die sogenannten „Abendspaziergänge“, die in dieser Woche erstmals am Montag an unterschiedlichen Orten in Baden-Württemberg stattgefunden haben, besorgt und bestürzt. Sie haben sich daher in dieser Woche mit einem Abgeordnetenbrief an das baden-württembergische Innenministerium gewandt und um Aufklärung darüber gebeten, welche Gruppen und Initiativen aus dem rechtsextremistischen Spektrum hinter der Aktion in Mannheim stehen und welche Ermittlungen geführt werden, auch mit dem Blick darauf solche Situationen zukünftig zu verhindern.
„Viele Menschen in Baden-Württemberg übernehmen in dieser Pandemie Verantwortung und Solidarität für sich und andere. Sie halten Abstand, achten auf Hygienemaßnahmen und lassen sich impfen. Auf allen politischen Ebenen ringen die Verantwortlichen um die besten Lösungen. Aktuell stehen wir vor der riesigen Herausforderung, eine exponenzielle Ausbreitung der neuen Omikron-Variante bereits im Januar zu verhindern. Denn unsere Kliniken und das medizinische Personal sind schon jetzt über der Grenze des Leistbaren. Gerade vor diesem Hintergrund und angesichts der Menschen, ganz besonders der Kinder und besonders schutzbedürftiger Gruppen, die auf unsere Solidarität angewiesen sind, können wir solche hoch aggressiven illegalen Versammlungen nicht akzeptieren. Diese Aufmärsche sind kein Einsatz für Demokratie und Freiheit. Sie sind das Gegenteil davon und werden unter anderem von rechten Kreisen angezettelt und ausgenutzt“, so die beiden Abgeordneten Aschhoff und Zimmer.
von Zimmer Elke | Dez. 19, 2021 | Landtag, Pressemitteilung
Landtag von Baden-Württemberg beschließt Haushalt 2022
In drei lange Sitzungen berieten die baden-württembergischen Landtagsabgeordneten über den Haushaltsentwurf der Landesregierung. Auch in diesem Jahr gab es dabei einige kontrovers geführte Debatten, beispielsweise bei der Beratung des Einzeplans des Kultusministeriums. Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer sind mit dem Gesamtergebnis der Beratungen sehr zufrieden: „Dieser Haushalt stellt eine kluge Balance zwischen Risikovorsorge, Schuldenrückzahlung und Investitionen in Klimaschutz, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Innovation dar. Mit über 1,6 Milliarden Euro schaffen wir beispielsweise eine Risikorücklage. Das ist vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine ganz wichtige finanzielle Vorsorge und in der aktuell immer noch sehr unabwägbaren Lage die richtige Entscheidung.“
Elke Zimmer, die im Landtag den Wahlkreis Mannheim Süd vertritt und seit Juni diesen Jahres Staatssekretärin im Verkehrsministerium ist, betont besonders die Investitionen in eine klimafreundlichere und nachhaltige Mobilität: „Gerade in Städten wie Mannheim und in dicht besiedelten Ballungsräumen wie der Rhein-Neckar-Region erleben wir tagtäglich die negativen Auswirkungen einer Verkehrspolitik, die viel zu viele Jahre rein auf den Autoverkehr ausgerichtet war. Wir GRÜNE haben damit Schluss gemacht und das zeigt sich auch in diesem Haushalt. Denn wir investieren kräftig in klimafreundliche, soziale und bedarfsgerechte Mobilität in Baden-Württemberg. Beispielsweise steigern wir mit dem landesweit gültigen 365 Euro Ticket für Jugendliche, Auszubildende und Studierende bis 27 Jahre die Attraktivität des ÖPNV und leisten damit einen Beitrag zur Entlastung von Familien. Wir stellen dafür in den nächsten 4 Jahren über 300 Millionen Euro zur Verfügung.“
Ihre Fraktionskollegin Dr. Susanne Aschhoff, Abgeordnete für den Wahlkreis Mannheim Nord legt ein besonderes Augenmerk auf die Investitionen im Bildungsbereich: „Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft. Es ist unser Anspruch, beste Bildung für jedes Kind zu ermöglichen. Mit dem beschlossenen Haushalt stärken wir die Schulleitungen und sichern das Unterstützungsprogramm Rückenwind. Auch schaffen wir neue Lehrkräfte-Stellen, um gute Bildung für alle zu gewährleisten.“
Beiden Mannheimer Abgeordneten ist besonders wichtig, dass im Haushalt des kommenden Jahres weitere 40 Millionen für den Innovationscampus Heidelberg Mannheim eingestellt sind: „Für den Gesundheitsstandort Baden-Württemberg ist die „Health and Life Science Alliance Heidelberg Mannheim“ von allergrößter Bedeutung. Die Voraussetzungen in der Region sind bestens geeignet, um zukünftig im Bereich der Forschung und der Gesundheitswirtschaft national und international eine noch bedeutender Rolle einzunehmen. Hier befinden wir uns in einem knallharten Wettbewerb mit anderen Bundesländern und Regionen. Die jetzt getätigten Investitionen sind wichtig, um dieses „Flaggschiff“ langfristig aufzustellen, wie es auch unser GRÜNER Fraktionsvorsitzender Andreas Schwarz in seiner Rede zum Haushalt 2022 treffend benannt hat. Denn es ist klar: ein Haushalt ist in Zahlen gegossene Politik.“