von Zimmer Elke | Jan. 4, 2022 | Pressemitteilung
Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer: „Kultureinrichtungen werden für die Zukunft gerüstet“
Kleine Theater, Orchester, Kulturvereine oder kommunale Kinos kommen durch das Land in den Genuss von digitalen Anschaffungen und Modernisierungen. Für das neu gestartete Programm „Zukunftsstark“ stellt das Kunstministerium 1,3 Millionen Euro bereit – davon fließen insgesamt 113.000 Euro nach Mannheim. Von der Fördersumme profitieren das Kulturhaus Käfertal, das Theaterhaus G7 und das zeitraumexit. Mit 37.400,00 Euro wird die Entstehung einer Open Air Location am Kulturhaus Käfertal gefördert. 16.000,00 Euro stehen dem TiG7 zur Realisierung eines modernen und digitalen Theaterhauses zusätzlich zur Verfügung. Mit 59.654,00 Euro fließt der größte Teil der Fördersumme in die Modernisierung der Veranstaltungstechnik und der Erschließung einer Außenspielfläche des zeitraumexit im Jungbusch.
„Das Kunstministerium hat ein neues Förderprogramm aufgelegt, um Kulturschaffenden unter die Arme zu greifen, wenn es darum geht Strukturen weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stärken. Denn klar ist: Während der Pandemie wird jeder Euro zweimal umgedreht“, so die beiden Mannheimer Abgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer.
In erster Linie gehe es darum, die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Kultureinrichtungen zu verbessern und angestoßene Digitalisierungsansätze zu verstetigen – auch für die Zeit nach der Pandemie: angefangen bei neuer Beleuchtung bis hin zu bequemen Sitzgelegenheiten für das Publikum.
So fließt das Geld landesweit unter anderem in neue Beamer und Leinwände oder in die Modernisierung von Lichttechnik und kleinen Bühnen. Förderungen erhalten beispielsweise auch Kultureinrichtungen zur Entwicklung von Apps – oder Orchester, die ihre Notenpartituren durch Tablets ersetzen.
Das Förderprogramm „Zukunftsstark“ ist ein Teil des Impulsprogramms „Kultur trotz Corona“, das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit insgesamt 18,5 Millionen Euro aufgelegt wurde.
von Zimmer Elke | Jan. 4, 2022 | Pressemitteilung
Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer freuen sich über die jüngste Meldung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: gleich mehrere Projekte und Künstler*innen aus Mannheim, der Unesco City of Music werden über das Förderprogramm „Perspektive Pop“ im Rahmen des Impulsprogramms „Kunst trotz Abstand“ gefördert. Mit dabei sind unter anderem der Musiker David Julian Kirchner, das Soziokulturelle Zentrum zeitraumexit mit einem Hip Hop Projekt und das Open Air-Festival Maifeld Derby.
„Wir freuen uns, dass mit „Kunst trotz Abstand“ auch ein Augenmerk auf die Popkultur gesetzt wird. Nicht zuletzt durch die Musikhochschule und die Popakademie ist Mannheim ein Hotspot für Musiker*innen. Ihnen macht die Pandemie besonders schwer zu schaffen. Denn Livemusik ist von den notwendigen Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie nach wie vor stark betroffen. Das wir hier nun mit finanziellen Mitteln landesseitig aushelfen ist für die Betroffenen von großer Bedeutung. Es ist aber auch für unsere Gesellschaft ein wichtiges Zeichen und ein Versprechen, dass wir weiter füreinander einstehen“, erklärt Elke Zimmer, Abgeordnete für den Mannheimer Süden.
„Popkultur passiert nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne.“, betont Dr. Susanne Aschhoff, die Landtagsabgeordnete aus dem Mannheimer Norden „In Mannheim haben wir tolle Musikspielstätten und Festivals, die Musiker*innen aus aller Welt eine Bühne geben. Genau so wichtig sind sie jedoch auch für die hiesige Musiklandschaft. Ich freue mich, dass gleich mehrere Projekte gefördert werden, welche die Popkulturelle Vielfalt unseres Landes sichtbar machen!“.
Insgesamt werden aus Mannheim neun Musikerinnen, Musiker und Bands mit knapp 150.000 € sowie fünf Spielstätten und Veranstalter mit über 200.000 € gefördert. Das komplette Fördervolumen für Perspektive Pop beträgt 1.16 Millionen Euro.
Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte unsere Büros via elke.zimmer@gruene.landtag-bw.de und susanne.aschhoff@gruene.landtag-bw.de
von Zimmer Elke | Dez. 20, 2021 | Corona, Pressemitteilung
Fragen zu den Hintergründen an das Innenministerium gerichtet
Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer zeigen sich über die sogenannten „Abendspaziergänge“, die in dieser Woche erstmals am Montag an unterschiedlichen Orten in Baden-Württemberg stattgefunden haben, besorgt und bestürzt. Sie haben sich daher in dieser Woche mit einem Abgeordnetenbrief an das baden-württembergische Innenministerium gewandt und um Aufklärung darüber gebeten, welche Gruppen und Initiativen aus dem rechtsextremistischen Spektrum hinter der Aktion in Mannheim stehen und welche Ermittlungen geführt werden, auch mit dem Blick darauf solche Situationen zukünftig zu verhindern.
„Viele Menschen in Baden-Württemberg übernehmen in dieser Pandemie Verantwortung und Solidarität für sich und andere. Sie halten Abstand, achten auf Hygienemaßnahmen und lassen sich impfen. Auf allen politischen Ebenen ringen die Verantwortlichen um die besten Lösungen. Aktuell stehen wir vor der riesigen Herausforderung, eine exponenzielle Ausbreitung der neuen Omikron-Variante bereits im Januar zu verhindern. Denn unsere Kliniken und das medizinische Personal sind schon jetzt über der Grenze des Leistbaren. Gerade vor diesem Hintergrund und angesichts der Menschen, ganz besonders der Kinder und besonders schutzbedürftiger Gruppen, die auf unsere Solidarität angewiesen sind, können wir solche hoch aggressiven illegalen Versammlungen nicht akzeptieren. Diese Aufmärsche sind kein Einsatz für Demokratie und Freiheit. Sie sind das Gegenteil davon und werden unter anderem von rechten Kreisen angezettelt und ausgenutzt“, so die beiden Abgeordneten Aschhoff und Zimmer.
von Zimmer Elke | Dez. 19, 2021 | Landtag, Pressemitteilung
Landtag von Baden-Württemberg beschließt Haushalt 2022
In drei lange Sitzungen berieten die baden-württembergischen Landtagsabgeordneten über den Haushaltsentwurf der Landesregierung. Auch in diesem Jahr gab es dabei einige kontrovers geführte Debatten, beispielsweise bei der Beratung des Einzeplans des Kultusministeriums. Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer sind mit dem Gesamtergebnis der Beratungen sehr zufrieden: „Dieser Haushalt stellt eine kluge Balance zwischen Risikovorsorge, Schuldenrückzahlung und Investitionen in Klimaschutz, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Innovation dar. Mit über 1,6 Milliarden Euro schaffen wir beispielsweise eine Risikorücklage. Das ist vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine ganz wichtige finanzielle Vorsorge und in der aktuell immer noch sehr unabwägbaren Lage die richtige Entscheidung.“
Elke Zimmer, die im Landtag den Wahlkreis Mannheim Süd vertritt und seit Juni diesen Jahres Staatssekretärin im Verkehrsministerium ist, betont besonders die Investitionen in eine klimafreundlichere und nachhaltige Mobilität: „Gerade in Städten wie Mannheim und in dicht besiedelten Ballungsräumen wie der Rhein-Neckar-Region erleben wir tagtäglich die negativen Auswirkungen einer Verkehrspolitik, die viel zu viele Jahre rein auf den Autoverkehr ausgerichtet war. Wir GRÜNE haben damit Schluss gemacht und das zeigt sich auch in diesem Haushalt. Denn wir investieren kräftig in klimafreundliche, soziale und bedarfsgerechte Mobilität in Baden-Württemberg. Beispielsweise steigern wir mit dem landesweit gültigen 365 Euro Ticket für Jugendliche, Auszubildende und Studierende bis 27 Jahre die Attraktivität des ÖPNV und leisten damit einen Beitrag zur Entlastung von Familien. Wir stellen dafür in den nächsten 4 Jahren über 300 Millionen Euro zur Verfügung.“
Ihre Fraktionskollegin Dr. Susanne Aschhoff, Abgeordnete für den Wahlkreis Mannheim Nord legt ein besonderes Augenmerk auf die Investitionen im Bildungsbereich: „Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft. Es ist unser Anspruch, beste Bildung für jedes Kind zu ermöglichen. Mit dem beschlossenen Haushalt stärken wir die Schulleitungen und sichern das Unterstützungsprogramm Rückenwind. Auch schaffen wir neue Lehrkräfte-Stellen, um gute Bildung für alle zu gewährleisten.“
Beiden Mannheimer Abgeordneten ist besonders wichtig, dass im Haushalt des kommenden Jahres weitere 40 Millionen für den Innovationscampus Heidelberg Mannheim eingestellt sind: „Für den Gesundheitsstandort Baden-Württemberg ist die „Health and Life Science Alliance Heidelberg Mannheim“ von allergrößter Bedeutung. Die Voraussetzungen in der Region sind bestens geeignet, um zukünftig im Bereich der Forschung und der Gesundheitswirtschaft national und international eine noch bedeutender Rolle einzunehmen. Hier befinden wir uns in einem knallharten Wettbewerb mit anderen Bundesländern und Regionen. Die jetzt getätigten Investitionen sind wichtig, um dieses „Flaggschiff“ langfristig aufzustellen, wie es auch unser GRÜNER Fraktionsvorsitzender Andreas Schwarz in seiner Rede zum Haushalt 2022 treffend benannt hat. Denn es ist klar: ein Haushalt ist in Zahlen gegossene Politik.“
von Zimmer Elke | Dez. 17, 2021 | Pressemitteilung
Aschhoff und Zimmer begrüßen finanzielles Maßnahmenpaket zur Stärkung armutsgefährderter Familien
Mit dem Maßnahmenpaket „STÄRKER nach Corona“ unterstützt die Landesregierung gezielt Menschen, die von den negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie am stärksten betroffen sind.Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer freuen sich daher sehr darüber, dass seitens des Landes zusätzliche 5,3 Millionen Euro für Familienangebote und die Stärkung der Schuldnerberatung bereitgestellt werden.
Elke Zimmer, Abgeordnete im Mannheimer Süden, erklärt: „Es stimmt natürlich, dass unter den Auswirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen alle gelitten haben. Allerdings hat sich gerade für Menschen, die schon vorher nicht auf der Sonnenseite des Lebens standen, die Lebenssituation oft nochmals drastisch verschlechtert. Gerade daher ist es jetzt dringend erforderlich, genau diesen Menschen, professionelle Unterstützung zur Verfügung zu stellen, damit sie nicht in eine weitere finanzielle Abwärtsspirale geraten, an dessen Ende sogar der Verlust der eigenen Wohnung stehen kann. Die Aufstockung der Mittel für die Schuldnerberatungen sind darum dringend notwendig, um mehr Menschen vor diesen drastischen Folgen einer Überschuldung zu bewahren und ihnen und ihre Familien wieder eine echte Perspektive zu geben.“
Auch Dr. Susanne Aschhoff, Abgeordnete im Mannheimer Norden, stellt fest: „Die vergangenen Monate haben bei vielen Kindern und Eltern tiefe Spuren hinterlassen. Nicht nur psychisch, sondern auch in Schule, Beruf und finanziell sind zahlreiche Familien in eine Krise geraten. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit und um den Jahreswechsel sehen sie mit immer größerer Sorge in die Zukunft. Mithilfe des Maßnahmenpakets „Stärker nach Corona“ können sie rasch und individuell beraten sowie unterstützt werden.“
von Zimmer Elke | Dez. 17, 2021 | Pressemitteilung
Aschhoff & Zimmer : Mannheims vielfältige Kulturlandschaft erhält weitere Unterstützung vom Land
Mit der neuen Förderrunde des Impulsprogramms „Kunst trotz Abstand“ greift das Land kleineren Kinos, Theatern und Kleinbühnen erneut unter die Arme. Mit dem Förderprogramm für die Kulturszene will das grün-geführte Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst- und Kulturschaffende weiter unterstützen.
Von der neuen Förderrunde des Programms „Kunst trotz Abstand“ profitieren gleich mehrere Mannheimer Projekte, wie die beiden Grünen Landtagsabgeordenten Aschhoff und Zimmer mitteilen: „Das Land ist einmal mehr verlässlicher Partner für die Kulturszene und bietet gerade in den für die Kultur besonders schwierigen Pandemiebedingungen Unterstützung.“
Vielfältige Projekte gefördert
Das EinTanzHaus erhält für die Umsetzung von „UND JETZT? ALLE ZUSAMMEN“ rund 75.000 €. Die Uraufführung „Haus mit drei Armen“ des Theaterhaus G7 und dem Theater Trennt e.V. wird mit 15.000 € unterstützt. Für die Veranstaltungsreihe 2022 erhält auch die Orientalische Musikakademie Mannheim e.V. finanzielle Unterstützung in Höhe von knapp 60.000 €. Zeitraumexit e.V. wird mit 10.000 € für das Projekt „Ant Hamton – Two Adults and a Child“ bedacht.
Auch die kulturelle Bildung kommt zum Zug, was Dr. Aschhoff besonders freut: „Als zuständige Abgeordnete für kulturelle Bildung meiner Fraktion freue ich mich natürlich besonders über die Förderung des Projekts der Stadt Bibliothek Mannheim mit rund 13.600 €. Es zeigt sich immer wieder in dieser Pandemie, wie wichtig das Fortbestehen kultureller Bildungsangebote ist.“
2023 Vasen für Mannheim
In dieser Förderrunde wurden Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von insgesamt 1,7 Millionen Euro ausgewählt. Erstmals gefördert werden Projekte, die coronabedingt abgebrochen werden mussten und für die keine Finanzierung mehr zur Verfügung steht.
Eines dieser Projekte ist „Vasen 2023“ des Einraumhaus-Förderverein e.V. Mannheim. Das barac-Kollektiv möchte den lehmhaltigen Aushub, der durch die Anlegung eines Sees für die BUGA23 auf dem Spinelli-Gelände entsteht, Spinelli-Ton gewinnen. Damit sollen regionale und überregionale Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt 2023 Vasen töpfern. Das Projekt wird mit knapp 67.000 € gefördert.
Die Jury achtete bei der Auswahl der Projekte darauf, dass Veranstaltungen ermöglicht werden und möglichst viele Künstlerinnen und Künstler Auftritts- und Arbeitsmöglichkeiten in den Projekten finden. „Kunst- und Kulturschaffende haben unter den Auswirkungen der Pandemie besonders gelitten. Dabei haben sie stets versucht ihre Formate und Projekte den aktuellen Gegebenheiten anzupassen und haben wichtige Fragestellungen aufgegriffen und so dazu beigetragen, dass Menschen trotz Abstand im Kontakt und im Austausch bleiben. Die neue Förderrunde ist auch eine Anerkennung dieses Einsatzes für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft gerade in diesen schwierigen Zeiten“, so die Abgeordnete Zimmer abschließend.
Zum Programm „Kunst trotz Abstand“:
„Kunst trotz Abstand“ ist Bestandteil des Impulsprogramms „Kultur trotz Corona“. Damit unterstützt das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst die Arbeit von Kultureinrichtungen, Vereinen der Breitenkultur sowie freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern. Die Mittel für „Kunst trotz Abstand“ stammen aus dem Masterplan Kultur BW von Kunstministerin Theresia Bauer (Grüne), mit dem sie dem Kulturbetrieb eine Öffnungsperspektive gegeben und verschiedene Hilfsangebote in Corona-Zeiten zugesagt hatte. Neben Honoraren für Künstlerinnen und Künstler werden auch Kosten für Hygienemaßnahmen und Ausgaben für Bühne und Technik bei Open-Air-Veranstaltungen gefördert.