Lernrückstände abbauen: Neues Förderprogramm an Hochschulen hilft auch Mannheimer Studierenden

Aschhoff und Zimmer (GRÜNE): „Mit über 1,5 Millionen Euro unterstützen wir die Studierenden unserer Mannheimer Hochschulen während der Corona-Pandemie. Damit das Studium trotz der aktuellen Umstände erfolgreich ist.“

Für den Abbau Pandemie-bedingter Lernrückstände von Studierenden stellt das Land im Jahr 2022 zusätzlich 28 Millionen Euro bereit – davon fließen gute 1,5 Millionen Euro nach Mannheim in die Universität, Hochschule, Musikhochschule und die Popakademie. Weitere 2,9 Millionen Euro sind der DHBW zugewiesen, womit auch die Studierenden am Standort in Mannheim berücksichtigt werden. Mit der Fördersumme soll den Beeinträchtigungen während des Studiums durch die Corona-Pandemie etwas entgegengesetzt werden.

„Studieren zu Corona-Zeiten heißt auch studieren aus der WG-Küche statt dem Hörsaal, digitale Lerngruppen statt Präsenzseminaren. Dass dabei manches auf der Strecke bleibt, liegt auf der Hand. Darum müssen wir den Studierenden jetzt bestmöglich unter die Arme greifen, damit das Studium trotz Pandemie erfolgreich ist.“, sagt Dr. Susanne Aschhoff.

Elke Zimmer ergänzt: „Es braucht passgenaue Angebote für die unterschiedlichen Bereiche. Mit den nun zur Verfügung stehenden Mitteln können diese von den Hochschulen entwickelt und umgesetzt werden. Neben dem Ausgleich fachlicher Defizite durch ergänzende Tutorien, Brückenkurse und Lerngruppen geht es auch darum Studierende mit individuellen Beratungs- und Coachingangeboten zu unterstützen. Als Mutter von drei jungen Erwachsenen sehe ich wie unterschiedlich die jeweiligen Bedarfe sind.“

Das Förderprogramm zum Ausgleich von Lernlücken reiht sich in ein breites Unterstützungsangebot ein, das Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und das Land Baden-Württemberg während der Corona-Pandemie aufgebaut haben.

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst hat im Rahmen der Pandemie Förderprogramme in Höhe von über 110 Millionen Euro aufgelegt, um Hochschulen und Studierende im Land zu unterstützen: So wurden neben den 28 Millionen Euro im aktuellen Förderprogramm bereits 2020 und 2021 über 40 Millionen Euro für die Digitalisierung der Hochschulen bereitgestellt, außerdem 29 Millionen Euro für Corona-bedingte Zusatzbedarfe und über 13 Millionen Euro für Hygienemaßnahmen an Hochschulen.

Zumeldung zum Dialogforum Mannheim – Karlsruhe am 31. Januar

Zumeldung zum Dialogforum Mannheim – Karlsruhe am 31. Januar

Aschhoff und Zimmer (Grüne): „Die Planungen konkretisieren sich“

Der breit angelegte Beteiligungsprozess der Deutschen Bahn bei der Planung der Aus- und Neubaustrecken zwischen Mannheim und Karlsruhe wird auch von den beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer eng begleitet. Elke Zimmer legt dabei ein besonderes Augenmerk auf Verbesserungen beim Güterverkehr: „Tagtäglich rollt der Güterverkehr. Bislang leider noch viel zu oft auf unseren Straßen. Um effektiv Güter von der Straße auf die Schiene zu bringen und damit für eine echte Entlastung für Mensch und Natur zu sorgen, müssen unser Rangierbahnhof und unser Hafen durch die neue Trasse optimal angebunden werden. Das ist in meinen Augen grundlegend für die weiteren Planungen.“

Dr. Susanne Aschhoff ergänzt: „Mehr Menschen und Güter auf die Schiene zu bringen ist unser grünes Credo. Zukunftsfähig kann Infrastruktur aber nur sein, wenn sie die Bedürfnisse der Menschen berücksichtig, die sie nutzen und in unmittelbarer Nähe leben. Daher ist es essentiell, dass effektiver Lärmschutz an der Trasse konsequent mitgedacht wird, beispielsweise durch Tunnelbauweise.“

Die beiden Abgeordneten bewerten den bisherigen Beteiligungsprozess positiv und erwarten das Beteiligungsforum im Juni, bei dem konkrete Linienvarianten vorgestellt und diskutiert werden, mit Spannung.

Mannheim profitiert vom Bauprogramm des Landes

Mannheim profitiert vom Bauprogramm des Landes

Aschhoff und Zimmer (GRÜNE): „Über 80 Millionen Euro fließen nach Mannheim“

Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer teilen mit: „Mit rund 13 Millionen Euro wird die Sanierung des Ehrenhof-Westflügels am Mannheimer Schloss finanziert und ganze 68 Millionen Euro stehen für den Ersatzbau einer Werkhalle der Mannheimer Justizvollzugsanstalt bereit. Beide Projekte sind sehr wichtig und wir freuen uns sehr über diese Entscheidung des GRÜN-geführten Finanzministeriums.“

Elke Zimmer gehörte bis vor kurzem dem Anstaltsbeirat der JVA Mannheim an und weiß um die Bedarfe vor Ort. Dr. Susanne Aschhoff, Forschungspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion, betont die besondere Bedeutung des Mannheimer Schlosses, welches für sie Heimat und Herzstück des Campus einer der besten Universitäten Deutschlands ist. Beide Abgeordnete sind sich einig: „Diese Finanzierungszusage kommt zur rechten Zeit. Denn mit der finanziellen Unterstützung des Landes kann die Arbeit vor Ort sichergestellt werden.“

Mit dem Haushalt 2022 wurde auch das umfangreiche Bauprogramm des Landes Baden-Württemberg beschlossen. Insgesamt fließen 1,4 Milliarden in die Liegenschaften des Landes.

GEMEINSAME Pressemitteilung: Land veräußert Erbbaurechtsgrundstücke an Mannheimer GBG

GEMEINSAME Pressemitteilung: Land veräußert Erbbaurechtsgrundstücke an Mannheimer GBG

Aschhoff und Zimmer (GRÜNE): „Langfristige Perspektiven für bezahlbaren Wohnraum und Angebote für Kinder und Jugendliche gesichert“

Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer teilen mit, dass der Landtag von Baden-Württemberg in seiner Plenarsitzung am 26.01.2022 den Verkauf mehrerer Grundstücke (Flurstücke 1982/3, 1982/4, 1945, 1944/1, 1944/2, 1944/3) in den Stadtteilen Neckarstadt West und Ost an die GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH beschlossen hat.

Die beiden Abgeordneten haben sich in den vergangenen Monaten für den Verkauf stark gemacht: „Bei den Grundstücken, die jetzt an die GBG veräußert werden, spielen  die Themen Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen eine große Rolle, denn nicht nur das Jugendhaus Erlenhof und sein großes Erlebnisspielgelände sind hier zu Hause. Es müssen auch dringend weitere Betreuungsplätze für Kinder in den Stadtteilen geschaffen werden. Die GBG hat nun die entsprechende langfristige Perspektive für die weiteren Planungen. Diese Grundstücksverkäufe stärken auch die Schaffung und Erhaltung von bezahlbarem Wohnraum unseres kommunalen Wohnungsbauunternehmens GBG. Hiermit  hat es die Kommune selbst in der Hand, den entsprechenden Wohnraum in Sozialbindung zu erhalten und ist nicht auf Investoren angewiesen, die im Zweifelsfall nach der gesetzlichen Bindungsfrist den Wohnraum aus der Sozialbindung herausnehmen.“

Bislang wurden die Grundstücke der GBG auf Grundlage von Erbbaurechtsverträgen gegen einen sogenannten Erbbauzins zur Verfügung gestellt. Nun kann die GBG die Grundstücke aufkaufen. Damit gehen die Grundstücke in das Portfolio der Stadt über, da es sich bei der GBG um ein hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Mannheim handelt.

Zumeldung zum Dialogforum Mannheim – Karlsruhe am 31. Januar

Gemeinsame Zumeldung: Luftqualität in Städten 2021 deutlich verbessert

Aschhoff und Zimmer (GRÜNE): „Langer Atem für saubere Luft zahlt sich aus.“

Wie das baden-württembergische Verkehrsministerium heute mitteilte, konnte in den vergangenen Jahren die Belastung durch Stickstoffdioxide und Feinstaub in den Städten in Baden-Württemberg deutlich gesenkt werden. Zu den ehemaligen Hotspots zählt auch Mannheim: An der Messstelle am Mannheimer Friedrichsring sank die Stickstoffdioxidbelastung im Jahresmittel von 47 µg/m³ im Jahr 2018 auf 32 µg/m³ im vergangenen Jahr. Der Grenzwert liegt bei 40 µg/m³.

Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer sehen darin ein Beweis für den Erfolg einer geänderten Verkehrspolitik im Land und gleichzeitig Ansporn für weitere Bemühungen: „Die Zahlen sinken und das ist auch dringend notwendig, denn gerade an den großen Straßen leiden die Menschen unter Lärm und Schadstoffbelastung. Dass man dafür politisch einen langen Atem braucht, wissen wir GRÜNEN und werden nicht müde, weiter an der Verkehrswende zu arbeiten. Gerade in Städten wie Mannheim liegt noch enormes Potential, um die Alternativen zum Auto weiter auszubauen und attraktiver für alle Verkehrsteilnehmer*innen zu gestalten. Wer zu Fuß, mit dem Rad oder der Bahn unterwegs ist, leistet einen individuellen Beitrag zu mehr Lebensqualität in der Stadt. Die Aufgabe von Stadt, Land und Bund ist es, die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen.“

Weitere Informationen und Zahlen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg:

https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/luftqualitaet-im-ganzen-land-deutlich-besser/

Land unterstützt beispielhafte Projekte im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung

Land unterstützt beispielhafte Projekte im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung

Aschhoff und Zimmer (GRÜNE): „Ernährung ist ein Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag“

Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer freuen sich über die Landesförderung für das Eine-Welt-Forum Mannheim e.V. in Höhe von 20.000 Euro. Mit den Mitteln soll das Projekt „Nachhaltigkeit schmeckt! – Generationen lernen gemeinsam Zukunft gestalten“ im Rahmen der „Fairen Woche Mannheim“ realisiert werden. Dabei werden sowohl Aspekte der nachhaltigen Ernährung und der entsprechenden Auswirkungen auf das Klima, als auch die globalen Arbeitsbedingungen in drei Bildungsmodulen bearbeitet. „Ernährung und Konsumverhalten sind wichtige Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Dabei ist es wichtig den Menschen klare Hebel und Handlungsoptionen aufzuzeigen. Denn es geht um noch viel mehr, als beispielsweise bestimmte Qualitätssiegel beim Einkauf zu beachten“, so die beiden Abgeordneten. Schon zum zwölften Mal unterstützt das baden-württembergische Umweltministerium mit dieser Förderlinie die unterschiedlichsten Ansätze gemeinnütziger Bildungsinitiativen. Landesweit kommen in diesem Jahr neun Projekte im ganzen Land in den Genuss einer Förderung.

Elke Zimmer, die selbst jahrelang ehrenamtlich im Mannheimer Eine-Welt-Laden mitgearbeitet hat, legt ein besonderes Augenmerk auf die Frage der Arbeitsbedingungen: „Wir alle sind als Konsumierende auch mit verantwortlich dafür, dass bei uns und in anderen Ländern faire Arbeitsbedingungen geschaffen werden. Das muss bei unseren Kaufentscheidungen wo immer es möglich ist, einbezogen werden.“ Ihre Fraktionskollegin Dr. Susanne Aschhoff ergänzt: „Wir leben in einem Land, in dem quasi alles zu jeder Zeit verfügbar ist. Regional produziertes Gemüse zu kaufen, ist aber für Klima und Zukunft viel besser, als vermeintlich „frische“ Erdbeeren mitten im Winter, deren Transport und Lagerung mit einem hohem CO2-Ausstoß verbunden sind.“

Das Projekt des Eine-Welt-Forum setze da an der richtigen Stelle an, sind sich die beiden Abgeordneten sicher und hoffen, dass es auf großes Interesse stoßen wird.

Weitere Informationen zum Förderprogramm des Landes finden Sie hier.