MdL Elke Zimmer: Sanierung der Sportanlage Franklin stärkt soziale Infrastruktur
Auf einer Fläche so groß wie die Mannheimer Innenstadt entsteht auf Franklin ein lebendiges und zukunftsträchtiges Stadtquartier für rund 9.000 Menschen.
Ein Mix aus Wohnen, Arbeit, Einkaufen und Freizeit kennzeichnet dieses Quartier.
Durch den Bund-Länder-Investitionspakt „Sportstätten“ erlebt das Quartier nun eine Verbesserung seiner Lebens- und Freizeitqualität. Die Sanierung der Sportanlage im Benjamin-Franklin-Village wird mit rund 370.000 Euro durch das Wirtschaftsministerium des Landes gefördert.
Sport stärke den Zusammenhalt, biete Möglichkeiten zur Integration und schaffe Verständigung und Toleranz. „In Sporthallen, Schwimmbädern und Stadien kommen Menschen aus unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft zusammen. Wenn wir diese Infrastruktur stärken, erhalten wir eben jene Basis, unter der die Begegnung unterschiedlicher Menschen erst möglich wird“, sagt Grünen Abgeordnete Zimmer.
Insgesamt fördert die Landesregierung die Sanierung von 34 kommunalen Sportstätten mit 22,4 Millionen Euro. Möglich wird dies durch das neu aufgelegte Bund-Länder-Investitionspakt Sportstätten. Dahinter steht das städtebauliche Ziel, aus Sportstätten Orte der Integration und des sozialen Zusammenhalts zu entwickeln.
Gemeinsam mit Petra Olschowski, der Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, lädt die grüne Landtagsabgeordnete Elke Zimmer am Freitag, den 13.11.2020 von 11:30 bis 13:00 Uhr zu einer Videokonferenz mit Kulturschaffenden in Mannheim ein.
Die Auswirkungen der Corona-bedingten Auflagen sind bei allen Kulturschaffenden mit gravierenden Einschränkungen verbunden. Elke Zimmer und StS Petra Olschowski möchten sich daher über Kultur in Zeiten von Corona austauschen, welche neuen Formate sich aus der Situation entwickelt haben und welche Auswirkung die notwendige Digitalisierung auf die Zukunft der Kulturlandschaft bisher hatte und in Zukunft haben wird.
Elke Zimmer und StS Petra Olschowski freuen sich auf alle, die dabei sind und aus Ihrem kulturellen Alltag berichten, der sich seit April aufgrund der Corona-Auflagen sehr verändert hat und viele Kulturschaffende in eine schwierige und zum Teil existenziell bedrohliche Situation gebracht hat.
Wer teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail unter elke.zimmer.wk1@gruene.landtag-bw.de anmelden. Der Einwahllink wird Ihnen spätestens am Donnerstag, den 12. November 2020 zugesendet.
„Das wochenlange Homeschooling zu Beginn der Pandemie hat viele Familien an die Belastungsgrenzen getrieben. Das gilt insbesondere für Familien, in denen Schülerinnen und Schüler mit Behinderung zu Hause lernen mussten. Sie haben zu Recht Anspruch auf qualifizierte Unterstützung – selbständiges Online-Lernen ist für sie in vielen Fällen nicht möglich.
Aufgabe des Kultusministeriums ist es jetzt, einen Qualitätsdialog mit den kommunalen Landesverbänden zu führen, damit Schulbegleitung für diese Kinder bedarfsgerecht auch im Homeoffice stattfindet, so sich dieser nicht vermeiden lässt. Während des ersten Lockdowns wurde diese Schulbegleitung zum Teil ausgesetzt – das darf sich nicht wiederholen. Kinder und Jugendliche mit Behinderung brauchen schulische Unterstützung, ob im Klassenzimmer, zu Hause oder in der Einrichtung, in der sie leben.
Gleichwohl muss zunächst alles dafür getan werden, damit Schülerinnen und Schüler mit Behinderung am Unterricht teilnehmen können.
Sie tragen oftmals ein höheres Risiko, bei einer Infektion schwer zu erkranken. Deshalb ist es aus meiner Sicht absolut notwendig, dass auch weiterhin alles dafür getan wird, diesen Kindern und Jugendlichen und allen am Schulleben beteiligten kostenlos FFP2 Masken zu stellen. Das nimmt Ängste und minimiert das Ansteckungsrisiko. Um Lehrkräfte und die Schüler mit Behinderung besser zu unterstützen, sollte den Schulen zudem der Einsatz von multiprofessionellen Teams ermöglicht werden, darunter etwa Schulsozialarbeiterinnen, Psychologen oder Sozial- und Sonderpädagogen.
Richtig ist aber auch: Die Umsetzung der Inklusion ist ein Langstreckenlauf und die Zwischenergebnisse können uns nicht zufriedenstellen. Wir haben im Land die Zahl der Studienanfängerkapazitäten deutlich erhöht und mit der Weiterqualifizierung von Haupt- und Werkrealschullehrerinnen einen weiteren Baustein zur Sicherstellung von guten Rahmenbedingungen gesetzt. Die Anpassung der Schulbauförderrichtlinien, die jetzt Zuschläge für inklusive Umbaumaßnahmen ermöglichen, ist ein weiterer wichtiger Schritt. Wir brauchen jedoch weitere Anstrengungen, um die Inklusion weiter voranzubringen und die Rahmenbedingungen zu verbessern.“
Die Mannheimer Kinos Atlantis und Odeon sind auch dieses Jahr wieder für ihre besonders wertvolle Kinoprogrammarbeit ausgezeichnet worden. Der Preis erfolgt in der Kategorie „sehr gutes Jahresfilmprogramm“ und umfasst 37 000 Euro. „Gerade auch für die Kinos ist jetzt jede Form der Unterstützung wichtig, ja, teilweise sogar überlebenswichtig“, sagt Grünen Abgeordnete Elke Zimmer.
Die Einschränkungen zur Pandemiebekämpfung treffen die Kinos besonders hart. Um ihre Not etwas abzufedern, hat das grün-geführte Kunstministerium die Förderungen beim Kinoprogramm-Preise erhöht. Das Gesamtbudget wurde im Vergleich zu 2017 um mehr als 800 000 Euro auf rund 1,1 Millionen Euro erhöht.
Mit dem Atlantis und Odeon Kino werden Kinos ausgezeichnet, das Filme jenseits des Hollywood-Mainstreams in einzigartiger Atmosphäre in Mannheim zeigt.
„Natürlich lösen die Programmpreise nicht alle Probleme der Kinos, für die es seit März aufgrund notwendiger Hygieneschutzmaßnahmen kein Zurück zum Normalbetrieb gab. Die Preise sollen aber die schlimmen Folgen zumindest etwas abmildern. Gerade aufgrund der neuen Schließungen sind finanzielle Hilfen für die Kinobetreiberinnen und –Betreiber entscheidend. Sobald die Kriterien der angekündigten Bundeshilfen stehen, werden wir auch auf Landesebene nochmal schauen, wie wir passgenau helfen können.“, sagt Elke Zimmer, „wir lassen unsere Kultur hier nicht allein“.
„Nicht das Auto trägt die Welt, sondern die Welt muss die vielen Autos ertragen. Sie kann es nicht mehr lange, das ist den meisten Menschen heute klar. Hier gilt eine alte Regel, die für alle Systeme gilt: Die Menge macht das Gift.“ (Winfried Hermann)
Sonntag, 8. November, 11:00 Uhr
Lesung & Gespräch zur Mobilität in BW
Unser Verkehrsminister in BW kennt sich mit Mobilität aus – und das nicht erst seitdem er Minister ist. Er beschreibt in den zwölf Kapiteln seines Buches https://molino-verlag.de/produkt/alles-bleibt-anders/ seinen persönlichen Werdegang mit Exkurse vom Auto, über die Bahn, das Fahrrad und das Zu-Fuß-Gehen. Auch politische Skandale wie das Mautdebakel, der Streit um das Tempolimit und die Misere der Abgasmanipulation in der Autoindustrie finden in Winfried Hermanns Buch ausführlich Platz. Wer Interesse hat, dem Minister zuzuhören, kann mit Anmeldung am Sonntag, den 8. November an meiner Online-Zimmer-Matinée teilnehmen. Hierfür erhält jeder gerne die Einwahldaten auf Zuschrift bis zum 5.11.2020.
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